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"Statistiken sind merkwurdige Dinge ...," dies wird so mancher Mediziner denken, wenn er sich mit der Biometrie befasst. Sei es im Rahmen seiner Ausbildung oder im Zuge wissenschaftlicher oder klinischer Studien, Kenntnisse der Statistik und Mathematik sind unentbehrlich fur die tagliche Arbeit des Mediziners. Ziel dieses Lehrbuches ist es, den Mediziner systematisch an biometrische Terminologie und Arbeitsmethoden heranzufuhren, um ihn schliesslich mit den Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechung vertraut zu machen. Nach der Lekture dieses Buches halt der Leser ein Werkzeug in den Handen, das ihm bei der Losung medizinscher Fragestellungen hilft ebenso wie bei der Beschreibung von Ergebnissen wissenschaftlicher Studien und naturlich bei der Doktorarbeit "
Die Entwicklung von Methoden zur Diskriminanzanalyse hat sich bisher in vier Stufen vollzogen. Am Anfang stand der intuitive Ansatz von Fisher, der von Welch, Rao und anderen auf eine proba- bilistische Stufe gehoben wurde. Die Entscheidungstheorie von Wald brachte schlieBlich einen theoretischen AbschluB. Immer wurde bei der Entwicklung von Methoden jedoch eine zugrun- deliegende multivariate Normalverteilung vorausgesetzt. Erst sehr vie I spater kamen auf der vierten Stufe nicht-parametrische Diskriminanzanalyseverfahren hinzu. Heute stehen wir auf der funften Stufe: der Entwicklung von Verfahren fur gemischte Daten. In den meisten Anwendungsfallen von Verfahren der Diskriminanz- analyse sind die Merkmale von unterschiedlichem Typus. Quantita- tive und qualitative GraBen treten gemischt auf. Der Bedarf gerade an Regeln fur gemischte Daten ist groB - es gibt jedoch wenig Ansatze zur Lasung des Problems. In der vorliegenden Arbeit wird der aus theoretischer Sicht vielversprechende Ansatz des sogenannten Lokationsmodells aufge- griffen. 1m Hinblick auf eine Anwendung in der Medizin wird das Modell modifiziert. Hierbei kommt insbesondere den sogenannten adaptiven Schatzern eine gewichtige Rolle zu. Anhand von Datensazten aus dem Bereich der Prognose- und Ent- scheidungsfindung in der Medizin wird das Lokationsmodell dann mit anderen Verfahren, wie etwa der linearen Diskriminanzanalyse, verglichen. GroBer Wert wird auf eine klare Formulierung gelegt. In einem eigenen Kapitel werden die grundlegenden Begriffe be- reitgestellt.
Die 30. Jahrestagung 1985 der "Deutschen Gesellschaft fUr Medizi- nische Dokumentation, Informatik und Statistik" (GMDS) war in mehreren Hinsichten von den vorangehenden Jahrestagungen verschie- den. Zum ersten Mal war sie in eine ganze Woche, die PROMED WOCHE, eingebettet, die sie zusammen mit einer internationalen Fachge- sellschaft, der "International Society for Clinical Biostatistics" (ISCB) ausfUllte. Ein eint~giges Symposium Uber "Klinische Onko- logie" wurde zusammen mit der "GeselLschaft zur Bek~mpfung der Krebskrankheiten Nordrhein-Westfalen" (GBK) abgehalten. Das Hauptthema der Tagung, die Medizinische Prognose- und Entschei- dungsfindung, beherrschte nicht nur den gemeinsam von beiden Gesell- schaften gestalteten Tag am 18. September 1985. Die medizinische Entscheidungsfindung liegt der Sicherstellung einer optimalen Arzneimittelversorgung eben so zugrunde wie die Planung und Quali- t~tssicherung der ~rztlichen Versorgung, die an anderen Tagen 1m Vordergrund standen. SchlieBlich hat die rasche Entwicklung der Computertechnologie in den letzten Jahren auch in der Medizin neue Akzente gesetzt, womit den Arzten m~chtige Werkzeuge zur Bew~ltigung der Wissensflut, zur Verarbeitung von Klartext, zur Betriebsorgani- sation und zur UnterstUtzung der Forschung zuwuchsen. Dieser Tagungsband enth~lt Uberwiegend keine spezial1sierten For- schungsbeitr~ge, vielmehr grundlegende Referate und Obersichts- artikel, dazu konkrete Anwendungen, die ein Schlaglicht auf den aktuellen Stand der Verwendung der Methoden der Statistik und Informatik in der Medizin werfen. Die Gliederung in vier Teile stellt nur einen Rahmen dar. Das Studium der Beitr~ge zeigt die FUlle der behandelten Themen und deren interd1sziplin~re Natur, besonders in den ersten Teilen, in denen man biometrische Prinzipien eben so wie ep1demiolog1sche untersuchungen findet.
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