Klinefelter's syndrome occurs relatively frequently, being diagnosed for one in 600 male infants, yet it is probably very rare that it is recognized early enough to make effective treatment possible. Often the person afflicted does not go to a doctor until physical and emotional disturbances have developed on the ba sis of the syndrome. The appropriate therapy at the correct time can prevent many of these disturbances. In our andrology outpatient clinic we encountered Klinefelter's syndrome almost three decades ago in patients suffering from impotentia generandi. It was not until later that we dealt with it in our capacities as dematologists. It was observed at a rate too high to be coincidental among younger men suffer ing from ulcera crurum. On the other hand, we failed to see the condition during our work as con sultants in other specialities, especially internal medicine, although we re peatedly attempted to identify it. We should have encountered it at least occa sionally in our 10 years working in the Munich hospitals with their more than 4000 beds. It was this imbalance between the allegedly relative frequency of this condition and its rare detection which led us to plan a Klinefelter sympo sium. We soon determined, during a first search of the literature, that there was information in many more subject areas that we had expected or even guessed."

The patch test (epicutaneous test) and photo patch test are used to clarify the etiology and diagnosis of allergic as well as light-potentiated contact der matitis. The patch test must be correlated with historic data and physical ex amination. Contact dermatitis constitutes a significant proportion (5%-15%) of the dis eases at dermatologic clinics. If the results are to be reliable, patch tests should be performed properly and the technique should not be varied in an arbitrary manner. The examiner should adhere strictly to the standard procedure so as to understand its possibilities and its limitations. Interpretation of the actual patch test reactions places high demands on the experience and skill of the examiner and on his knowledge of chemistry and pharmacology. This monograph is concerned only with the patch test method used to demonstrate the existence of contact allergy and light-potentiated contact allergy. It does not describe the "prophetic patch test" ("predictive patch test"), which is used to demonstrate the sensitizing capacity of a substance. The terminology in the text is that recommended by the International Con tact Dermatitis Research Group. (In this book dermatitis = eczema.) 1.2 Historic Development Joseph Jadassohn devised the epicutaneous test. In 1895 he tested a syphilitic patient who developed a cutaneous eruption after treatment with mercury ointment.

Die Epicutantestung wird mittels der Uippchenprobe, beziehungs- weise der PhotoUippchenprobe durchgefiihrt, urn die Diagnose einer allergischen oder einer photoallergischen Kontaktdermatitis zu be- statigen und deren Atiologie zu kIaren (andere diagnostische Mog- lichkeiten s. Tabelle 1). Doch die Liippchenprobe allein kann die No- sogenese und Ursache der individuellen Erkrankung nicht bestim- men. Dazu sind Amnanese, kIinischer Befund und haufig auch die Katamnese an Hand der erhaltenen Testergebnisse notwendig. Relativ viele der in dermatologischen Kliniken und Hautarztpraxen beobachteten Krankheiten sind Kontaktdermatitiden (5-15%). Des- halb gelangt die Liippchenprobe haufig zur Anwendung. Wenn man verwendbare Resultate erhalten will, sollte sie sorgfaltig ausgefiihrt und in ihrer Technik keineswegs willkiirlich modifiziert werden. Der Untersuchende halt sich am besten strikt an eine standardisierte Test- technik, urn die Moglichkeiten und Grenzen der Methode genau ken- nenzulernen. Die Interpretation der jeweils vorliegenden epicutanen Testreaktion erfordert besondere Erfahrungen und Kenntnisse. Der Testarzt muB die Chemie und Pharmakologie der angewandten Test- substanzen kennen. Das vorliegende Taschenbuch beschaftigt sich nur mit der Methode der Epicutantestung, die verwendet wird, urn eine Kontaktallergie oder Photokontaktallergie zu beweisen. Die Allergiebereitschaft ir- gendeines Patienten an sich kann mit ihr nicht vorausgesagt werden. Die im Text angewandte Termin%gie entspricht den Empfehlungen der International Contact Dermatitis Research Group (ICDRG). Die Begriffe Dermatitits und Ekzem werden deshalb synonym ge- braucht.

Die Beratung bei und vor Risikoschwangerschaften, die Die Frage des Schwangerschaftsabbruches ist ver- Prufung der medizinischen oder der eugenischen Indi- knupft mit der Frage eines geeigneten und moeglichen kation zum Schwangerschaftsabbruch sind auch Aufga- Konzeptionsschutzes. Hier muss der Hautarzt uber Zuver- ben des Dermatologen. Sie stellen sich keineswegs selten. lassigkeit sowie Anwendbarkeit der verschiedenen Moeg- Zu ihrer Loesung muss der rechtliche und rechtsmedizini- lichkeiten informiert sein. sche Hintergrund der neugefassten Paragraphen 218 ff. Das Thema sollte und wurde an dem Ort dargestellt des Strafgesetzbuches bekannt sein. Es gilt das Wagnis und erlautert, wo es frei von ideologischen und politi- der Schwangerschaft dem Leben des zu erwartenden schen Einflussen geschehen konnte: Auf einer wissen- Kindes und den eigentlichen Gefahren einer kunstge- schaftlichen Fachtagung. Die Vortragenden wurden aus- recht durchgefuhrten Interruptio gegenuberzustellen, um schliesslich nach ihrer wissenschaftlichen Qualifikation als Arzt in der gebotenen Verantwortlichkeit Entschei- fur dieses Thema und nach ihren rhetorischen Fahigkei- dungen vorbereiten zu helfen. ten ausgesucht. Ihr politischer oder ideologischer Stand- Kaum eine Fachdisziplin wird in einer solchen Viel- ort zum Thema war unbekannt und ftir die Tagungslei- tung irrelevant. Es wurde nichts abgesprochen oder faltigkeit zur Frage der eugenischen Indikation des empfohlen. Abortes oder der Zulassigkeit einer gewunschten Der abschliessende theologische Vortrag allerdings Schwangerschaft gehoert werden mussen wie die Derma- war in seinem Inhalt vorhersehbar. Er sollte die andere tologie. Die Fulle und die unterschiedliche Schwere der Perspektive eines sonst nur rechts- und naturwissen- Genodermatosen gilt es genauso anzusprechen wie die schaftlich abgehandelten Themas aufzeigen.