|
Showing 1 - 7 of
7 matches in All Departments
Vollst{ndige Text- u. Bildwidergabe einer Forumsveranstal- tung
}ber Ketaminim Rahmen des Zentral-Europ{ischen An{ste-
sie-Kongresses (ZAK '89) in Innsbruck. Die urspr}ngliche
Vortragsform wurde in die Druckform redigiert. Das Buch ver- steht
sich als Erg{nzung zu k}rzlichen Ver-ffentlichungen aus Symposien
und Kongressen }ber das Narkosemittel Ketamin. Neue Erkenntnisse
und Methoden der Ketaminverwendung in der klinischen An{sthesie,
Intensiv- u. Notfallmedizin werden bekannt gemacht.
Das vorliegende Btichlein ist als kurzgefaf, ter Leitfaden flir
diejenigen gedacht, die sich mit dem Problem des chronischen
Schmerzes und mit der Behandlung des Schmerzkranken erstmals
vertraut machen wollen. Es soll den Einstieg in das weite Feld der
Diagnostik und Therapie der Schmerzkrankheit erleichtem. Wiihrend
Tell I die neu- robiologischen Grundlagen der Schmerzentstehung,
Schmerzleitung und Schmerzverarbeitung mit unserem heutigen
Wissensstand be- schreibt, widmet sich Tell II den therapeutischen
Moglichkeiten, ohne jedoch die einzelnen Verfahren in ihrer
technischen Durch- flihrung zu beschreiben. Dies sei der
entsprechenden Spezialliteratur vorbehalten, auf die im einzelnen
hingewiesen wird. 1m Anhang ist das Ergebnis einer Umfrage listenma
ig dargestellt, die wir 1981 mit dem Ziel durchflihrten, Kenntnis
tiber den derzeitigen Stand der Behandlung chronischer
Schmerzkranker in spezialisierten Behand- lungseinheiten, sog. Pain
Clinics, zu erhalten. Bis zum Erscheinen dieses Buches sind
zahlreiche Behandlungszentren hinzugekommen, so daf, die Liste
gewili der Fortschreibung bedarf. Wir danken allen Kolleginnen und
Kollegen und den nationalen Anasthesiegesellschaften fill ihre
Hilfe bei unserer Umfrageaktion. Den Herausgebern dieser
Schriftenreihe und dem Springer-Ver- lag danken wir flir ihr
Interesse an unserer Arbeit und ihre fachkun- dige Hilfe und
Beratung bei der Drucklegung. Osnabrock, im J anuar 1985 Marco A.
Jimenez-Saenz Hermann Kreuscher Inhaltsverzeichnis Tell I
Neurobiologische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . 3 2 Neurobiologische Mechanismen der Entstehung, Ubertragung
und Wahrnehmung von Schmerz . . . . . . 4 2. 1 Mechanismen der
Entstehung von Schmerz in der Peripherie und dessen Leitung zum ZNS
. . . . . . . . . . 4 2. 1. 1 Akuter Schmerz . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . 4 2. 1. 2 Chronischer Schmerz . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2. 1. 3 Nozizeption und
Nozizeptoren . . . . . . . . . . . . . . . .
Seit der EinfUhrung des Phencyclidinderivates Ketamin nach dem
ersten Mainzer Ketamin-Symposion im Jahre 1968 sind so viele
experimentelle Untersuchungen durchgefUhrt und klinische
Erfahrungen gewonnen wor- den, daB die Veranstaltung eines zweiten
Ketamin-Symposions gerechtfer- tigt war. 1m April 1972 trafen sich
wieder zahlreiche Wissenschaftler aus vielen europaischen und
auBereuropaischen Landern in Mainz, um ihre Ergeb- nisse
vorzutragen und miteinander zu diskutieren. Das Symposion brachte
eine soIehe Fulle von 1nformationen und auch einige neue
Erkenntnisse uber Ketamin, daB eine vollstandige, teilweise sogar
erweiterte Wiedergabe des Symposions notwendig war. Der nunmehr
vorliegende Ketamin-Band verdankt seine Entstehung der fleiBigen
Mitarbeit alIer aktiven Teilnehmer an dem Symposion, nicht zu-
letzt aber der Firma Parke, Davis & Co. in Munchen. Sie hat die
finanziel- len Voraussetzungen fUr das Symposion selbst, aber auch
fUr den Druck des vorliegenden Buches geschaffen. Besonders bewahrt
hat sich auch diesmal wieder der Springer-Verlag, der die verlags-
und drucktechnische Arbeit und Organisation in erfreulicher
Zusammenarbeit mit Autoren und Herausgebern durchfuhrte. Allen an
dem Symposion und an diesem Buch Beteiligten sei an dieser Stelle
sehr herzlich gedankt. Bremen, Genf und Mainz, im Januar 1973 M.
GEMPERLE D. LANGREHR H. KREUSCHER Inhaltsverzeichnis I. Das
Verhalten des Herz-Kreislauf-Systems unter Ketamin Biochemische
Befunde am Myokard zum Wirkungsmechanismus von Ketamin (J. W.
GETHMANN, CH. FUCHS, D. KNOLL, P. G.
