Welcome to Loot.co.za!
Sign in / Register |Wishlists & Gift Vouchers |Help | Advanced search
|
Your cart is empty |
|||
Showing 1 - 2 of 2 matches in All Departments
Osteopathen und Chiropraktiker begannen damit, daB sie vor allem interne Erkrankungen behandelten. Ihre angeblichen Behandlungs- erfolge auf diesem Gebiet waren ein guter Grund dafiir, daB flir Arzte, die sich in Europa in den 50er Jahren mit Chirotherapie zu beschaf- tigen begannen, das Problem vertebroviszeraler Beziehungen zunachst tabu war. Vereinzel e Kasuistiken trugen nur wenig dazu bei, dieses Problem interessant zu machen. Es war erst Ende der 60er Jahre, daB es dank genauerer Diagnostik immer klarer wurde, daB viszerale Erkrankungen nicht nur Head-Zonen und Muskelspasmen hervor- rufen, sondern auch gewisse Storungsmuster der Wirbelsaule zur Folge haben. . Welche Bedeutung hat nun der Beitrag von E.-G. Metz? 1. Ausgangspunkt seines Werkes ist der Schmerz, sein Verlauf, seine Analyse und Differentialdiagnose, weil der Verfasser es begriffen hat, wie eng der Schmerz mit den Funktionsstorungen des Bewe- gungssystems verkniipft ist. 2. Der Verfasser beschrankt sich nicht auf ein vertebrales oder muskulares Storungsmuster. Er versucht vielmehr, aIle wesent- lichen Funktionsstorungen des Bewegungssystems bei Nierener- krankungen einschlieBlich der Storungen der statischen Funktion und muskularer Fehlsteuerungen zu erfassen, nebst aller reflekto- rischen Symptomatologie. 3. Bei Gegeniiberstellung typischer organischer Nierenerkrankungen (Pyelonephritis, Glomerulonephritis) und der Nephroptose gelingt es ihm, iiberzeugend nachzuweisen, daB die Schmerzen bei Nephroptose (fast) ausschlieBlich aus dem Bewegungssystem stam- men und sich auch von denen bei "echten" Nierenerkrankungen unterscheiden.
In den Lohnburos der oeffentlichen und privaten Unternehmen ist die Lohnerrechnung zu einem vorrangigen, aber auch schwierigen Pro blem geworden. Grunde hierfur sind der Personalmangel in diesem Bereich, die durch den Wettbewerb bedingte Notwendigkeit zu ratio nalisieren und die Verwendung datenverarbeitender Anlagen. In der Praxis der Betriebe, gleich welcher Groesse, erfordert es einen beachtlichen Zeitaufwand, die Abzuge in der Lohnerrechnung zu er mitteln. Die hierzu bestehenden gesetzlichen Regelungen, Tarifver trage und betriebsinternen Vereinbarungen enthalten eine ausser ordentliche Vielfalt von Vorschriften. Ihre Kompliziertheit, besonders die der Sonderregelungen im Steuerrecht und in der Sozialversiche rung, erschwert erheblich die maschinelle Abrechnung und bedingt vielfach einen unwirtschaftlichen Einsatz der Lochkartenmaschinen und der elektronischen Rechenanlagen. Aufgrund dieser betrieblichen Erfahrungen befassen sich Praktiker privater und oeffentlicher Verwaltungen sowie Vertreter der Wissen schaft, der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber in einer AWV-Arbeits gruppe mit den Fragen der automationsgerechten Lohnerrechnung, um eine Vereinheitlichung und Vereinfachung der Abzuge zu er reichen. Herr Professor Dr. August Marx, Wirtschaftshochschule Mannheim, erhielt auf Anregung eines Wirtschaftsverbandes den wissenschaft lichen Forschungsauftrag, die derzeitigen Schwierigkeiten zu unter suchen. Sein Bericht fasst die Untersuchungsergebnisse zusammen und zeigt, dass erhebliche Rationalisierungsmoeglichkeiten auf diesem Ge biet noch ungenutzt sind. Die Reformvorschlage sollten daher die Gesetzgeber und die oeffentlich-rechtlichen Institutionen veranlassen, die Belange der maschinellen Abrechnung im Rahmen einer koordi- 6 Vorwort nierten Gesetzgebung zu prufen und zu berucksichtigen. Gleiches gilt fur den Abschluss der Tarifvertrage durch die Tarifpartner. Es ist zu erwarten, dass sich dadurch betrachtliche Erleichterungen in den pri vaten und oeffentlichen Unternehmen ergeben.
|
You may like...
|