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Das Buch erlautert ausgehend vom Begriff der Nachhaltigkeit die Anforderungen an die Herstellung technischer Systeme. Es erklart die Lebensphasen eines Produktes, die Rolle der Nachhaltigkeit in diesen Phasen und die sich daraus ergebenden Konsequenzen fur den Ingenieur und die Ingenieurin sowie fur die Ausbildung in den ingenieurwissenschaftlichen Studiengangen. Das Buch zeigt, dass durch die Anforderungen, welche die Nachhaltigkeit setzt, der Ingenieurberuf noch vielseitiger und spannender, aber auch verantwortungsvoller wird, als er ohnehin schon ist.
Die Familie Scydmaenidae umfasst kleine bis sehr kleine, uberwiegend terricole Coleopteren, die einen sehr einheitlichen ausseren Habitus aufweisen. Es hat deshalb ver- haltnismassig lange gebraucht, bis es gelang, eine phylogenetischen Anforderungen ge- nugende Abgrenzung der Genera zu erarbeiten. Die Bemuhungen um eine solche be- schrankten sich zunachst auf die europaische Fauna ohne Kenntnis der grossen Fulle uber- seeischer Formen, fur die es sich spater erwies, dass sie sich nicht zwanglos in das europaische System einordnen liessen. Da uberseeische Entomologen zudem die europaischen Gattungs- namen verwendeten, ohne die Genotypen zu kennen, oder neue Genera schufen, ohne sie gegenuber den schon beschriebenen abzugrenzen, entstand eine taxonomische Ver- wirrung, die bis heute nicht beseitigt ist. Das gilt im besonderen Masse fur die zahlreichen Vertreter der Familie, die von SHARP, BROUN, KING und LEA aus Australien und Neuseeland beschrieben wurden und macht eine UEberprufung der Typen dringend erforderlich. Es war mir mit Unterstutzung des British Museum in London, des Musee National d'Histoire Naturelle in Paris, des Deutschen Entom. Institutes in Eberswalde, des South Australian Museum in Adelaide und des Museums in Nelson moeglich, die meisten Typen der bisher aus Australien, Tasmanien und Neuseeland beschriebenen Scydmaenidenarten zu untersuchen und daruber hinaus ein sehr umfangreiches, bisher unbearbeitetes Material aus den Bestanden der Museen in London, Adelaide und Nelson zu studieren. Sehr gefoerdert wurden meine Arbeiten durch eine Einladung der CSIRO nach Austra- lien, wo ich in Queensland, South Australia und Western Australia selbst ein namhaftes Scydmaenidenmaterial zusammentragen konnte.
461 machen. In Tabelle 9 ist neben der prozentischen Beteiligung dieser funf Elemente auch angegeben, welchen Anteil die jeweilig haufigste Atomart be sitzt ; man erkennt daraus, dass die funf haufigsten Atomarten schon uber 90% des Gesamtmaterials ausmachen. Besonders erwahnenswert ist, dass die Atom gewichte dieser funf Atomarten ganzzahlige Vielfache von 4, dem Atomgewicht des Heliums, sind und - mit Ausnahme des Fe - das Doppelte der Ordnungs 56 zahlen betragen (vgl. Ziff. 2). Tabelle 9. Prozentgehalt der Meteorite an den funf haufigsten Elementen und Atomarten. I Menge des Elements in I Wichtigste (resp. einzige) I Menge der Atomart in Element Ordnungszahl Atomprozenten Atomart, Atomprozenten o 8 53,16 0 53,16 16 Mg 12 13,15 Mg 9,86 24 Si 13,82 14 15,35 Si28 S 1,46 1.46 16 S32 Fe 26 12,79 Fe 12,28 56 95,91 90,58 GOLDSCHMIDT nennt solche Elemente, die abnorm stark vertreten sind, "abundant," dagegen die Elemente, die besonders sparlich vorkommen, "defi zient." 30. Versuche einer gesetzmassigen Zusammenfassung. Es ist schon ofters der Versuch gemacht worden, das grosse Zahlenmaterial, das in den Haufigkeits zahlen der chemischen Elemente zusammengetragen ist, in Formeln zu fassen."
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