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Die systematischen Darstellungen des Versicherungsvertragsrechtes
von Bruck, Ehrenberg, Julius von Gierke, Hagen und Kisch sind
zwischen 1893 und 1937 erschienen. Auch die Bucher von Ehrenzweig
(1952) und Eichler (1966) berucksichtigen noch nicht die neueste
Entwicklung der Recht- sprechung - besonders zu den
versicherungsrechtlichen Obliegenheiten. So durfte ein Bedurfnis
bestehen fur einen modernen Grundriss des Ver-
sicherungsvertragsrechtes, der sich auch darum bemuht, durch
Schemata und Zeichnungen didaktische Hilfen zu leisten. Die
gewahlte Anordnung des Stoffes gestattet es, auch die Hauptprobleme
der einzelnen Versiche- rungszweige - einschliesslich der
Seeversicherung - in die allgemeine Systematik einzuordnen, ein
Verfahren, das auch schon mein Lehrer Bruck in seinem
"Privatversicherungsrecht" gewahlt hat. Wahrend auf Schrift-
tumsnachweise verzichtet werden musste, sind die in den Amtlichen
Ent- scheidungssammlungen des Reichsgerichts und
Bundesgerichtshofes ver- oeffentlichten Urteile zum
Versicherungsvertragsrecht systematisch erfasst und zitiert worden;
durch die Rechtsprechungsfalle sollte die Darstellung zugleich
verlebendigt werden. Meinem Mitarbeiter im Seminar fur
Versicherungswissenschaft der Uni- versitat Hamburg, dem
Wissenschaftlichen Oberrat und Dozenten Dr. jur. Gerrit W i n t er,
bin ich dankbar fur die Unterstutzung bei der Zusam- menstellung
und Zuordnung der hoechstrichterlichen Entscheidungen. Hamburg, im
Sommersemester 1971 Hans M oe II e r Vorwort der dritten Auflage
Die Neuauflage berucksichtigt die bis Ende 1975 veroeffentlichten
hoechst- richterlichen Entscheidungen und die neuere
Rechtsentwicklung.
Die "Aussenwirtschaftspolitik" baut auf der
Aussenwirtschaftstheorie auf, die fur einen anderen Band dieser
Reihe vorgesehen ist. Sie steht zwischen dieser und der Abhandlung
uber "Internationale Wirtschaftsorganisationen," die bereits
erschienen ist und hier als bekannt vorausgesetzt wird. Gleich wohl
habe ich versucht, eine in sich geschlossene und auch fur sich
allein genommen verstandliche Darstellung zu bieten. Da im Rahmen
dieser Reihe fur eine Aussenwirtschaftspolitik nur ein be
schrankter Raum verfugbar sein kann, musste der gebotene Stoff
strikt be grenzt werden. Die dabei zugrunde gelegten Kriterien sind
in der Einfuh rung angedeutet. Auch bei der Abfassung dieser
Schrift haben mich meine Assistenten, Fraulein Dipl.-Volkswirt
Maria-Dolores Schulte und Dipl.-Volkswirt Hans-Joachim Heinemann,
mit vielen sachlichen Anregungen unterstutzt und mir bei den mit
einer Drucklegung verbundenen technischen Arbeiten geholfen. Das
Namens-und Sachregister wurde von Herrn Dipl.-Volkswirt Peter
Hermann zusammengestellt. Prof. Egon Sohmen hat in dankehSwerter
Weise die Korrekturfahnen mitgelesen und wertvolle Verbesserungen
empfohlen, die teilweise noch berucksichtigt werden konnten."
Today we notice tremendous inflation of international organization
We hope there is no inverse cOTTespondence between their value and
their abundance. Das Motto - die Reaktion einer Mitarbeiterin auf
Vorlesung und Manuskript uber Internationale
Wirtschaftsorganisationen - durfte wohl sehr treffend die Gefuhle
aller derjenigen zum Ausdruck bringen, die irgendwie mit
Internationalen Wirtschaftsorganisationen zu tun haben; es lasst
zugleich die Schwierigkeiten erkennen, die beim Hochschulunterricht
und ahnlich auch der Abfassung einer Art von Grundriss uber diese
Materie entstehen. bei Dass die Beschaftigung mit den auf vielen
Gebieten so erfolgreichen und wichtigen Tatigkeiten der
Internationalen Wirtschaftsorganisationen (und ebenso mit ihren
erfolglosen Bemuhungen) einen wesentlichen Bestandteil der
Hochschulausbildung in unserer Zeit bilden sollte, durfte heute
kaum bestritten werden. Und es durfte auch Einigkeit daruber
bestehen, dass eine blosse Aufzahlung der grosseren Internationalen
Wirtschaftsorganisationen und ihrer Haupttatigkeiten nicht
ausreicht und keine befriedigende Dar stellung ermoglicht. Wie
lasst sich diese neue Materie aber in den wirt schaftstheoretischen
und -politischen Lehrstoff sinnvoll eingliedern? Diese Frage
scheint mir noch nicht genugend geklart zu sein. Obwohl in erster
Linie als Stutze fur den Unterricht und als Informationsquelle
gedacht, moge diese Schrift auch als ein Versuch gewertet werden,
dieses Problem zu losen."
Die vorliegende Studie beansprucht nicht, etwas Grundlegen- des
oder ganzlich Neues zu bringen. Sie ist vielmehr nur der Ab- sicht
entsprungen, auf Bekanntem aufbauend, dem Ingenieur oder
Fabrikleiter eine allgemein gultige, nur das Wesentliche
berucksichtigende, alle zufalligen Erscheinungen ausschlieBende und
vor allem biJdliche Darstellung des theoretischen Dampf- verbrauchs
der Rohzuckerfabriken in die Hand zu geben. Mit ihrer Hilfe soll er
verschiedene Systeme der Warmewirtschaft unter AusschluB aller
storenden zufalligen Einflusse miteinander vergleichen und
feststellen kannen, wie weit eine vorhandene Anlage dem
theoretischen Ideal entspricht, und auf welchem Wege sie diesem
Ideal angenahert werden kann. Die bislang vorhandenen, teilweise
vorzuglichen Arbeiten uber die Dampfwirtschaft in Zuckerfabriken
haben eine allgemein gultige Form der Darstellung vermissen lassen,
da sie ein Ziel verfolgen, das von dem hier gesteckten verschieden
ist und dieses nahezu ausschlieBt. Diese Arbeiten wollen den
Bedurfnissen und Unvollkommenheiten der Praxis gerecht werdende
Untersuchungen und Berechnungen darbieten, die es ermaglichen, die
fUr die Praxis erforderlichen GraBen der Apparate, Maschinen und
Heizflachen fur ihren besonderen Zweck zu berechnen. Theoretische
Er-. arterungen spielen hierbei in der Regel nur soweit eine Rolle,
als sie dazu dienen, die bei dem gerade zu untersuchenden Falle
spielenden V organge zu erklaren. Es ist ein Vorzug und zugleich
ein Nachteil dieses Verfahrens, .
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