Der vorliegende Band der Schriftenreihe befaBt sich mit einem neuen
parenteralen Narkosemittel. Er ist ein vollstandiger Bericht uber
das inter- nationale Symposion, das am 23. und 24. Februar 1968 in
Mainz ver- anstaltet wurde. Wissenschaftler aus Belgien,
Deutschland, Frankreich, Jugoslawien, den Niederlanden, Osterreich,
Schweden, der Schweiz und den USA berichteten und diskutierten uber
ihre Erfahrungen mit dem neuen in- jizierbaren Narkosemittel
Ketamine. Dieses Symposion sollte dazu beitragen, einerseits den
derzeitigen Stand unseres Wissens und unserer Erfahrungen mit
Ketamine, anderer- seits Lucken in der Erforschung der klinischen
Anwendbarkeit dieses Mittels zu erkennen. Damit wurde zum zweiten
Male in Deutschland die Eignung eines neuen Narkosemittels vor
seiner EinfUhrung in den Arzneimittelhandel im Rahmen eines
Symposions zwischen erfahrenen Fachleuten offentlich diskutiert.
Das rege Interesse wurde durch die Teilnahme von uber 200 An-
aesthesisten, Pharmakologen und Toxikologen aus 9 Landern offenbar.
Allen Teilnehmern, insbesondere den Referenten und Korreferenten
sowie Diskussionsrednern, sei auch an dieser Stelle fUr ihren
Beitrag zum Gelingen des Symposions gedankt.
Die Entwicklung in der klinischen Anaesthesiologie hat in den
letzten Jahren einen soleh stlirmischen Verlauf genommen, wie er
fUr die groBen Epochen medizinischen Fortschritts kennzeichnend
ist. Neue Anaesthesie- verfahren haben die Operationsrisiken in
einem vorher nicht geahnten MaBe senken konnen. Wenn man nach den
Grunden fUr diese fast schlagartig einsetzende Entwicklung sucht,
dann findet man sie vor allem in dem Wan- del der
wissenschaftlichen Arbeitsmethoden innerhalb dieses Faches. An die
Stelle der Empirie ist die strenge kausalanalytische
Betrachtungsweise auf der Grundlage pharmakologischer,
biochemischer und physiologischer Erkenntnisse getreten. Die neue
Situation stellt jeden auf dem Gebiet der Anaesthesiologie Tati-
gen vor eine schwierig zu lOsende Aufgabe. Neben klinischer
Erfahrung und Kenntnis der fachlichen Belange wird von ihm wie in
kaum einer anderen Disziplin die Beherrschung der theoretischen
Grundlagen verlangt. Erst eine solehe Gesamtubersicht ermoglicht es
ihm, in der Praxis die jeweils gebotenen effektivsten MaBnahmen zu
ergreifen und in der wissenschaft- lichen Arbeit neue Wege zu
beschreiten. Die vorliegende Monographie zeigt beispielhaft, wie
unter Benutzung und Fortentwicklung physiolo- gischer Methoden
Erkenntnisse gewonnen werden, die fUr die klinische Praxis von
Bedeutung sind. Daruber hinaus bietet sie dem Interessierten eine
umfassende Information uber die Grundlagen eines wichtigen neuen
Anaesthesieverfahrens.
Der Leser des vorliegenden Berichtes konnte zu der Annahme neigen,
daB innerhalb des Faches Anaesthesie und Wiederbelebung bereits
eine weitere Spezialisierung in Anaesthesiologie rur einzelne
Disziplinen, so z. B. der Hals-Nasen-Ohren- und Kieferheilkunde
erfolge. Diese SchluB- folgerung wiirde jedoch nicht der
Zielsetzung des Stuttgarter Kolloquiums iiber Fragen der
Anaesthesie in der Hals-Nasen-Ohren- und Kieferheil- kunde gerecht
werden. Vielmehr war es dessen Anliegen, einige spezie11e
anaesthesiologische Probleme bei Eingriffen im Kopf- und
Halsbereich mit Ausnahme der Neurochirurgie zu diskutieren. In der
vorliegenden Zusam- menstellung von Kurzfassungen der gehaltenen
Referate und einer Wieder- gabe der Diskussionen solI der
interessierte Leser mit den Beobachtungen und Auffassungen einiger
Anaesthesisten bekannt gemacht werden, die iiber besondere
anaesthesiologische Erfahrungen bei hals-nasen-ohrenarztlichen und
kieferchirurgischen Eingriffen verfiigen. Besonderer Dank gebiihrt
Herm Dr. BRAUTIGAM fiir die in Stuttgart erwiesene herzliche
Gastfreundschaft. Hamburg und Mainz, im April 1966 K. HORATZ und H.
KREUSCHER Inhaltsverzeichnis A. Referate 1. Anaesthesie in der
HNO-Heilkunde Die Technik der Anaesthesie bei HNO-arztlichen
Eingriffen (H. KREU- SCHER) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . 1 Vor- und Nachteile gebrauchlicher
Anaesthesiemethoden im HNO- Bereich (H. MAUS) . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . 7 Die Anaesthesie an der Hamburger
Universitats-Hals-Nasen-Ohren- Klinik (K. STURZENBECHER) . . . . .
. . . . . . . . . . . 9 Vergieich verschiedener
Einleitungsnarkotica fur die Narkosetonsi- ektomie bei Kindem (M.
KORNER) . . . . . . . . . . . . . . . . 12 II. Anaesthesie in der
Zahn- und Kieferheilkunde Die Anaesthesie bei kieferchirurgischen
Eingriffen (D. MAYER) 13 Besonderheiten der Anaesthesie in der
Kieferchirurgie (W. SCHILLI und K. L. SCHOLLER) . . . . . . . . . .
. . . - . . . . . . . . . . 16 B. Diskussion 1. Anaesthesie in der
HNO-Heilkunde 21 II.
|
You may like...
Loot
Nadine Gordimer
Paperback
(2)
R398
R369
Discovery Miles 3 690
|