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Dieses erste deutschsprachige Buch zum Thema der pharmakologischen und therapeutischen Wirksamkeit von Prostaglandin E1 enthalt aktuelle zusammengefasste Originalarbeiten. Neben den bekannten vasodilatierenden und die Thrombozytenfunktion hemmenden Eigenschaften werden eine Vielzahl weiterer Wirkmechanismen nachgewiesen, so der positive Einfluss auf die Pathogenese und Progression der Atherosklerose, die Aktivierung der endogenen Fibrinolyse, die Hemmung der Neutrophilen-Aktivierung und die Okonomisierung des zellularen Stoffwechsels. Die Wirksamkeit von intraarteriell und intravenos appliziertem Prostaglandin E1 bei schwerer arterieller Verschlusskrankheit wird durch kontrollierte Studien an Patienten mit Claudicatio, Ruheschmerzen oder Nekrosen belegt sowie weitere Indikationen diskutiert.
In dem Bemtihen, die Amputationshaufigkeit bei peripher- arteriellen Durchblutungsstarungen zu vermindem und damit die Lebensqualitat zahlreicher betroffener Patienten zu verbessem, wurde in den letzten lahren die femoro-cru- rale Operationstechnik forciert weiterentwickelt und hat erste ermutigende Langzeiterfolge gezeigt. Es ist das unzweifelhafte Verdienst U. Stockmanns, hier en- gagiert Maglichkeiten und Grenzen abgesteckt und das Spektrum technischer Varianten der crural en GefaBchirur- gie erweitert zu haben. Eine der Voraussetzungen daflirwar eine leistungsfahige Angiographie (Chr. Behrendt). Nur mit ihr war es maglich, Kriterien zu erarbeiten, die eine Beurteilung des operativen Erfolges, MiBerfolges und der Prognose eines cruralen Bypass erlauben. Mit diesem Atlas und seinen Beispielen wird das Ergebnis einer interdisziplinaren Zusammenarbeit in seiner besten Form deutlich gemacht, wie sie fUr eine patientenorientier- te modeme Angiologie zwingend erforderlich ist. Das Buch vermeidet umfangreiche Diskussionen wissenschaftlicher Hypothesen, ist aus der Praxis fUr die Praxis geschrieben worden, informiert in einer knappen, sachlichen Sprache tiber Fakten, die bei der angiographischen und operativen Technik wesentlich sind. Es zeigt vor allem die Bedeutung einer persanlichkeitsgepragten Entscheidungskraft, bietet eine relevante Basis fUr taglich notwendige angiologische Entscheidungen in operativen sowie internistischen Berei- chen und macht den Wert eines von hohem Ethos getrage- nen arztlichen Einsatzes deutlich. Es mage dazu beitragen, Chancen zu nutzen, die die femoro-crurale Chirurgie heute bietet. Herbst 1984 H. HEIDRICH Vorwort Die crura1e GefaBchirurgie ist eine M6glichkeit, die Ampu- tation abzuwenden. Die Vorbehalte gegen diese Rekon- struktionstechnik sind groB. Sie wird a1s diffizil, zeitrau- bend und 1etztlich erfo1g1os bezeichnet.
Erfahrungen mit einem hochauflosenden Real-Time-B-Scan (Biosound) mit einem punktuell gepulsten Doppler werden berichtet. Dieser Duplex-Scanner flihrt zu einer genauen Lokalisa- tion umschriebener GefaBwandveranderungen an der Vor- der-, Rlick- oder Sei tenwand des GefaBes. Die Art und die GroBe der Veranderungen sind feststellbar. Unter- schiedliche Kalzifikationsgrade und Oberflachenstruktu- ren mit der wichtigen Diagnose des ulcer ierten Plaque sind moglich. Verschllisse konnen sichtbar dargestellt werden und sind auch durch das fehlende Doppler-Ant- wortsignal in diesem Bereich zu erkennen. An einer Stichprobe von 53 Untersuchungen ergab sich eine Treff- sicherheit zu der Angiographie von etwa 80%. Bei gerin- gen GefaBwandveranderungen ist die Methode der Angio- graphie liberlegen. Tabe11e 1. Verg1eich der u1trascha11-dopp1erarteriographischen (A) und rontgeno1ogischen(B) Befunde bei 53 Untersuchungen der Arteria carotis communis et interna. Es fanden sich bei 42 GefaBuntersuchungen ( 80%) gleich1autende U1trascha11- und Rontgenbefunde. Die 11 zum Tei1 nur 1eicht divergierenden Befunde vertei1en sich wie fo1gt (N = Anzah1 der Untersuchungen): B Stenose Stenose Versch1uB 50%: !: j Stenose 3 0 50% 2 2 - N = 4 Versch1uB 3 1 - N = 4 48 Abb. la b Abb. la, b. Carotisbifurkation im Langs- (a) und Quer- (b) bild mit aneurysmatischer Aufwei- tung der A. carotis interna und 0,5 cm langen kalzifizier- ten (Hard) Plaque mit 3mm Lumenprominenz Abb. 2. Nichtkalzifizierter (Soft) Plaque an der dorsalen Wandung der A.
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