|
Showing 1 - 2 of
2 matches in All Departments
Die nosologischen Beziehungen zwischen den subduralen Blutungen
trauma- tischer Genese und den Durablutungen auf dem Boden
entzundlicher oder degenerativer Veranderungen der harten Hirnhaut
sind bisher noch nicht endgultig geklart. AEhnlichkeiten des
morphologischen Bildes und der klinischen Erscheinun- gen bringen
es mit sich, dass die Bezeichnungen subdurales Hamatom und
Pachymeningitis haemorrhagica interna vielfach synonym gebraucht
werden. Dabei werden von manchen Autoren zwei pathogenetisch
verschiedene, klinisch und auch pathologisch-anatomisch jedoch
nicht ausreichend unterscheidbare Krankheitsbilder angenommen.
Andere Bearbeiter meinen, dass in allen Fallen eine einheitliche
Pathogenese gegeben sei und verneinen dann je nach ihrer Ein-
stellung entweder die Existenz einer Pachymeningitis haemorrhagica
interna sui generis oder die eines traumatisch bedingten subduralen
Hamatoms. Schliesslich wird auch die Auffassung vertreten, dass
eine klare Unterscheidung zwischen traumatischem subduralen Hamatom
und Pachymeningitis haemorrhagica zum wenigsten auf Grund des
morphologischen Befwldes moeglich sei und auch klinisch eine
weitgehende Trennung angestrebt werden musse. Die bisher noch
bestehenden Unklarheiten machen es erforderlich, immer wieder die
klinischen und pathologisch-anatomischen Befunde zu uberprufen und
miteinander zu vergleichen. In dieser Arbeit soll untersucht
werden, wieweit klinische Beobachtungen zu einer Klarung der
Probleme beitragen koennen. Dabei ist besonders zu fragen, ob sich
fest umrissene Krankheitsbilder erarbeiten lassen, die dem einen
oder anderen morphologischen Befund zugeordnet werden koennen und
ob weiterhin die klinischen Gegebenheiten irgendwelche Ruckschlusse
auf Syndromgenese und Pathogenese zulassen.
Wenn man an Gedichte denkt, dazu noch in deutscher Sprache, fallen
einem nicht gerade Leichtigkeit, Humor und treffende Kritik ein.
Dass diese aber durchaus zusammengehen und dabei ein Feuerwerk an
Witz, Ironie und auch Sarkasmus gez ndet werden kann, beweist G
nther Wolf, selbst Realschullehrer a.D., in seiner Lyrik aus dem P
dagogenleben. Federleicht kommen diese Verse daher, mit sicherer
Hand werden Typen und Situationen aus der Schulwelt skizziert,
bevor sie, oft erst in den Schlusszeilen der Gedichte, messerscharf
kommentiert oder neu gedeutet werden. Dass hier Kernprobleme der P
dagogik und ihrer irdischen Vertreter angesprochen sind, wird dem
Leser oft erst bewusst, wenn er sich bereits bestens am siert. Denn
um schulische Wirklichkeit abzubilden, braucht es mehr als
salbungsvolle Worte oder das allgegenw rtige Lamento. Durch die
genaue Beobachtung des Autors und seinen Mut zur treffenden, gerade
auch subjektiven Beschreibung erf hrt der Leser mehr ber die M hen
des Lehrerdienstes und das Innenleben von Lehrern - auch ber deren
Kampf mit ihrem Image - als aus jedem Sozial drama. Auch dass
Schulreformen und p dagogische Methoden durchaus lyrik- und
humortauglich sind, wird hier auf das Unterhaltsamste demonstriert.
Es sei allen Lehrern, Sch lern und Eltern dringlich zur Lekt re
empfohlen, denn auf eine bessere, vielleicht auch ehrlichere Weise
kann man sich nicht kennenlernen.
|
|