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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
1. Das hervorstechende Symptom. Krankheitsfalle zeigen uns, wie wir zu sagen pflegen, gewisse fuhrende Symptome. Wie ein Soldat, der sein Gewehr prasentiert, schieben sie Klagen wie Schmerz, Husten oder Nervositat in den Vordergrund, so dass sie aus dem klinischen Bilde hervortreten. Solche "hervorstechende Symptome," ver gleichbar den "vorliegenden Teilen" in der Geburtshilfe, konnen sich als weniger wichtig erweisen, wenn wir den ganzen Fall studiert haben; aber im Beginn konnen sie uns zu richtigen oder falschen Schlussen in der Diagnose, Prognose und Behandlung fuhren, je nachdem wir die Kunst, sie richtig zu ver folgen, gelernt haben oder nicht. Dieses Buch ist ein Versuch, die Medizin von dem Standpunkt des "fuhren den Symptoms" aus zu betreiben. Ich hoffe zu zeigen, wie die Klagen des Patienten - bestimmte Ausdrucke uber die zugrunde liegende Erkrankun- als Fuhrer benutzt werden sollen, und wie man so bis zu dem wirklichen Sitze der Krankheit vordringen kann. Der so umrissene Plan setzt sich aus drei Teilen zusammen: 1. eine Zusammenstellung der gewohnlichen Ursachen der Symptome zu geben, uber die am haufigsten von Patienten geklagt wird, wie z. B. die Ursachen der Ruckenschmerzen, des Erbrechens oder der Hamaturie; 2. diese Ursachen, soweit es moglich ist, nach ihrer Haufigkeit zu ordnen; 3. sie durch Krankengeschichten zu veranschaulichen, in denen das fuhrende Symptom bis zu dem diagnostischen Problem verfolgt und dessen Losung dargeboten wird. 2. Die Anordnung vernunftiger Moglichkeiten. Diagnosen werden verfehlt, gewohnlich, weil physikalische Zeichen der Erkrankung nicht erkannt werden, gelegentlich, weil wir nicht scharf denken."
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