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Bei 44 Patienten nach elektiver Dickdarmcarcinomoperation wurden
unter parenteraler beziehungsweise enteraler Ernahrung der klini-
sche Verlauf uber 10 Tage beobachtet sowie folgende Parameter
untersucht: Praalbumin, Transferin, Fibronectin, Albumin,
Stickstoffbilanz (Ernahrungsphysiologische Parameter) sowie IgG,
IgM, IgA, die cellulare Hautreaktion auf Recallantigene (Immuno-
logische Parameter). Besonderer Wert wurde auf die Auswertung der
folgenden klinischen Gesichtspunkte gelegt: Vertraglichkeit, Klagen
der Patienten und postoperative Komplikationen. Dabei konnte kein
deutlicher Unterschied zwischen beiden Er- nahrungsformen
festgestellt werden. Auffallig sind die mehrfach auftretenden
unklaren Temperaturen in der parenteralen Gruppe, andererseits die
gehauften Aversionen gegen die Anwendungstechnik im enteralen
Kollektiv. Ein signifikanter Unterschied ergibt sich bei den
Kosten. Sie betragen fur die parenterale Ernahrung pro Tag DM 70,00
und fur die enterale Ernahrung pro Tag DM 10,00. Summary In this
study 44 patients underwent surgery for colon carcinoma. The
influence of postoperative parenteral and enteral nutrition was
investigated. The following parameters were registered: pre-
albumin, transferrin, fibronectin, albumin and N2 balance (ali-
mentary parameters), IgG, IgM, IgA, cellular skin reaction on
recall antigens (immunologie parameters). Special stress was laid
on the evaluation of the patients' compatibility to both methods,
complaints from the patients, and postoperative com- plications.
There was no difference between the two forms of nutrition.
Mit dem jetzt erscheinenden 11. Band des Chirurgischen Forums
sollte dem bisherigen ersten Vorsitzenden des Wissenschaftlichen
Beirates wahrend der letzten zehn Jahre sehr gedankt werden. Herr
Prof. Dr. med., Dr.h.c. mult. F. LINDER grundete 1972 zum hun-
dertjahrigen Jubilaumskongress der Deutschen Gesellschaft fur Chi-
rurgie unter seinem Vorsitz das Chirurgische Forum. Es gehoert
heute zu den fest etablierten Einrichtungen der deutschen Chirur-
gie. Enge Kooperation der experimentellen und klinischen chirur-
gischen Forschung sind die Basis fur diesen Teil der Tagung der
Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie. Es war der Wunsch des
Grunders des Forums, mit Hilfe dieser In- stitution die neuen
Impulse fur chirurgische Forschung und Tatig- keit zu registrieren.
Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass dies gelang. Die
Vielfalt der Aspekte spiegelt sich in den ver- schiedenen
Themenkreisen wider, die sich in der Zeit etwas unter- schiedlich
herauskristallisierten. Hierbei ist die Beobachtung sehr
interessant, dass manche Problemgebiete deutliche Wachstums-
tendenzen zeigen, wahrend andere abnehmen, wenn zumindest die Zahl
der Anmeldungen als Gradmesser gewahlt wird. So sind in die- sem
Jahr unter den wiederum gestiegenen Vortragsanmeldungszahlen
steigende Trends fur die Onkologie und Gastroenterologie im chi-
rurgischen Fachgebiet zu verzeichnen.
1. Nach Magenresektion oder Vagotomie mit Pyloroplastik findet sich
ein gesteigerter Reflux von Gallensauren und Lysolecithin in den
Magen. 2. Die hoechsten Reflux-Werte bestehen beim retrocolischen
B-II (short loop), etwa gleich grosse beim B-I (ohne wesentlichen
Un- terschied in den einzelnen Anastomosen-Formen) und beim anteco-
lischen B-II mit Braunscher Enterostomie. Auch hier sind die Re-
flux-Werte noch etwa 6 - 10-fach so hoch wie im Normal-Magen.
Deutlich weniger Reflux haben die Vagotomien auch mit Pyloro-
plastik, die selektiv proximale Vagotomie hat keinen Reflux. 3.
Isoperistaltische Jejunuminterponate reduzieren den Reflux in
Abhangigkeit von der Lange des Interponats. Gleich wirkt eine
Roux-en-Y-Gastrojejunostomie. 4. Nach Hemigastrektomie und
Interposition von 25 cm isoperistal- tischem Jejunum zwischen Magen
und Duodenum finden sich im Tier- experiment und beim Patienten
normale Reflux-Werte im Resektions- Magen. Summary 1. After
gastrectomy or vagotomy with pyloroplasty the reflux of bile acids
and lysolecithin increased. 2. The highest values of reflux were
observed in the retrocolic (short loop) B-II anastomosis. The
different types of B-I an- trectomy and the antecolic B-II with
Braun's enterostomy have each the same reflux, which is
significantly lower than the re- trocolic B II. Even these types of
gastrectomy have 6 - 10-fold elevated reflux values compared to the
controls. After vagotomy with pyloroplasty the reflux was reduced
to two or three times normal. After selective proximal vagotomy
without pyloroplasty no reflux was observed.
