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Seit dem Erscheinen des 1. Bandes (Behandlungsleitlinie Schizophrenie) der Praxisleitlinien in Psychiatrie und Psychotherapie 1998 hat sieh die Diskussion iiber die Notwendigkeit und Qualitat von Leitlinien intensiviert. Leitlinien orientieren sieh am Referenzbereich diagnosti scher und therapeutischer Evidenz; sie sollen den Arzt nieht binden, driicken aber doch eine gewisse Verbind lichkeit aus. Sie miissen dem jeweiligen Stand des Wis sens angepa6t werden und sollten sieh - in Anlehnung an 70 SGB V - auf das Ausreichende und ZweckmaBige beschranken, das Notwendige nieht iiberschreiten und den Kosten/Nutzen-Aspekt nieht au6er Acht lassen. Es gehOrt zu den genuinen Aufgaben der medizi nisch -wissenschaftlichen Fachgesellschaften, Leitlinien zu entwiekeln und ihren Praxistransfer zu gewahrleisten. Urn die Vielzahl - zum Teil von verschiedenen Organisa tionen - entwiekelter Leitlinien in ihrer Qualitat zu si chern und zu optimieren, hat die Arztliehe Zentralstelle Qualitatssieherung (AZQ) eine Clearingstelle eingerieh tet. Die entwickelte Checkliste zur Beurteilung von Leit linien stellt das formale Bewertungsinstrument dar (AZQ 1998). Mit Hilfe dieser Bearbeitungskriterien, die auch von der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlieh Me dizinischer Fachgesellschaften (AWMF) anerkannt wer den, konnen die von den zustandigen Fachgesellschaften entwickelten Leitlinien fiir spezielle Krankheitsbilder und Behandlungsformen auch selbst evaluiert werden. Die Deutsche Gesellschaft fiir Psychiatrie, Psychothe rapie und Nervenheilkunde (DGPPN) arbeitet intensiv VI Vorwort an der Entwicklung des konzeptuellen und instrumentel len Rustzeugs fur die Einfuhrung qualitatssichernder MaBnahmen in Psychiatrie und Psychotherapie."
Qualitatssicherung arztlichen Handelns wird gegenwartig in der Bundesrepublik Deutschland recht kontrovers diskutiert. Der Fach- bereich "Planung und Auswertung" der Deutschen Gesellschaft fur medizinische Dokumentation, Informatik und Statistik (GMDS) ver- suchte daher auf seiner Tubinger Fruhjahrstagung 1981, Methodi- kern und Krzten ein Forum fur die Diskussion der Qualitatssiche- rung zu geben. Die Fruhjahrstagungen der GMDS verfolgen eng umschriebene Themen mit dem Charakter von Arbeitstagungen und dem betonten Bemuhen um den Dialog. 1981 sollte damit der Qualitatssicherung in der Bun- desrepublik eine zugleich praxisnahe wie polemikferne Entwicklung moglicher gemacht werden. Die in dem vorliegenden Band enthaltenen Beitrage - entstanden aus Vortragen und Postern der Fruhjahrstagung - zeugen von der Vielfalt an Problemen und Losungsansatzen. Sie vermitteln ein un- gefahres Bild dessen, was bei uns auf dem Gebiet der Qualitatssi- cherung geschieht. Wir hoffen, daB der durch die Tagung und die Publikation der Tagungsbeitrage begonnene Erfahrungsaustausch zum Wohle einer effektiven Qualitatssicherung arztlichen Han- delns fortgesetzt werden kann. Wir danken nicht zuletzt besonders herzlich allen Tubinger Kolle- ginnen und Kollegen, insbesondere dem ortlichen Tagungsleiter, Herrn H. Juranek, und dem Prasidenten der GMDS, Herrn Professor Dr. C. Th. Ehlers, Gottingen, dafur, daB sie die Durchfuhrung der Tagung so tatkraftig unterstutzten und damit den Autoren und uns diesen Band ermoglichten.
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