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Diese "Werkstoffkunde STAHL" entstand als Folge von Uberlegungen im
Werk- stoffausschuB des Vereins Deutscher Eisenhiittenleute, das
"Handbuch der Son- derstahlkunde", das auBerordentlich
verdienstvolle Werk von E. Houdremont, neu herausgegeben. Bei den
Erorterungen kam man jedoch zu dem Ergebnis, daB es aus
verschiedenen Griinden nicht moglich, aber auch nicht zweckmaBig
ist, einfach eine Folgeausgabe fiir den beriihmten "Houdremont" zu
schaffen. Zunachst erscheint eine Beschrankung des Buches auf
Sondersllihle im Sinne von E. Houdremont nach dem heutigen Stand
nicht mehr gerechtfertigt. Wenn man narnlich den Begriff
"Sonderstahl", der sich in offiziellen Festlegungen oder Normen nie
durchgesetzt hat, ersetzt durch den heute normenmaBig festgelegten
Begriff "Edelstahl", was mit gewissen Einschrankungen zutassig
erscheint, und wenn man bedenkt, daB die Grenzen zwischen den
Edelsllihlen und den Nicht- Edelstahlen, den Grund- und
Qualitatsstahlen, in Normen zwar fixiert (siehe Teil A), in den
technischen Gegebenheiten aber flieBend sind, so liegt es - auch im
Hinblick auf die groBe Bedeutung der Nicht-Edelstahle - nahe, in
einem solchen Buch alle Stahlarten zu erfassen. Bei der Vielfalt
und Verschiedenartigkeit der Stahle bedeutet das aber einen Zwang
zur Heranziehung einer groBen Zahl von Fachleuten, also zur
Gemeinschaftsarbeit. 1m iibrigen fiihrt auch das kaum noch
iiberschaubare Schrifttum auf diesem Gebiet, dessen
Gesamtauswertung durch einzelne Fachleute kaum moglich ist,
zwangstaufig zu dem Gedanken, das neue Buch in einer
Gemeinschaftsarbeit herauszugeben.
Die beiden Bande der Werkstoftkunde Stahl sind als Einheit
konzipiert. Trotzdem ist es durchaus moglich, diesen Band 2 (ebenso
wie auch Band 1) als selbstandiges Werk zu benutzen. Zur
Einflihrung ist es daher zweckmaBig, das in Band 1 gedruckte
Vorwort zur Werkstoffkunde Stahl hier zu wiederholen. Diese
"Werkstoffkunde STAHL" entstand als Folge von Uberlegungen im Werk-
stoffausschuB des Vereins Deutscher Eisenhlittenleute, das
"Handbuch der Son- derstahlkunde", das auBerordentlich
verdienstvolle Werk von E. Houdremont, neu herauszugeben. Bei den
Erorterungen kam man jedoch zu dem Ergebnis, daB es aus
verschiedenen Grlinden nicht moglich, aber auch nicht zweckmaBig
ist, einfach eine Folgeausgabe flir den berlihmten "Houdremont" zu
schaffen. Zunachst erscheint eine Beschrankung des Buches auf
Sonderstahle im Sinne von E. Houdremont nach dem heutigen Stand
nicht mehr gerechtfertigt. Wenn man namlich den Begriff
"Sonderstahl", der sich in offiziellen Festlegungen oder Normen nie
durchgesetzt hat, ersetzt durch den heute normenmaBig festgelegten
Begriff "Edelstahl", was mit gewissen Einschrankungen zuIassig
erscheint, und wenn man bedenkt, daB die Grenzen zwischen den
Edelstahlen und den Nicht- Edelstahlen, den Grund- und
Qualitatsstahlen, in Normen zwar fixiert (siehe Teil A), in den
technischen Gegebenheiten aber flieBend sind, so liegt es - auch im
Hinblick auf die groBe Bedeutung der Nicht-Edelstahle - nahe, in
einem solchen Buch aIle Stahlarten zu erfassen. Bei der Vielfalt
und Verschiedenartigkeit der Stahle bedeutet das aber einen Zwang
zur Heranziehung einer groBen Zahl von Fachleuten, also zur
Gemeinschaftsarbeit.
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