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Der organisatorische Rahmen, in dem DV -Systeme im allgemeinen entwickelt wer den, ist der eines Projektes. Dabei ist diese Organisationsform aber keineswegs ein Kind der Datenverarbeitung, sondern sie hat ihren Platz uberall dort, wo es gilt, Losungen fur komplexe Aufgabenstellungen zu erarbeiten. Typische - wenngleich etwas grossartige - Beispiele sind etwa die Errichtung eines Kraftwerks oder einer Fabrik, der Bau eines Viadukts oder eines Burokomplexes, die Einrichtung eines militarischen Abwehrsystems oder einer Rangierbahnhofsteuerung, die Durchfuh rung einer Weltraummission oder eines Schwertransportes. Aus den Erfahrungen hat sich mit der Zeit ein organisatorisches Schema herauskristallisiert, das sich un abhangig vom Inhalt einer Aufgabe bewahrt hat und das den zeitlichen Projektab lauf in eine feste Folge von Projektstufen unterteilt. Dieses Stufenkonzept trifft auch auf DV -Vorhaben zu. Zu Projektbeginn spie len sogar die Eigenheiten der Datenverarbeitung noch eine untergeordnete Rolle, die Verfahrensgrundsatze ahneln denen, die auch in anderen Bereichen anzutreffen sind. Mit zunehmendem Projektfortschritt tritt dann der Bezug zur Datenverarbei tung immer starker in den Vordergrund, etwa in Form von Techniken zum Pro grammentwurf, zur Programmierung, zum Testen und zur Wartung."
Die Fachtagung IProzeSrechner" wurde vor 10 Jahren durch die Gesellschaft fiir Infor- matik (GI), Gesellschaft fiir MeS- und Regelungstechnik (GMR) und dem Kernforschungs- zentrum Karlsruhe (KfK) gemeinsam ins Leben gerufen und das erste Mal von der KfK in Karlsruhe ausgerichtet. Seither hat sich auf dem Gebiet der ProzeSdatenverarbeitung (PDV) ein technologischer Wandel vollzogen. Es wird heute eine Vielzahl von Systemkom- ponenten und Rechnerarchitekturen angeboten, die eine starkere Integration der Daten- verarbeitung mit der Nachrichtentechnik und ProzeSinstrumentierung erlauben. An die Stelle von Einzellasungen mit einem selbstandigen ProzeSrechner treten nun zunehmend umfassende Systemlasungen, bei denen ProzeSdatenverarbeitungssysteme die gesamte In- formationsverarbeitung einer technischen Anlage oder eines Gerats iibernehmen. AuSer- dem werden neuartige Anwendungsbereiche eraffnet und hahere Zuverlassigkeit, Wirt- schaftlichkeit und Flexibilitat gefordert. Dieser Wandel findet auch in der Tagung 1984 seinen Niederschlag, wobei vor allem die Sicht des Anwenders im Vordergrund steht. Die Erfahrungen und der Nutzen des unter- schiedlichen Einsatzes der ProzeSdatenverarbeitung in weiten Bereichen der Industrie, des Dienstleistungsgewerbes und der Forschung sowie des Einsatzes von Methoden und Werkzeugen zur Entwicklung, Qualitatssicherung und Projektabwicklung werden dargelegt und diskutiert.
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