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Die kardiovaskulare Mortalitat in der alten Bundesrepublik zeigte wahrend des letzten Jahrzehnts fur die Manner eine geringgradige Abnahme, fur die Frauen jedoch eine Zunahme. Vordergrundig koennte man meinen, dass somit der Gipfelpunkt kardiovas- kularer Erkrankungen erreicht sei. Diese Erkrankungen stellen nach wie vor 50 % aller Todesfalle in der Bundesrepublik dar. Aus der jungsten Erhebung des Augsburger Infarktregisters wissen wir, dass diese Abnahme nicht einhergeht mit einer Optimierung kardiovaskularer Risikofaktoren. Dies steht in UEbereinstimmung mit den Erhebungen im Rahmen des sog. nationalen Untersuchungssurveys der Deutschen Herz-Kreislauf- Praventionsstudie (DHP), welche an 200 Erhebungspunkten in der alten Bundesrepu- blik im Abstand von 3 Jahren erhoben wurden, um einen moeglichen sakularen Trend zu erfassen. Trotz der Intensivierung von praventiven Massnahmen ist es in UEberein- stimmung mit den Daten aus dem Augsburger Infarktregister zu einer Zunahme der Haufigkeit der Risikofaktoren gekommen, insbesondere zu einem Anstieg des Serum- cholesterins und des Koerpergewichts, zu praktisch keiner Veranderung beim Rauchver- halten und nicht zu einer Abnahme der Hypertonie, sondern lediglich zu einer verbes- serten Therapie der Hypertonie. Auf der anderen Seite ist ein starker Anstieg der speziellen therapeutischen Massnahmen wie Bypassoperation, Ballondilatation und Herztransplantation in der Bundesrepublik festzustellen. 1990 hatte die Zahl der Dila- tationen, wie schon 1989, mit 32. 459 wiederum die Zahl der Bypassoperationen (1990: 26. 159) in der Bundesrepublik ubertroffen. Man muss somit davon ausgehen, dass die geringfugige Abnahme der Mortalitat und der Morbiditat, wie sie im Augsburger Infarktregister festgestellt wurde, Folge einer Ver- besserung des kurativen Systems ist.
Wie kann ich Hochdruckfolgeerkran- kungen verrneiden? Unser Konzept zur Patienten-Edukation ist 3. Leben mit Herzrhythmusstorungen un serer Meinung nach ein Baustein zur Defibrillator oder Schrittmacher Verbesserung der Interaktion zwischen Arzt und Patient sowie zur Verbesserung Was muS ich beachten? 4. Leben mit einer kiinstlichen Herzklappe der Compliance und der Lebensqualitiit Welche Kontrollmoglichkeiten. welche der Patienten. Es bedarf aber der verrnehr- Belastungen. welche Medikamente ten Unterstiitzung zur Vertiefung der be- sind fUr mich sinnvoll? schrittenen Wege. Die Verbindung einer 5. Leben mit einem neuen Herzen klink-internen mit einer klinik-externen 1st das Leben noch lebenswert? Patienten-Edukation unter gleichzeitiger 6. Einfiihrung in die Blutdruckselbstmes- tensiver Schulung auch der beteiligten sung Arzte im Rahmen ihrer kardiologischen Was muS ich beachten. wann ist sie Weiterbildung ist ein neuer Weg im Sinne sinnvoll. wie beurteile ich das Blut- einer lebenslangen Comprehensive Care druckprotokoll ? zur Beeinflussung oder Veriinderung des 7. Gesund durch weniger Cholesterin. Lebensstiles der Betroffenen als lebens- Kann es iiberhaupt noch schmecken? langer LernprozeS mit dem Ziel des Uber- Probieren Sie es doch einmal! ganges yom Fremdzwang zum Eigen- 8. Erste Hilfe NotfallmaBnahmen zwang durch Gewinn eigener Sachkompe- Was muS ich tun? tenz: Der Patient soll sein eigener "Ober- arzt" werden. Dieser Weg verlangt von al- Bewegungspausen mit Uberraschungen in 1. 1; 0 Beteiligten groSes Engagement bei der Uberwindung der zahlreichen Widerstande allen Seminaren werden von Sportthera- peuten gestaltet. In diesen Seminaren wird und sollte stets in Korporation bzw.
"Lieber Herr A., Sie hatten so viele Fragen - und meine Zeit war so begrenzt. Hoffentlich war Ihre Entscheidung richtig. Ware sie anders ausgefallen, wenn ich mir mehr Zeit genommen hatte? Ausfuhrlicher, verstandlicher und geduldiger erklart hatte? Lassen Sie mich das Versaumte nachholen. Dieses Buch ist fur Sie geschrieben." Herrmann Mannebach beschreibt in seinem Buch allgemeinverstandlich und unterhaltsam den Aufbau und die Arbeitsweise des gesunden Herzens, die wichtigsten Untersuchungen bei Herzerkrankungen und ihre Behandlungsweise. Ratschlage zur Gesunderhaltung und Krankheitsvorsorge erganzen die Diskussion der verschiedenen Behandlungsarten. Medizinische Fachausdrucke sind in einem Anhang erklart. Das Buch hilft damit zu einem besseren Verstandnis der Herzerkrankung und zu einer besseren Verstandigung zwischen Arzt und Patient."
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