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of the cholecystogram. 1940 - the first anastomosis for oesophageal
atresia by CAMERON HAIGHT in Ann Arbor and the first
duodeno-pancreatectomy for pancreatic carcinoma, perfor med by
WHIPPLE in New York. In 1943 - again WHIPPLE and his associates
carried out the first porto-caval anastomosis at Columbia
University and in 1945 - there followed BLALOCK'S anastomosis for
Fallot's Tetralogy. In the following years the heart, as the last
organ of the human body, became the chief target of surgical
therapy. Most of the cardiovascular procedures, which today Fig. 4.
New medical center of the Free University in West-Berlin under
construction are part of the routine all over the world, originated
in the United States or in Canada: in particular the spectacular
successes of open heart surgery in hypothermia or extracorporeal
circulation and the replacement of cardiac valves and arteries.
This was the achievement of many active fellows of the American
College of Surgeons with names well-known to all of us. The
gradient between the surgical standards of our two countries was
regrettably large after the second world war. The longtime
isolation, the destruction of our cities, the loss of man-power
through two world wars and the emigration following 1933 as well as
a considerable brain-drain in more recent years were the main
causes."
Unfallneurologie ist ein noch junger Zweig der Nervenheilkunde,
obwohl trau- matische Sehadigungen des zentralen und peripheren
Nervensystems seit altesten Zeiten bekannt sind. Einen "GrundriB
der Unfallneurologie" zu verfassen, ist in besonderem MaBe ein
Neurologe berufen, der eng mit dem Unfallehirurgen arbeitet und des
sen Fach- abteilung im Bereich einer groBen Unfallklinik liegt. Er
sieht den Verletzten un- mittelbar nach dem Unfall, er verfolgt den
VerI auf der Unfallfolgen fortlaufend als Konsiliarius und als
behandelnder Arzt, er beobaehtet die Spatfolgen der
Nervenverletzungen und beurteilt sie als Begutachter nach AbsehluB
der Behand- lung und noch in spaterer Zeit, - er hat also den
vollkommenen Oberblick tiber die Heilung oder den bleibenden
Funktionsausfall, aueh tiber psychisehe Storungen naeh
Unfallverletzungen auf neurologischem Gebiet. Das vorliegende Buch
von DELANK, den ich wahrend meiner ehirurgisehen Tatig- keit in den
Berufsgenossensehaftlichen Krankenanstalten "Bergmannsheil" in Bo-
chum als neurologischen Mitarbeiter und Berater sehr sehatzen
gelernt habe, ist auf langjahrigen Erfahrungen in der
Unfallneurologie aufgebaut und gibt einen umfassenden Oberblick
tiber diesen Wissenszweig. Es ist aus der Praxis ftir die Praxis
geschrieben. Dem Lernenden wird dieses weite Gebiet einpragsam
gesehil- dert. Dem Arzt, der sich mit neurologischen
Unfallschadigungen - auch im Grenz- gebiet - zu befassen hat, also
nieht nur dem Neurologen, wird ein belehrendes Nachschlagewerk
vorgelegt, das die Erkennung, Behandlung und Begutaehtung der
unfallbedingten Nervensehadigungen umfaBt und der Wiederherstellung
Nerven- verletzter dient. Ieh wtinsche dem Werk die verdiente
Anerkennung und Verbreitung bei Studie- renden und Arzten.
Dottingen tiber Freiburg/Brg.
Herr Professor Dr. OEHLECKER gab mir Gelegenheit, in das Manuskript
des vorliegenden Buehes Einsieht zu nehmen und einige darin
behandelte Fragen mit ihm zu bespreehen. leh war gar nieht erstaunt
dariiber, daB Herr OEHLECKER eine solehe neue Aufgabe iibernommen
hat. Uns Chirurgen ist er ja bekannt in seinem Bestreben, Ordnung
und Einheitliehkeit in unserem Faeh zu sehaffen. So hat er dureh
die "OEHLEcKERsehen Vorsehriften" der Markierung von Diapositiven
erreieht, daB bei unseren Tagungen die Liehtbilder der Vortragenden
einwandfrei und stets seitenriehtig vorgefiihrt werden. Diese
Vorsehriften haben aueh allgemein im Projektionswesen Anerkennung
gefunden. Dureh einen Vortrag iiber Knoehen- erkrankungen hat er
dafiir gesorgt, daB eine Reihe mehrfaeh und daher miB- verstandlieh
benannter Erkrankungsbilder eindeutig und fiir aIle verstandlieh
geordnet worden ist und daB vor allem die zur SUDECKsehen
Erkrankung geho- renden Symptome einwandfrei und iibersiehtlieh
eingereiht wurden. Aueh das vorliegende Werk dient diesem Zweek. Es
ist sieher sehwierig und mag vielleieht sogar aussiehtslos
erseheinen, eine einheitliehe Benennung von Krankheiten
durehzusetzen, die uns die Arbeit und das gegenseitige Verstehen
erleiehtert. Dies um so mehr, als viele Arzte mit Vorliebe eine aus
nieht immer klaren Fremdworten hergeleitete Ausdrueksweise lieben.
