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Aus heutiger Sicht entsprach das erste Symposion tiber den "
Verriege1ungsnage1" am 30.4. 1977 in StraBburg einer
Bestandsaufnahme, der damit - sozusagen im A11eingang- vor all em
in der BG-Unfallklinik Frankfurt am Main, im Centre de
Traumato1ogie et d 'Orthopedie in StraBburg und in der I.
Universitiitsklinik fUr Unfallchirurgie, Wien, ge- wonnenen
Erfahrungen; hier wurden die Voraussetzungen fUr eine enge und
effektive Zusammenarbeit dieser drei Kliniken geschaffen. Das
zweite Symposion zum Thema, am 3. 2.1978 in Wien, lie bereitsdie
Konsequenzen erkennen, die sich in einer einheitlichen
Indikationsstellung, einer zunehmend standardi- sierten
Operationstechnik aber auch in Kritik, in methodischen und
instrumentellen Ver- besserungen wiederspiege1ten. Dieses dritte
Verriege1ungsnage1-Symposion fand nun 10 Jahre nach der
Inauguration des Verfahrens durch Klemm und Schellmann statt, die
ihrerseits stets auf die geistige Urheberschaft Ktintschers
hingewiesen haben. Die das Symposion ausrichtende BG-Unfallklinik
Frankfurt am Main tiberblickt bis heute 1 000 Osteosynthesen mit
einem Verriege1ungsnage1, verfUgt somit tiber ausreichende
Erfahrungen im Hinblick auf Indikationsstellung, Operationstechnik
und Einsatz von Hilfs- mitte1n. Durch stiindige Nachuntersuchung
der Patienten konnte die gro e Erfo1gssicherheit der Methode
dokumentiert, durch die Analyse von Fehlsch1iigen auch der
Grenzbereich fUr die Indikationsstellung bestimmt werden. Ohne
Zweifel ist das Verfahren noch weiter entwicklungsfahig. A1s echter
Mangel ist z.B. die Abhiingigkeit von stiindigen Rontgenkontrollen
wiihrend des Operationsab1aufes zu sehen. Der vorliegende Bericht
weist den status praesens fUr die Osteosynthese mit dem Ver-
riege1ungsnage1 aus und 1ii t die Schwerpunkte fur die weitere
Arbeit erkennen, die vor aHem in der Entwicklung von
rontgenstrah1enunabhangigen Zieleinrichtungen zu sehen sind.
Der vorliegende Kongrel3band enthaIt den Bericht tiber die erste
gemeinsame Tagung der Deutschen Gesellschaft fUr Unfallheilkunde,
Versicherungs-, Ver- sorgungs- und Verkehrsmedizin e.V., der
Osterreichischen Gesel!schaft fUr Unfallchirurgie und der
Schweizerischen Gesel!schaft fUr Unfallmedizin und
Berufskrankheiten. Diese deutschsprachigen Gesellschaften mit
nahezu identischen wissenschaft- lichen Zielen und lnteressen haben
ihre obligatorische Jahrestagung gemein- sam veranstaItet und hier
die tiberal! gleichen Probleme zur Diskussion ge- stellt. Es sollen
daher auch die Ergebnisse gemeinsam mitgeteilt werden. Prof. Dr. H.
Contzen Dr. E. Jonasch P. D. Dr. E. Baur Inhaltsverzeichnis Vorwort
...... . - III Inhaltsverzeichnis IV Referentenverzeichnis . - VIII
Sachregister. . . . . - XV Wissenschaftliche Sitzungen
Eroffnungsansprache (M. E. Miiller) 1 Festansprache (H.-P. Tschudi)
. . . 2 Begrii13ungsansprachen (G. Maurer, J. Bohler) 9 I.
Ellenbogen/rakturen beim Erwachsenen I. Allgemeines a) Anatomie,
Biomechanik 13 H. Groh, R. Schenk Diskussion (F. Mager!) b)
Indikation zur konservativen und operativen Behandlung und
Nachbehandlung 24 E. Trojan, L. Schweiberer, P. Ricklin Diskussion
(L. Eigenthaier, C. Burri, B. Zivojin, T. G. Illes) 2. Frische
Frakturen a) Distaler Humerus . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . 34 . . . . . H. KrotschekjH. JahnajH. Wittich, P. Bernett, H.
Vasey Diskussion (H. Hackstock, Th. Riiedi, W. Lentz, S. Weller, B.
Zivojin, Liickloh) b) OIecranonfrakturen. . . . . . . . . . . . . .
. . . . . .. . . . 46 . J. Rehn, B. Zifko, B. G. Weber Diskussion
(E. Kutscha-Lissberg, H. C. Nonnemann, O. Brandebur, J. Rehn) c)
Luxationsfrakturen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 56
. M. Allgower, H. Tscherne, H. Moseneder Diskussion (E. G. Linke,
K. E. Seiffert, E. Baumann, E. Trojan, M. Allgower)
Radiuskopfchenfrakturen . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . .
68 .
Das Anliegen des Buehes ist es, die Hygieneanforderungen aus berufs
genossensehaftlieher Sieht darzustellen. Hygiene im Krankenhaus und
insbesondere im Operationsbereieh ist in der Traumatologie von
besonderer Bedeutung. Der Unfallverletzte unter liegt aufgrund
pathophysiologiseher Besonderheiten einem erhohten In
fektionsrisiko. Am Beispiel einer Knoeheninfektion wird deutlieh,
wel ehe medizinisehen, psyehosozialen und volkswirtsehaftliehen
Probleme naeh einer derartigen Komplikation auftreten konnen. Daher
sind aIle Bemiihungen gereehtfertigt, posttraumatisehe Infektionen
zu verhin demo Hierbei spielen die MaBnahmen zur Keimreduzierung im
Umfeld des Traumapatienten eine hervorgehobene Rolle. Die
Hygieneriehtlinien haben insbesondere fUr operative Einheiten, in
denen Osteosynthesen durehgefUhrt werden, ihre Giiltigkeit. Vor
diesem Hintergrund werden die HygienemaBnahmen im Opera
tionsbereieh systematiseh diskutiert. Hinzu kommt die Bespreehung
von bauliehen Anforderungen an operative Einheiten und das
Aufzeigen von Mindestanforderungen. An der Gliederung in einen
aseptisehen und septisehen Operationsbereieh ist grundsatzlieh
festzuhalten. Bei der Pla nung und Neugestaltung groBerer
Operationsabteilungen sollte man die bauliehe Trennung anstreben.
Dies entsprieht aueh dem Ergebnis von Arbeitssitzungen der
"Kommission fUr Krankenhaushygiene und Infek tionspravention" des
Bundesgesundheitsamtes mit Beteiligung von Ver tretem des
Hauptverbandes der gewerbliehen Berufsgenossensehaften. DIE
HERAUSGEBER Inhaltsverzeichnis I. Allgemeines zur
Infektionskontrolle ."
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