Herz- und Gefasschirurgie.- Die Zuverlassigkeit der
intramyocardialen und epicardialen pH-Messung als Indikator fur die
Wiederbelebbarkeit des kunstlich stillgestellten Herzens bei
einigen klinisch angewandten Formen der Cardioplegie.-
Servo-gesteuerte Langzeitperfusion.- Die Beeintrachtigung des
coronaren Blutflusses und des myocardialen Stoffwechsels durch
elektrisch fortgefuhrtes ventriculares Flimmern.- OEdementwicklung
und Erholung des Muskelstoffwechsels nach einseitiger
Extremitatenischamie der Ratte nach Anwendung des
Proteinaseninhibitors Trasylol(R).- Die Erhoehung des osmotischen
Gewebsdruckes als Ursache des postischamischen Extremitatenoedems.-
Modifizierte Profundarekonstruktionen/Profundaplastiken.-
Oscillationsendarteriektomie - ein modifiziertes Verfahren der
Ringdesobliteration bei chronischen arteriellen
Verschlusskrankheiten der Extremitaten.- Endokrinologie.-
Radioimmunologisch gemessenes Insulin nach Pankreasverletzungen.-
Der Einfluss von Gastrin auf die Insulinsekretion.- Intraoperative
Farbstoffmarkierung der Epithelkoerperchen: Tierexperimentelle
Untersuchungen zur cardiotoxischen Wirkung von Toluidin-O-Blau bei
uramischer Stoffwechsellage.- Lokalisationsdiagnostik der
Epithelkoerperchen mit Toluidinblau.- Renale Ausscheidung von
cyclischem Adenosin 3?,5?-monophosphat (cAMP) wahrend der Infusion
von Calcium bei Gesunden und Patienten mit primarem
Hyperparathyreoidismus (p-Hpt).- Infrarot-Untersuchungen in der
Differentialdiagnose der szintigraphisch kalten Knoten der
Schilddruse.- Transoraler Punktionsweg zur Kaninchenhypophyse.-
Traumatologie.- Meniskusveranderungen unter Druck und
Immobilisation.- Die Reaktion des Gelenkknorpels nach chondralen
und osteochondralen Verletzungen.- Die Kniegelenkstransplantation
im Tierexperiment und ihre Ergebnisse.- Die Synovektomie bei
Rheumatikern und postoperative roentgenologische Veranderungen.-
Einheilung allogener Knochentransplantate unter Immunsuppression
mit Antilymphocytenserum.- Thermographische Verlaufsbeobachtungen
nach Distorsionen des oberen Sprunggelenkes.- Die
Flusssaureveratzung. Tierexperimentelle Untersuchungen und Klinik.-
Untersuchungen zur Immunologie der chronischen Osteomyelitis.-
UEber die Verwendbarkeit verschiedener Interponate bei
arthro-plastischen Eingriffen.- Einfluss der
Druckplattenosteosynthese auf das Langenwachstum im Tierversuch.-
Experimentelle Untersuchungen zur Druckubertragung bei
Osteosynthesen.- Knochenheilung und Rigiditat der
Osteosyntheseplatte.- Implantate aus Glaskeramik in der
Knochenchirurgie (tierexperimentelle Untersuchungen).-
Tierexperimentelle Untersuchungen uber das Verhalten von
formalinfixierten homologen Notverbanden bei drittgradigen
Verbrennungen.- Die Hautzuchtung als Behandlung von
Verbrennungswunden.- Eine Methodik zur quantitativen Bestimmung von
Narbenkontrakturen nach drittgradigen Verbrennungen der
Extremitatenhaut der Ratte.- Experimentelle Untersuchungen uber den
Einfluss verschiedener Medikamente auf die Blutversorgung von
Stiellappen.- Vorteile der Fruhbeatmung bei Thoraxtraumatisierten
mit Lungencontusion.- Die Untersuchung der cardio-pulmonalen
Funktion beim Thoraxverletzten.- Die Gallium 67-Szintigraphie bei
der Lungentuberculose und bei der Silicose.- Transplantation und
Immunologie.- Experimentelle Untersuchungen zur
Langzeitkonservierung und Vitalitatsbeurteilung von
Nierentransplantaten.- Erfolgreiche 72-Stunden Konservierung von
Hundenieren durch hypotherme nicht-pulsierende Perfusion.-
Veranderung der energiereichen Phosphate des Gewebes wahrend
verschiedener Zeitpunkte und Methoden der experimentellen und
klinischen Nierenkonservierung.- Die Funktionsfahigkeit von
Pankreas-Allotransplantaten nach normothermen Ischamiezeiten bis 5
Stunden, hypothermer Perfusion bis 48 Stunden und
Gefrierkonservierung bis 240 Stunden.- Isolierte Autoperfusion von
Herz und Lunge bei Hunden und Schweinen. Biochemische und
morphologische Definition dieses Wirtskreislaufsyst
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