OEHLECKER hat es aber trotzdem unternommen, diesen Weg, den er
einen "Versueh" nennt, einzusehlagen und in Gestalt eines Lexikons
zunaehst einmal die Knoehenerkrankungen zu ordnen und zu umreiBen.
Man ist erstaunt, wieviele Bezeiehnungen es oft fiir ein einziges
Krankheitsbild gibt.
The "classical" resection-interpOS1tlon plasty was over decades the
only possibility for the reconstruction of joints at the upper
extremities and at the foot. Results are good at the elbow, wrist
and at the toe joints, they don't satisfy at the shoulder and at
the ankle joint. For the joints of the upper extremities
alloplastic methods were developed, too, using the durable and not
tissue damaging metall alloy Vitallium. Today these can stand a
competition with the classical arthroplasty. Also the homoplasty of
the joints of the upper extremities is reactivated nowadays. The
paper tries to show the different methods of arthroplasties at the
upper extremities and at the foot used today and to balance them.
Prof. Dr. H. MITTELMEIER Orthopadische Universitatsklinik 665
Homburg/Saar Landeskrankenhaus Literatur ALBEE, F. H.: Arthroplasty
of the elbow. J. Bone Jt Surg. 15,979 (1933). BRANDES, M.: Zur
operativen Therapie des Hallux valgus. Zbl. Chir. 56, 2434 (1929).
BRAV, E. H., McFADDIN, J. G., MULLER, J. A.: The replacement of
shaft defects of long bones by metallic prostheses. Amer. J. Surg.
95, 75 (1958). CAMPBELL, W. c.: Arthroplasty of the elbow. Ann.
Surg. 76, 615 (1922). CARR, C. R., HOWARD, J. W.: Metallic cap
replacement of radial head following fracture. West J. Surg. 59,
539-546 (1951). CLAYTON, M. L.: Surgery ofthelower extremity in
rheumatoid arthritis. J. Bone Jt Surg. 45A, 1517 (1963). EDEN, R.:
Zur Operation der habituellen Schulterluxation. Dtsch. Z. Chir.
144, 268 (1918)."
Some measures are absolutely essential during primary care of
injured hands in order to achieve primary healing (e. g., immediate
closure of the wounds), whereas under certain circumstances other
procedures may be endanger healing and should preferably be carried
out secondarily (e. g., suturing of tendons and nerves). The author
attempts to arrive at certain principles for the primary care of
severely injured hands. On the basis of examples the author
demonstrates in what manner the basis for sub- sequently necessary
reconstructive procedures is created by planned primary care. Both
procedures may be regarded as "reconstruction in two steps" and can
be ca, rried out without unnecessary loss of time. The technique of
dressing, type and duration of immobilization and follow-up
treatment are also factors for the achievement of a good functional
result. Dr. D. BUCK-GRAMCKO Handchirurg. Abteilung
Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus 205 Hamburg 80,
Bergedorfer Strasse 10 N euere Operationstechniken in der
Beugesehnenchirurgie Von W. PIEPER Der Erfolg einer Beugesehnennaht
und Beugesehnenplastik im Verlaufe eines Fingers oder der Hand
hangt, wie wir wissen, davon ab, dass die Naht- stelle und das
Transplantat moeglichst narbenarm in das Sehnenlager ein- heilen.
Die Gefahr der Vernarbung besteht wahrend der fur die Heilung der
Sehnennahtstelle bzw. Einheilung des Sehnentransplantates
notwendigen dreiwoechigen Ruhigstellung. Erst nach dieser Zeit sind
die Sehne und das Tranplantat auf Zug und Dehnung fur die Bewegung
belastungsfahig.
Ais "Deutscher Chirurgenkalender" wurde dieses Namenverzeichnis
deutscher Chirurgen im Jahre 1920 erstmals von August Borchard und
Walter von Brunn herausgegeben. Die zweite Auflage folgte 1926,
geleitet von den gleichen Herausgebern, bearbeitet von F.
