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Jean-Marie Guyaus Werke in deutscher Ubersetzung: Jean-Marie Guyau:
Philoso phische Werke in Auswahl. In deutscher Sprache
herausgegeben und eingeleitet von Dr. Ernst Bergmann. 1. Band:
Einleitung: Die Philosophie Guyaus. Von Dr. Ernst Bergmann. Verse
eines Philosophen. Deutsch nachgedichtet von Udo Gaede. Die
asthetischen Probleme der Gegenwart. Deutsch von Ernst Bergmann.
Leipzig 1912. 2. Band: Sittlichkeit ohne Pflicht. Ins Deutsche
ubersetzt von Elisabeth Schwarz. Leipzig 1912. 3. Band: Die
Irreligion der Zukunft. Soziologische Studie. Deutsch von M. Kette.
Leipzig 1912. 4. Band: Die Kunst als soziologisches Phanomen.
Deutsch von Paul Prina und Dr. Guido Bagier. Leipzig 1913.5. Band:
Erziehung und Vererbung. Eine soziologische Studie. Deutsch von
Elisabeth Schwarz und Marie Kette. Leipzig 1913.6. Band: Die
englische Ethik der Gegenwart. Deutsch von Anni Pevsner. Leipzig
1914. 2 J.-M. Guyau. Die Kunst als soziologisches Phanomen. Leipzig
1913. S. 55f. 3 A.a.O . S. 224. 4 A.a.O . S.466. 5 Friedrich von
Blanckenburg. Versuch uber den Roman. Leipzig und Liegnitz 1774.
S.257. 6 J.-M. Guyau. Die Kunst.... a.a.O . S. 110. 7 A.a.O . S.
463. 8 A.a.O . S.85. 9 A.a.O . S. 66ff. 10 So etwa. a.a.O . S. 75.
11 Deutsch 1913 als funfter Band der Philosophischen Werke in
Auswahl 12 Deutsch: Die Entstehung des Zeitbegriffs. hrsg. von Hans
Hablitzel und Frank Nau mann. Cuxhaven 1993."
"Kultur" ist ins Gesprach geraten - nicht nur infolge sich
leerender oeffentlicher Kassen, sondern auch im Hinblick darauf,
was sie den Menschen bedeutet, wieviel Orientierung sie ihrem
Denken, Fuhlen und Handeln bietet, welche Konflikte sie beschert.
Diesen Fragen spuren die Studien des Buches geistesgeschichtlich
und mit zeitgenoessischem Interesse nach. Dabei machen sie die
trotz allen Wandels wiederkehrenden Konstellationen menschlicher
Kultur erkennbar: Ihr Schwanken im Widerspruch von Aufbau und
Zerstoerung, zwischen Konstruktivitat und Destrugenitat. Durch den
UEbergang der Lebensverhaltnisse vom fruheren Biotop zum heutigen
und morgigen Technotop hat sich diese Problematik indes akut
verscharft. Um sie zu meistern und ihr Dasein ausgleichend
gestalten zu koennen, bedurfen die Menschen - so das Fazit des
Buches - neuer kommunikativer, instrumenteller und sinnhafter
Kompetenzen.
Der vorliegende Band enthalt in narrativer Darstellung die
Ergebnisse einer Befragung, die im Jahre 1980 unter Bildenden
Kunstlern in Dusseldorf und Umgebung durchgefuhrt wurde. Im Verlauf
dieser Untersuchung, deren fi- nanzielle Ermoeglichung dem
Ministerium fur Wissenschaft und Forschung des Landes
Nordrhein-Westfalen zu danken ist, legte eine Studiengruppe der
Kunstakademie Dusseldorf 33 Kunstlerinnen und 77 Kunstlern in
(einschliess- lich des Vortests) 110 Einzelinterviews je 170 Fragen
vor. Diese 110 Gesprachs- partner hatten sich unter 251
angeschriebenen Personen bereitgefunden, an der Befragung
teilzunehmen. Sie taten dies, jeder auf seine Weise, mit ebenso
zeitlichem wie geistigem und seelischem Engagement. Wo Kritik an
Einzel- heiten der Aktion vorgebracht wurde, geschah auch dies
zumeist in dem Wunsch, zum Gelingen der Untersuchung beizutragen.
So gebuhrt vor allem diesen Kunstlerinnen und Kunstlern Dank, die
durch ihre Mitwirkung halfen, das Wissen um die kulturelle,
wirtschaftliche und soziale Situation der im Be- rufsfeld Kunst
Tatigen zu vermehren. Der den Interviews zugrundegelegte Fragebogen
wurde sowohl in Kennt- nis des fragmentarischen Forschungsstandes
der Kunstler-Soziologie als auch im Wissen um die besonderen
Eigenarten des Berufsfeldes Bildende Kunst entwickelt. Die
spezifische Inhaltlichkeit dieses Berufsfeldes sowie die damit
verbundenen Interessen, Motive, Einstellungen, Handlungsweisen,
Lebensfor- men etc. der zu befragenden Kunstlerinnen und Kunstler
liessen (wie sich im Pretest abermals zeigte) die Verwendung
voellig geschlossener Frageformen als wenig ratsam erscheinen.
Diese wurden daher nur dort eingesetzt, wo un- zweifelhaft .
klassifizierbare Aussagen zu erwarten waren (wie z. B. bei den
Angaben zur Person, zur Berufsausbildung, Wohnsituation etc. ).
Lawrence J. Rhoades, in: Footnotes, Zeitschrift der American
Sociological Association, April 1980, S. 4. 2 Stein Rokkan, A
Quarter Century of International Social Science: Questions and
Reflections, in: ders. (Hrsg. ), A Quarter Century of International
Social Science. Papers and Reports on Developments 1952-1977,
Neu-Delhi 1979. 3 Tom Bottomore, Sociology in its International
Context, in: Stein Rokkan (Hrsg. ), a. a. O. Aus dem Englischen von
Reine von Alemann. "INTERNATIONAL SOCIOLOGICAL ASSOCIATION" UND DIE
ENTWICKLUNG DER INTERNATIONALEN SOZIOLOGIE Von J an Szczepanski Der
Begriff "international" hat viele Bedeutungen, wovon wir uns leicht
uberzeugen koen- nen, wenn wir in Woerterbuchern und Enzyklopadien
nachschlagen. In "The International Encyclopedia of the Social
Sciences" wird dieser Begriff in uber einhundert verschiedenen
Zusammenhangen benutzt, folglich auch in verschiedenen Bedeutungen.
Ohne an dieser Stelle eine Analyse der unterschiedlichen
Begriffsverwendungen von "international" vorzu- nehmen, stelle ich
klar, dass ich mit der Bezeichnung internationale Soziologie
folgende Vor- stellungen verbinde: entweder Kontakte zwischen
Soziologen, die in verschiedenen Landern arbeiten und verschiedenen
Nationen angehoeren, oder Institutionen und Organisationen, die aus
Soziologen verschiedener Nationalitat zusammengesetzt sind, oder
aber soziologi- sche Theorien, deren Inhalt Behauptungen,
Hypothesen und Verallgemeinerungen sind, die sich auf Erscheinungen
und Prozesse innerhalb verschiedener Nationen beziehen und fur die
verschiedenen Lander, ihre Gesellschaften und Kulturen deskriptive
und erklarende Geltung haben.
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