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Es ist eine der grossen Illusionen unserer Zeit, dass Macht aus dem Lauf der Gewehre kommt.' In Wirklichkeit kommt Macht aus Organisationen ..." (John R. Searle) Organisationen regeln, was zahlt und als was es zahlt - nicht nur in ihren eigenen, inneren Angelegenheiten. Zwar werden sie ihrerseits reguliert. Auch bei der Regulation aber sind sie die machtigen Akteure. "Cum grano salis" Sie regeln sogar noch, wie sie selbst geregelt werden. Der Band mit renommiertesten Fachleuten geht daher den soziologischen, okonomischen und philosophischen Problemen des "rule following" und den Fragen nach: Wie regeln und steuern Organisationen?Wie werden sie geregelt und gesteuert?Welche Evolution und pfadabhangige Entwicklung machen Regeln, Institutionen und Organisationen durch?"
Management in einer Moderne, die von UEberbietungszwangen beherrscht wird: Das ist "post-archimedisches Management", Management ohne festen Punkt und sicheren Grund, das gleichwohl "die Erde bewegt"; Management im Zeichen radikaler Kontingenz, eskalierender Pfadabhangigkeiten und der Unmoeglichkeit, die Kluft der Kontingenz mit perfekten oder auch nur halbwegs sicheren Begrundungsbrucken zu uberbauen. Falls, wie das vielzitierte Diktum von Foersters behauptet, Entscheidungen genau dann noetig sind, wenn sie unmoeglich sind: Wie entscheiden sich dann die Entscheider, seien es Individuen oder Organisationen? Was kommt jenseits der Unentscheidbarkeit? Jenseits bloss subjektiver, scheinheiliger oder willkurlicher Konstruktion guter Grunde und deren Dekonstruktion? Das Buch sondiert Antworten auf den Feldern der Paradoxien des Entscheidens, des Kontingenz- und Komplexitats-, des Portfolio- und Optionen-Managements. Und nicht zuletzt auf dem Feld der Funktion von Emotionen fur rationales Entscheiden. - Kann durch kontingenzbewusstes Management dem Driften der Hypermoderne Einhalt geboten werden?
Organisationen sind Veranstaltungen der Welterschliessung. Ihr Sinn
ist die organisierte Fest-Stellung von Bedeutungen und
Handlungsweisen angesichts unabstellbarer Mehrdeutigkeit und
Veranderlichkeit. Kann angesichts dessen der Diskurs um die so
genannte Postmoderne die Organisationstheorie bereichern? Das Buch
gibt eine entschiedene Antwort, nicht nur programmatisch, sondern
durch dekonstruktive Analysen der wichtigsten
Organisationsprobleme. Themen sind:
In diesem Buch wird erstmals eine Theorie des strategischen Managements auf der Grundlage der Strukturationstheorie Anthony Giddens' entwickelt. Die Strukturationstheorie wird als Meta-Theorie zur Integration der Theorienvielfalt im strategischen Management vorgeschlagen. Das strategische Management von Unternehmungsnetzwerken und das Grenzmanagement sowie der Einfluss des strategischen Managements auf Recht und Politik sind weitere Analysegegenstande."
Der Band versammelt Autorinnen und Autoren, die jeweils einen Uberblick uber ein theoretisches Paradigma geben und dabei ihren eigenen Ansatz zur Diskussion stellen. Den Beitragen sind teils kritische, teils sympathetische Kommentare beigestellt. Vertreten sind institutionenokonomische, evolutionstheoretische, neo-institutionalistische, polit-okonomische, handlungs-, system- und strukturationstheoretische Ansatze ebenso wie symbolische und kognitive Theorien. Auch die Nachbardisziplinen der Betriebswirtschaftslehre, Psychologie und Industriesoziologie kommen zu Wort.
