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F. W. Gundlach 1 Hinweise zur Benutzung 2 Physikalische Groessen,
des Taschenbuchs ihre Einheiten und Formelzeichen Directions for
the use of the book Physical quantities, units and syrnbols Zum
Suchen kann man entweder das ausfuhrli- che Inhaltsverzeichnis am
Anfang des Buches Allgemeine Literatur: DIN Taschenbuch 22:
Einheiten und oder das alphabetische Sachverzeichnis am Ende
Begriffe fur physikalische Groessen (Normen, AEF-Ta- des Buches
verwenden. schenbuch 1), DIN Taschenbuch 202: Formelzeichen, For-
melsatz, Mathematische Zeichen und Begriffe (Normen, Das Buch
gliedert sich in Teile, die mit Gross- AEF-Taschenbuch 2), Berlin:
Beuth 1984. Gerrnan, S.; buchstaben gekennzeichnet sind. Jeder Teil
ist in Drath. P.: Handbuch der SI-Einheiten. Braunschweig: Vie-
Kapitel gegliedert, die mit arabischen Ziffern nu- weg 1979.
meriert sind. Falls erforderlich, sind die Kapitel in Abschnitte
unterteilt. Auf jeder linken Buch- Im Taschenbuch der
Hochfrequenztechnik wer- seite sind oben Kennbuchstabe und
UEberschrift den alle physikalischen Erscheinungen (Koerper, des
Teils und aufjeder rechten Buchseite ist oben Vorgange, Zustande)
mit Hilfe von physikali- ein Stichwort aus der UEberschrift des
Kapitels schen Groessen beschrieben, die im folgenden kurz oder
Abschnitts angegeben. Groessen genannt werden (vgl. DIN 1313 und
Alle Gleichungen tragen am rechten Rand der DIN 1301 [1]). Diese
Groessen koennen Skalare, Buchseite eine Zahlenbezeichnung, z. B.
(14).
Die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, die uns die letzten 100
Jahre brachten, haben gezeigt, daB das Licht ein elektro-
magnetischer Wellenvorgang ist, daB das Verhalten der Materie zu
einem wesentlichen Teil durch elektromagnetische Wirkungen der
Elementarteilchen zu erklaren ist, daB sogar jedes lebende Wesen in
seinem Nervensystem und den internen Regelvorgangen durch
elektrische Signale gesteuert wird. Nach unserem heutigen
Wissenstand spielt also das elektromagnetische Geschehen eine
Uberragende Rolle im gesamten Geschehen unserer Welt. Etwas
erstaunlich erscheint daher die Tatsache, daB diese fundamentalen
Erscheinungen erst so spat entdeckt wurden. Dies beruht zweifel-
los darauf, daB derartige V organge in unserer ursprUnglichen
makroskopischen Umwelt ohne komplizierte Hilfsmittel kaum er-
kennbar sind: Die schon im Altertum bekannten Erscheinungen, daB
geriebener Bernstein elektrische Anziehung und daB bestimmte
Magneteisensteine magnetische Anziehung ausUben, galten als ein
seltenes und nicht erklarbares Kuriosum. Der Blitz als elektrische
Entladung war ein schwer zuganglicher V organg in der hoheren
Atmosphare. Versuche mit dem sichtbaren Licht deuteten zwar schon
vor einigen Jahrhunderten auf Wellenvorgange hin, jedoch war ein
innerer Zusammenhang dieser Wellen mit dem Verhalten des geriebenen
Bernsteins und der magnetischen Mineralien nicht erkennbar. Nur
durch sorgfaltiges Beobachten einiger zunachst unauffalliger
Naturerscheinungen und mit Hilfe genial erdachter MeBmethoden
konnte in mUhsamer Kleinarbeit ein Zugang zu den elektrischen und
magnetischen Erscheinungen gewonnen werden. Hinter diesen wenigen
Dingen entdeckte man dann eine vollig neue Welt.
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