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Advances in Controlled Clinical Inhalation Studies represents
scientific work presented at the 3rd International Inhalation
Symposium held 1991 in Hannover, FRG. The symposium covered the new
developments in this field of research. The main pollutants of
interest were acid aerosols, fog, and indoor pollutants, while with
regard to biological effects, an emphasis was placed on
immunotoxicological and biochemical parameters. Tests on high risk
groups were also considered. Initial chapters describe the outdoor
environment as well as indoor air, measurement and quality - both
at home and in the workplace. Besides methods for clinical
inhalation and assessing personal exposure, new methodologies are
particularly presented. Further chapters focus on the relevance of
clinical data for regulatory decisions.
Sicher gibt es nicht allzu viele Gebiete der inneren Medizin, die
wahrend der Zeit zwischen zwei Handbuchausgaben so groBe Fort-
schritte belegen konnen wie die Pneumologie. Diese Ergebnisse auf
den Gebieten Bronchitis, Emphysem und obstruktive Atemwegser-
krankungen sind natiirlich wesentlicher Inhalt der hier vorgelegten
Beitrage. Diese Fortschritte haben erfreulicherweise nicht bei der
Verbesserung unseres theoretischen Wissens haltgemacht; sie haben
sich bis in die taglich angewandte Therapie mit groBer Effektivitat
und Effizienz ausgewirkt. Die hier abgehandelten Erkrankungen
zahlen zu den haufigsten in der gesamten inneren Medizin. Sowohl
die Haufigkeit als auch die groBen Fortschritte fUhrten zu einer
Flut von Publikationen. Hier stehen die Verfasser eines derartigen
Handbuches vor fast un- iiberwindlichen Schwierigkeiten: Es ist
nicht mehr moglich, alle Ar- beiten zu lesen oder gar sorgfaltig
durchzuarbeiten. So miissen sich die Autoren konzentrieren auf
Wesentliches, wobei die Gefahren der Willkiir und des Ubersehens
unausbleiblich sind. Hier miissen wir uns sicher gelegentlich
entschuldigen, andererseits ist hier starker als friiher die
Moglichkeit gegeben, daB die personliche Meinung der Autoren
deutlich zur Darstellung kommt. Alle Autoren der ver- schiedenen
Beitdige haben sieh hiervor nieht geseheut, wirkt doeh dieses
Vorgehen zumindest anregender fUr die weitere Diskussion und fUr
die we iter zu leistende Arbeit. DaB hier in einem Handbuch, in
welchem mehrere Autoren zu verwandten Themen Stellung zu nehmen
haben, gewisse Uberschnei- dungen nieht zu vermeiden sind, sollte
toleriert werden. Gerade diese Stellen werden dem Leser die
Vielfalt der Aspekte deutlich machen. Die feineren Unterschiede
sagen oft mehr als vereinfachende Harmonisierung.
Erstmalig werden in diesem Buch die M-glichkeiten pneumologischer
Pr{ventionund Rehabilitation umfassend dargestellt. Nach einem
historischen ]berblick werden die wichtigsten Aspekte der
Pr{vention im klinischen und im ambulanten Bereich sowie in der
P{diatrie besprochen; ein spezielles Kapitel ist den
Selbsthilfegruppen gewidmet. Der Hauptteil spiegelt die
vielf{ltigen Ans{tze der Rehabilitation wider. Auf dem Hintergrund
der Darstellung aller pneumologischen Erkrankungen, ihrer
Epidemiologie sowie der mitverursachenden Einfl}sse aus der
privaten, beruflichen und kommunalen Umwelt werden die neuesten
diagnostischen und therapeutischen Verfahren - einschlie lich der
physikalischen Therapie und des psychologisch motivierten
Patiententrainings - beschrieben. Wichtige Kapitel befassen sich
mit den M-glichkeiten des Zugangs zur Rehabilitation und mit der
sozialmedizinischen Beurteilung und Leistungsbegutachtung; neben
den derzeitigen Erfolgskriterien werden auch Zukunftsperspektiven
diskutiert. Anregungen zur Vertiefung der Thematik und zur
Weiterbildung bietet das detaillierte Literaturverzeichnis im
Anhang.
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