Michelsson. Unter der;;elben Redaktion erschien 1938 die dritte
Auflage; sie erhielt den Titel "Deutsches Chirurgen-Verzeichnis".
1m Jahre 1958 erweiterte Arthur Hubner die vierte Auflage auf einen
grol3eren Kreis deutschsprachiger Chirurgen, - soweit diese der
Auf- forderung zur Ausfullung der Fragebogen nachgekommen waren.
Das Buch sollte kollegiale Verbindungen mit den Nachbarn enger
knupfen und erhielt daher den gekurzten Titel
"Chirurgen-Verzeichnis". Vieles hat sich in den darauf folgenden
zehn Jahren geandert, junge Chirurgen sind nachgeruckt, zahlreiche
Amter und SteIlung.: m sind neu besetzt worden, die
Schriftennachweise, denen wir eine besondere Be- deutung beimessen,
mul3ten erganzt werden. Daher hat das Prasidium der Deutschen
Gesellschaft fur Chirurgie mich mit der Herausgabe cler fiinften
Auflage beauftragt. Diese neue Auflage bringt neben Namen und
Anschriften wieder einen Dberblick uber Werdegang und Weiterbildung
sowie uber die wissen- schaftlichen Arbeiten der einzelnen
Chirurgen. Dadurch erhalt, das al- phabetisch geordnete
Namenverzeichnis den Charakter eines wissen- schaftlich und
geschichtlich verwertbaren Nachschlagewerkes, dessen Angaben auf
den von den Chirurgen personlich vorgenommenen Ein- tragungen in
die Fragebogen beruhen und daher fur Zuverlassigkeit burgen. Nach
dem Mitglieder-Verzeichnis der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie
und den Listen der Landesarztekammern wurden an aIle Chirurgen
Fragebogen ver;;chickt., - viele blieben leider unbeantwortet.
Diese Chirurgen konnten nur nach den Eintragungen im Mitglieder-
Verzeichnis a ufgefuhrt werden.
Es wurde uber die ungewoehnliche Symptomatik der retrograden
Vertebralisdurchstroemung bei aortennahen Subclaviaverschlussen be-
richtet. Bei diesem Subclavian-Steal-Syndrom oder Anzapfsyndrom der
A. vertebralis handelt es sich um einen wichtigen pathogenetischen
Fak- tor in der Entstehung cerebraler Durchblutungsstoerungen, die
extra- kraniell bedingt sind. In zwei unserer Falle konnte entweder
durch lokale Desobliteration mit nachfolgender lumenerweiternder
Teflon-Patch- Plastik die Stenose beseitigt oder durch Implantation
eines Teflon-By-pass zwischen Aorta und Subclavia umgangen werden.
Bei mehrfachen Nach- untersuchungen bestanden keine cerebralen
Symptome mehr. Auffallend war das Verschwinden von sehr
unangenehmen Schlafstoerungen bei einem unserer Patienten nach
Beseitigung des "Steal-Effect". Angio- graphische und
oscillographische Untersuchungen sowie intra arterielle
Druckmessungen bestatigten die Diagnose und den klinischen Erfolg.
Bei der Vielzahl der atiologischen Moeglichkeiten, Lokalisationen
und Ausdehnungen der Verschlusse hat jeder Fall seine spezielle
diagnosti- sche, insbesondere angiographische Problematik und
dementsprechend eine individuelle Therapie. Anzustreben ist die
gefass chirurgische Be- handlung mit Wiederherstellung der normalen
Hamodynamik durch Thrombendarteriektomie oder By-pass. Literatur 1
ASK-UPMARK, E.: Acta med. scand. 149,161 (1954). 2 AUSTEN, W. G.,
and R. S. SHAW: New Engl. J. Med. 266, 489 (1962). 3 BANGE, F., A.
Dux, J. LANGE und P. THURN: Roefo 96, 597 (1962). 4 BAUER, R. B.,
S. SHEEHAN, N. WECHSLER, and J. S. MEYER: Neurology 12, 698 (1962).
5 BERGHAUS, H.: Zbl. Chir. 80, 2391 (1960); 86, 641, 688 (1961). 6
BOSNIAK, lV1. A.: Amer. J. Roentgenol. 91, 1222, 1232 (1964). 7
BUECHSLER, E., A. Dux und P. THURN: Roefo 101, 607 (1964).
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