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It is generally appreciated that large congresses are not the optimal means of facilitating communication within specialized areas of medical research. Small symposia, where scientific discussion can be confined to limited groups, have lately become successful vehicles of information transfer. However, such symposia, although eminently suited to the exploration of specific problems, often have the llherent'disadvantage of not being able to successfully address themselves to larger themes. Accordingly, the planners of this symposium have solicited the parti- cipation of internationally acclaimed investigators to consider current problems both in the physiological and clinical domains of nephrology. The observant reader will note that the variety of theoretical and experi- mental approaches used by the physiologists are reflected in the clinical studies, while the clinicians, in turn, have provided the physiologists with useful insights. The part of the symposium which attempted to correlate metabolic characteristics of kidney cells with their transport functions has proven to be particularly fruitful. For example, the presentations dealing with aldosterone, angiotensin and diuretics have offered a multi-faceted approach that was previously unavailable. The contributions of investigators from many countries and their enthusiastic participation have led to the success of this symposium. To them we wish to express our deep gratitude. We also wish to sincerely thank Dr. K. H. BEYER, Senior Vice President of Merck, Sharp & Dohme Research Laboratories, and Dr. H. F. HOFMANN, Director of Medical Research of Sharp & Dohme GmbH for their full support and their constant attention to our many requests.
Die Behandlung der Angina pectoris, der Hypertonie und der chronischen Herzinsuffizienz ist nach wie vor eine Herausforderung an den Arzt. Das Bestreben muss darauf gerichtet sein, die Behandlungsziele in jedem Einzelfall klar zu definieren, um fur den Patienten einfache und verstandliche Mass- nahmen treffen zu koennen. Die Angina pectoris ist ein unzuverlassiges Signal, welches bei leichten Ischa- mien unempfindlich zu sein scheint. Ziel der antiischamischen Therapie ist daher nicht nur die Beseitigung der Angina, sondern die moeglichst vollstan- dige Verhutung aller Ischamien. Dabei ist eine nur symptom-orientierte Therapie luckenhaft. Sie muss durch Belastungsteste und Langzeit-EKG objektiviert werden. Bei der Hypertoniebehandlung ist zwischen der Therapie der milden, der mittelschweren und schweren Form zu unterscheiden. Die Verordnung eines Antihypertonikums hat sich an seinem Nutzen-Risikoprofil zu orientieren. Je leichter der Hochdruck, um so groesser sollte das Verhaltnis von Nutzen und Risiko sein. Schleifendiuretika sind den Thiaziddiuretika in der Lang- zeitbehandlung uberlegen. Sie erhoehen gegenuber den Thiaziddiuretika das Glomerulumfiltrat. Ebenso werden Kaliumverluste und Hyperglykamien haufig weniger beobachtet.
200 Jahre Digitalistherapie -seit Withering 1775 mit der therapeutischen Prlifung der Digitalisglykoside begann und 10 Jahre spater "An account of the Foxglove and some of it's medical uses, with practical remarks on dropsy and other diseases" publizierte - umfassen eine lange Phase empi- rischer Therapie, die mit der EinfUhrung von praktisch brauchbaren Kenn- daten fUr die Dosierung der einzelnen Herzglykoside vor etwa 20 Jahren durch Augsberger einen hohen Stand erreichte. In den letzten Jahren ist die Glykosidforschung in eine stlirmische Entwicklung eingetreten, einerseits bedingt durch neue Methoden wie die Bestimmung des GIykosidspiegels im BIut, andererseits beglinstigt durch die allgemeinen Fortschritte der klini- schen Pharmakologie. Aite Fragen wie der Vergleich verschiedener Herz- glykoside, der EinfluB von Nierenfunktion und Elektrolytstoffwechsel, die Pathogenese der Intoxikation konnten mit verbesserter Technik untersucht werden, neue Probleme wie die der biologischen Verfiigbarkeit, der Arznei- mittelinteraktion, des Verhaltens der Glykoside im Organismus tauchten auf, und sehr viel differenziertere Vorstellungen iiber die inotrope Grund- wirkung konnten gewonnen werden. Die Glykosidforschung ist geradezu zum Paradefe1d der klinischen Pharmakologie geworden, fUr deren viel- faltige Gesichtspunkte und Verfahren sie charakteristische und relevante Beispiele bietet. Es besteht daher das dringende Bediirfnis, diese Erkennt- nisse fUr Klinik und Praxis nutzbar zu machen und den Gedankenaustausch zwischen Pharmakologen und Klinikern zu vertiefen. Dies war der Sinn einer Arbeitstagung, auf der Ausschnitte aus der aktuellen Problematik der Digitalistherapie besprochen wurden und deren Referate und Diskussionen der vorliegenden Publikation zugrundeliegen.
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