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Das Johannesevangelium war eber viele Jahrhunderte das Evangelium,
das Theologie und Froemmigkeit in der Kirche am starksten
beeinflusst hat. Luther nannte es -das einzige schoene, rechte
Hauptevangelium und den anderen dreien weit vorzuziehen" und der
Philosoph Fichte stellte fest: -Nur mit Johannes kann der Philosoph
zusammenkommen, denn dieser allein hat Achtung fer die Vernunft".
Das scheint sich geandert zu haben. Zwar ist das Interesse der
wissenschaftlichen Exegese an dieser faszinierenden Schrift
ungebrochen. Aber in der Gemeinde und fer die persoenliche
Spiritualitat vieler Christen scheint die Botschaft des Johannes
keine grosse Rolle mehr zu spielen. Fer viele ist die Art der
Argumentation in diesem Evangelium schwer verstandlich und kaum
nachvollziehbar.Hier moechte dieser Kommentar Hilfe bieten. Er hat
drei Hauptziele:1. Durch eine genaue Einzelauslegung soll die
Eigenart der johanneischen Argumentationsweise verstandlich
werden.2. Eine sorgfaltige Analyse des Aufbaus des Evangeliums und
seiner Teile macht seine theologische Zielsetzung sichtbar.3. Es
sollen die Grundlinien der Botschaft des Evangeliums aufgezeigt und
Impulse fer ihre UEbersetzung in unsere Zeit geboten werden.Dazu
erhalten Leser und Leserinnen auch alle fer das Verstandnis
notwendigen Informationen eber den historischen Hintergrund der
Texte, sowie eber die wichtigsten Hypothesen zur
Entstehungsgeschichte des Evangeliums.
Die Kommentarreihe "Die Botschaft des Neuen Testaments" richtet
sich sowohl an Theologen als auch an theologisch interessierte
Laien. Die einzelnen BAnde bieten eine fundierte Auslegung der
Schriften des Neuen Testaments - nah am Text, um die Logik der
Aussagen der Autoren zu verfolgen und deren Botschaft
nachvollziehen zu kAnnen. Zentrale Begrifflichkeiten werden vor
ihrem biblischen und zeitgenAssischen Hintergrund erlAutert,
wichtige Beobachtungen am Urtext auch fA"r diejenigen erschlossen,
die kein Griechisch kAnnen. AllgemeinverstAndlich formuliert, ohne
dabei das Niveau der Reflexion zu beeintrAchtigen, richtet sich
diese Kommentarreihe an alle, die die Bibel besser verstehen
wollen. Dieser Kommentar fragt nicht nur nach den Unterschieden
zwischen den Thessalonicherbriefen, sondern auch nach ihrer
Einheit, wie sie sich vom 2. Thessalonicherbrief her ergeben soll.
Im 1. Brief, mit dem die Missionare Paulus, Silvanus und Timotheus
ihre unverzichtbare Stellung in der Gemeinde von Thessalonich
untermauern, begegnet uns eine Spielart urchristlicher Theologie.
Dem gegenA"ber mAchte der 2. Thessalonicherbrief eine bestimmte
eschatologische Deutung des 1. Briefes "korrigieren", indem er ihn
in einen neuen literarischen Kontext stellt, sodass sich einige
seiner BedeutungsspielrAume verschieben. Der Kommentar nimmt damit
die potenzielle Mehrdeutigkeit von (biblischen) Texten ernst.
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