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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
a) Allgemeine (geschichtliche, morphologische usw. ) Bemerkungen.
Die Einteilung der Musci in frondosi (Laubmoose) und hepatici 1
(Lebermoose) ist wohl auf Johannes Hedwig ), den scharf sichtigen
Begrunder der wissenschaftlichen Bryologie, zuruckzu fuhren. Mit
SchmideP), der zuerst die Spermatozoiden bei einem Lebermoose, der
FoslSOmbronia pusilla, beobachtete, vermutete er in den Antheridien
und Archegonien die Geschlechtsorgane der Moose, blieb jedoch
zeitlebens, wie so viele Botaniker nach ihm, uber die wahre
Bedeutung der Moosfrucht, des Sporogoniums, vollig im un klaren.
Ein und ein halbes Jahrhundert nach dem Erscheinen der fur die
Begrundung der pflanzlichen Sexualitatslehre so hochbedeut samen
Schrift von Rudolf Jakob Camerarius "De sexu plan tarum epistola"
(1694) und funfzig Jahre nach Hedwigs Tode wurde endlich das Dunkel
verscheucht, welches so lange uber der Sexualitat der Kryptogamen,
mithin auch der Moose, ausgebreitet dalag. So ist die Zeit um die
Mitte des vorigen Jahrhunderts eine wahre Glanz 3 epoche der
kryptogamischen Forschung ) gewesen, aber alle Arbeiten aus jenen
Jahren werden ubertroffen durch die klassischen und mit 4 Recht zu
den wissenschaftlichen Grundlagen ) des 19. Jahrhunderts
gerechneten Untersuchungen Wilhelm Hofmeisters") uber die
Embryologie, Entwicklungsgeschichte und den Generationswechsel bei
Farnen, Moosen und hoheren Pflanzen."
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1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
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und Musci 'veri als gleichwertige Abteilungen der Bryophyten auf.
Aber schon 1860 hatte Schimper in seiner "Synopsis" den Torf.
moosen eine besondere Stellung angewiesen, demnach kann also von
einem besonderen Verdienst Lindbergs in dieser Beziehung nicht die
Rede sein, ganz abgesehen davon, daB sich eine Sonderstellung der
Sphagnaceen zwischen Laub. und Lebermoosen nicht recht. fertigen
HWt. R. Braithwaites (in The British Moss.Flora 1880) Einteilung
der akrokarpischen Stegocarpi basiert auf der Beschaffenheit der
PeristolLZahne. Er unterscheidet zwei Gruppen, dieAnarthrodontei
und die Arthrodontei, bringt also in gewissem Sinne, wenn auch wohl
unbewuBt, ein entwicklungsgeschichtliches Moment zur Geltung. Die
Arthrodontei gliedert er wieder in Gamophylleae und
Eleutherophylleae. Bei den Blattern der Fissidentaceen tritt aber,
wie Lorentz nacho gewiesen hat, keine Verwachsung irgendwelcher
Blatteile ein, die Bezeichnung Gamophylleae ist also unzutreffend
und irrefiihrend. 1m Laufe der sechziger Jahre des vorigen
Jahrhunderts ver. offentlichte P. G. Lorentz (geb. 30. Aug. 1835 zu
Kahla a. d. Saale, Professor d. Bot. in Cordoba Argent.], gest. 6.
Okt. 1881 zu Concepcion) mehrere Abhandlungen bryologischen
Inhalts, . von denen die fol. genden drei hervorgehoben seien: 1.
Moosstudien (mit 5 Taf., Leipzig 1864), 2. Grundlinien zu einer
vergleichenden Anatomie der Laub. moose (Pringsheims Jahrb. f.
wiss. Bot. 1867) und 3. Studien zur Anatomie des Quersehnitts der
Laubmoose (mit 5 Taf., Berlin 1869); die wertvollste ist zweifellos
die un ter 2 aufgefiihrte, die, wie H abe r . 1 an d t meint,
"nicht alles zuhalten vermag, was sie im Titel verspricht.."
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Die Ustilagineen und Uredineen blieben fur den Band II, 2 ubrig.
Ich nahm dieselben mit den Fungi imperfecti zusammen in den neuen
Band auf. Dadurch wird fur die ersten Gruppen die 2. Auflage not
wendig, wahrend fur die Fungi imperfecti die erste Ausgabe gegeben
wurde. Der Verlagsbuchhandlung Julius Springer danke ich fur den
Druck und die Abbildungen, die wieder sachgemass hergestellt sind,
und fur den Satz in diesem Bande. Dass auch die Fungi imperfecti
ihre Benutzer finden werden, das zeigt mir die Herausgabe der
fruheren Bande. B.-Lichterfelde im Mai 1922. Prof. Dr. G. Lindau.
Inhaltsverzeichnis. Seite 1. Einleitende Bemerkungen. . . . . (1)
1. Ustilagineen und Uredineen . (1) 2. Die Fungi imperfecti. . . .
(3) 3. Das System der in diesem Bande behandelten Pilze. (7) 4.
Erklarung der wichtigsten Kunstausclriicke . (9) 2. U stilagineae.
. . 1 3. U redineae. . . . 14 4. Fungi imperfecti . 53 A.
Sphaeropsideae 53 1. Sphaerioicleaceae . 53 2. N ectrioicleaceae
122 3. Leptostromataceae 127 4. Pycnothyriaceae 131 5.
Excipulaceae. . 132 B. Melanconieae. . . 138 6. Melanconiaceae. 138
C. Hyphomycetes . 153 1. Mucedinaceae 153 2. Dematiaceae. 199 3.
Stilbaceae. . 242 4. Tuberculariaceae . 250 D. Mycelia sterilia. .
