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Metabolische, traumatische, zirkulatorische, entzA1/4ndliche und
immunologische StArungen der Hirnfunktion und der neuro-muskulAren
Aoebertragung werden im 2. Band der Reihe "Intensivmedizinisches
Seminar" von renommierten Autoren bearbeitet und A1/4bersichtlich
dargestellt, wobei hier neben Pathophysiologie, Klinik und Therapie
auch das heute zur VerfA1/4hrung stehende Spektrum der apparativen
Zusatzdiagnostik und intensivmedizinischen Aoeberwachung
beschrieben wird. Auch die zunehmend wichtigen Probleme der
Cerebroprotektion bei Reanimation, der Hirntoddiagnostik, des
Energiestoffwechsels und der ErnAhrung des neurologischen
Intensivpatienten, sowie die Randprobleme Tetanus und Hitzschlag
werden abgehandelt.
Wie der Titel des Buches bereits aussagt, kommen in diesem Buch
fast nur Autoren zu Worte, die als freie AErzte die praktische
aktiv-klinische Psycho- therapie betreiben und hier insbesondere
das Autogene Training und die Hypnose verwenden. Fast alle
Referenten waren zu Lebzeiten von Professor J. H. Scbultz zuerst
seine Schuler und dann seine langjahrigen Mitarbeiter und haben
dazu beigetragen, dass vor allem das Autogene Training praktiziert
wurde und die Bedeutung erlangte, die es entsprechend seiner
Wirkungsbreite verdient. Die aus der Praxis gesammelten
Betrachtungen und Erfahrungen, z. T. uber 20 Jahre hinaus, sollen
nicht verlorengehen. Sie sollen kritisch gesichtet und anderen
AErzten zuganglich gemacht werden. Das ist die Absicht dieses
Buches. Auf diese Weise soll auch ein Teil des Lebenswerkes von J.
H. Schultz, das ihm besonders am Herzen lag, namlich das Autogene
Training, ganz in den Mittelpunkt dieser Schrift gestellt werden.
Dass es dabei zu UEberschneidungen und auch zu Wieder holungen in
den gedanklichen Ausfuhrungen kommt, ist nicht vermeidbar und kann
nur die Wichtigkeit der ganzen Thematik unterstreichen helfen. Dem
J. F. Lehmanns Verlag mit seinem Verleger Herrn B. Spatz sei in
alter Ver- bundenheit gedankt fur die UEbernahme des Druckes und
die Ausgestaltung dieses Gedachtnisbuches fur f. H. Scbultz. Meiner
Frau verdanke ich die Durchsicht der Korrekturen. Bad Driburg,
Fruhjahr 1973 Hellmut Binder Einleitung Professor J. H. Sd1. Ultz
verstarb am 21. 9. 1970 im 86. Lebensjahr.
Auf dem Gebiet der Metallbearbeitung zeichnet sich eine Ent-
wicklung ab, die dazu ftihrt, daB immer mehr auch kompliziert
gestaltete Werkstticke durch Umformen hergestellt werden. Die
Verfahren der Kaltmassivumformung eignen sich hierzu in be son-
derem MaBe, da sie aufgrund ihrer Vielseitigkeit bzw. zusam- men
mit anderen Fertigunqsverfahren, wie z. B. dem Schneiden, eine
beachtliche Formenvielfalt erschlieBen. In diesem Zusam- menhang
ist dem Verjtingen verstarkte Beachtung zu schenken, da es sich in
hervorragender Weise in mehrstufige Verfahrensfol- gen integrieren
laBt. Die vorteilhaften Eigenschaften des Ver- jtingens wirken sich
aber erst dann in vollem Umfang aus, wenn es, mit einem der
KaltpreBverfahren kombiniert, in einem Ar- beitsgang durchgeftihrt
werden kann. Bei diesen Verfahrenskombi- nationen laufen die
einzelnen Teilvorgange in der Regel zeit- lich nacheinander ab, so
daB die GesetzmaBigkeiten ftir Krafte und StofffluB dem jeweiligen
Grundverfahren entsprechen. Die grundsatzlichen Moglichkeiten ftir
derartige Verfahrenskombina- tionen mit dem FlieBpressen, Stauchen,
Abstreckgleitziehen oder auch dem Verjtingen selbst sind in Bild 1
angedeutet. Nach der Einteilung der Umformverfahren [1] unter dem
Gesichts- punkt der wahrend des Vorgangs tiberwiegend wirksamen
Spannungen gehort das Verjtingen zum Bereich des Druckumformens.
Dort bil- det es zusammen mit dem FlieB- und Strangpressen, gemaB
der Art der Krafteinleitung, die Gruppe der Durchdrtickverfahren.
Die- sen Verfahren ist gemeinsam, daB das Rohteil durch eine
formge- bende Werkzeugoffnung (Matrize) hindurchgedrtickt wird. Die
Be- sonderheiten des Verjtingens werden in DIN 8583 [2] wie folgt
be- schrieben: "Verjtingen ist Durchdrticken eines Werkstticks mit
klei- ner Formanderung vornehmlich zum Erzeugen einzelner
Werkstlicke.
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