In diesem Band geht es um Produktion und Reproduktion, um
Produktivitat und Produktivitatsmythen, um die Enge der Okonomie
und ihres "one best way" und um Fenster zu moglichen Welten, um die
Kontingenz und um die Verriegelung von Formen der Produktion, um
Zufall und Notwendigkeit, Emergenz und Intentionalitat, um
"understanding origins" und also die Genesis des Neuen, hier: um
Innovationen, neue Formen der Produktion, um Evolution ohne
"survival of the fittest," um Strukturation in ihrem Doppelsinn von
Strukturiertheit und Strukturbildung, um Organisation als soziale
Konstruktion, um die Viabilitat anstelle der Optimalitat
technischer, organisatorischer, okonomischer, institutioneller
Formen der Produktion, vor allem aber: um die Rekursivitat sozialer
Praxis, jener Tanzfigur, innerhalb derer wir die Grundlagen unseres
Handelns als dessen Resultate (re)produzieren mussen und umgekehrt,
und es dabei zu rekursiven Verschachtelungen bringen, Grundlagen
von Grundlagen, Schachteln in Schachteln, russische Puppen in
russische Puppen - um zirkulare Verweisungs- und
Verschachtelungsprozesse, die eine positive wie negative, eine
konstruktive wie destruktive, stabilisierende wie
destabilisierende, weltoffnende wie -verriegelnde Kraft entfalten.
Wichtige Vertreter der betriebswirtschaftlichen Organisationslehre
(Staehle, Kupper, Ortmann), der Organisationssoziologie (z. B.
Luhmann) und -psychologie (Neuberger), der Volkswirtschaftslehre
(Duda, Fehr) und der Industriesoziologie (Berger) legen hier neue
theoretische Arbeiten zu Macht, Mikropolitik und Spielen in
Organisationen vor.
Die Einfuhrung computergestutzer Informations- und Planungssysteme in Unternehmen ist ein umkampftes Terrain. Die Entscheidungs- und Implementationsprozesse bestehen aus oft sehr heftigen mikropolitischen Auseinandersetzungen. Koalitionen werden geschmiedet und Machtarsenale mobilisiert, weil die Informatisierung ihrerseits erhebliche Auswirkungen auf die Machtstrukturen im Betrieb hat. OEkonomische Vernunft bleibt nicht selten auf der Strecke, wenn es gilt, alte Machtstrukturen, Besitzstande und Erbhoefe zu bewahren oder anzugreifen. Die Autoren untersuchen die hierbei auftretenden Fragen und Probleme."(...) Wer in Sachen Mikropolitik mitreden moechte, muss dieses Buch ins Pflichtprogramm nehmen und wird entdecken, dass es Kur war."Oswald NeubergerZeitschrift fur Personalforschung 1/92
Im Rahmen des Programms "Mensch und Technik - Sozialvertrag- liche Technikgestaltung" des Landes Nordrhein-Westfalen geht es um die Gestaltbarkeit der Entwicklung, Produktion und An- wendung von Technik. Der vorliegende Band konzentriert sich auf die Einfuhrung computergestutzter Informations- und Pla- nungssysteme. Sein Titel macht deutlich, dass dies ein Feld mikropolitischer Auseinandersetzungen ist, die sich auc- beileibe nicht nur - zwischen Management und betrieblicher Interessenvertretung abspielen. Es war uns deshalb wichtig, Managementperspektiven und Konsequenzen fur die Betriebsrats- politik in einem Band zu prasentieren. Konfrontationen sind beabsichtigt. Der Teil I enthalt Beitrage, die das Problem vornehmlich aus der Managementperspektive beleuchten. Ortmann stellt das Kon- zept der Mikropolitik und Spiele in Organisationen vor und eroertert vor diesem Hintergrund Leitbilder und Politikhaltig- keit eines strategischen Informationsmanagements und die Idee einer strategischen Betriebsratsarbeit. Nicklisch skizziert die erwarteten und erwartbaren Entwicklungen im Bereich der Standardsoftware aus Sicht eines Herstellers. Wachstum und zunehmende, auch unternehmensubergreifende Integration sind die Stichworte. Bemerkenswert ist besonders der Hinweis auf die Verwundbarkeit hochintegrierter Anwendungssoftware-Produk- te im Stoerungsfalle. Auch die Marktveranderungen im Bereich der Informationstechnik mit ihren neuen Kooperationsformen, Zusammenschlussen und der Beteiligung von Anwender-Unterneh- men an Software-Hausern verdient, sorgfaltig beobachtet und weiter erforscht zu werden. Wollnik bietet eine Analyse der Umbruchsituation in der Datenverarbeitung (Stichworte: indi- viduelle Datenverarbeitung, Integration, Vernetzung), des Informationsmanagements als strategischer Antwort und der "Zukunft der Endbenutzer".
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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