'. 268 5. Nachtrage zu den Urediueae 273 6. Verzeichnis der
Gattungen, Arten und Abbildungen 275 Einleitende Bemerkungen. 1. U
stilagineen und U redineen."
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Nachdem in der zweiten Abteilung die Griinalgen behandelt worden
sind, solI der vorliegende Band eine lJbersicht tiber die
Meeresalgen bringen. Dabei ist zu bemerken, da13 schon eine Anzahl
mariner Algen bei den Chlorophyceen beschrieben sind, namlich die
interessanten Siphonales, Cladophora, Ulva usw. Aber del" Titel
rechtfertigt sich, da uns die beiden charakteristischen Gruppen
derBraun-undRotalgen bleiben, diedieMeeresvegetation beherrschen.
Nur in geringer Zahl sind in diesen beiden Gruppen
Siil3wasserformen vertreten, die im Zusammenhang aufgefiihrt
werden. Das beriick sichtigte Gebiet umfa13t die Ostsee und
Nordsee, soweit die deutschen Kiisten reichen, und das Adriatische
Meer in seinen nordlichen Teilen. FUr die Ausfiihrung der Figuren
bin ich Herm Zeichner Pohl zu Dank verpflichtet. Berlin-Steglitz,
1916. R. Pilger. Inhaltsverzeichllis. A. Allgemeiner Teil. Seit. l.
Verbreitung der Meeresaigim . . (I) 2. Organisation des
Algenkorpers. . (6) 3. Fortpflanzung der Phaeophyceae (9) 4.
Fortpflanzung der Rho"
Nicht ohne Bedenken ubergebe ich den Flechtenband der Anfangerflora
der Offentlichkeit, obwohl ich weiss, dass seit vielen Jahren in
der deutschen Literatur ein Buch fehlt, das die Einfuhrung in das
Studium der Flechten vermittelt. Der Lichenologe ist gerade
deswegen in einer sehr schwierigen Lage, weil ihm ein Werk fehlt,
das den Bestand der deutschen Flechtenflora nach modernen Grund
satzen behandelt. Er sieht sich gezwungen, fortwahrend einen un
geheuren Wust von Literatur zu walzen, und verliert dadurch die
Ubersicht. Wenn deshalb nur wenige in die feinere Systematik der
Flechten einzudringen vermogen, so muss man diesem Zustande haupt
sachlich die Schuld zuschreiben. Auf Grund der genauen Kenntnis
dieses anarchischen Zu standes bin ich uber die Anforderungen einer
Anfangerflora etwas hinausgegangen, indem ich durch Aufnahme auch
der selteneren Arten dem Fortgeschritteneren einen Fuhrer und eine
Ubersicht uber die gesamte Flechtenflora von der Meereskuste bis zu
den Sudalpen geben wollte. \Vie weit mir dieser erste Versuch,
etwas Ordnung in das systematische Flechtenstudium zu bringen,
gelungen ist, uberlasse ich der wohlwollenden Kritik. Ich bin mir
wohl bewusst, dass noch an vielen Partien so manches zu bemangeln
sein wird; aber einmal musste der Anfang gemacht werden, der
vielleicht zu einer deutschen Flechtenflora zu fuhren imstande
ist."
Dem Anfanger, der diesen Band benutzt, moechte ich besonders sagen,
dass die hier behandelten Pilzabteilungen in der Wissenschaft noch
durchaus nicht in allen Punkten geklart sind. Ob das jetzt an-
genommene System uberall der spateren Kritik standhalt, durfte man
mit Recht bei der unablassig tatigen Spezialkritik als zweifel-
haft annehmen. Viele Gruppen sind uberhaupt noch nie einer gross-
zugigen systematischen Kritik unterworfen worden, viele sind durch
die intensive Arbeit der vielen Forscher mehr verbreitert als
vertieft worden. Wenn deshalb der Anfanger glauben mag, dass
manches aphoristisch und vielleicht etwas unklar fur ihn behandelt
worden ist, so moege er sich die Schwierigkeit der Bearbeitung vor
Augen halten, die moeglichst viel bringen soll, dem Anfanger nicht
Unfassbares bieten darf und doch sich auf der wissenschaftlichen
Hoehe halten muss, die den Grundsatz hat, dass gerade das Beste gut
genug ist, um zur Ein- fuhrung zu dienen. Ich meine, dass es auch
nicht notwendig ist, uberall Abgeschlossenes bringen zu mussen, es
ist im Gegenteil besser, manche Unklarheiten zu lassen wie sie
sind, weil gerade diese Punkte zum Weiterarbeiten mehr Anregung zu
geben imstande sind, als es abgeschlossene Gebiete koennen, die
viel zu sehr ins einzelne gehen, als dass sie zur Einfuhrung
geeignet waren. Fur die Ausstattung bin ich der Verlagsbuchhandlung
zu Dank verpflichtet. Die Figuren, deren Herstellung ungleich
schwieriger als bPim 1. Bande war, hat Herr J. Pohl mit gewohnter
Meisterschaft nach meinen Angaben gezeichnet. Gross-Lichterfelde,
im Februar 1912. G. Lindau. Inhaltsverzeichnis. A. Allgemeiner
Teil. Seit. e I.
This is an EXACT reproduction of a book published before 1923. This
IS NOT an OCR'd book with strange characters, introduced
typographical errors, and jumbled words. This book may have
occasional imperfections such as missing or blurred pages, poor
pictures, errant marks, etc. that were either part of the original
artifact, or were introduced by the scanning process. We believe
this work is culturally important, and despite the imperfections,
have elected to bring it back into print as part of our continuing
commitment to the preservation of printed works worldwide. We
appreciate your understanding of the imperfections in the
preservation process, and hope you enjoy this valuable book.
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