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1 2 Harald Atmanspacher and Hans Primas 1 Institute for Frontier
Areas of Psychology, Freiburg, Germany, [email protected] 2 ETH Zurich,
Switzerland, [email protected]
Thenotionofrealityisofsupremesigni?canceforourunderstandingofnature,
the world around us, and ourselves. As the history of philosophy
shows, it has been under permanent discussion at all times.
Traditional discourse about - ality covers the full range from
basic metaphysical foundations to operational approaches concerning
human kinds of gathering and utilizing knowledge, broadly speaking
epistemic approaches. However, no period in time has ex- rienced a
number of moves changing and, particularly, restraining traditional
concepts of reality that is comparable to the 20th century. Early
in the 20th century, quite an in?uential move of such a kind was
due to the so-called Copenhagen interpretation of quantum
mechanics, laid out essentially by Bohr, Heisenberg, and Pauli in
the mid 1920s. Bohr's dictum, quoted by Petersen (1963, p.12), was
that "it is wrong to think that the task of physics is to ?nd out
how nature is. Physics concerns what we can say about nature."
Although this standpoint was not left unopposed - Einstein, Schr]
odinger, and others were convinced that it is the task of science
to ?nd out about nature itself - epistemic, operational attitudes
have set the fashion for many discussions in the philosophy of
physics (and of science in general) until today."
1 2 Harald Atmanspacher and Hans Primas 1 Institute for Frontier
Areas of Psychology, Freiburg, Germany, [email protected] 2 ETH Zurich,
Switzerland, [email protected]
Thenotionofrealityisofsupremesigni?canceforourunderstandingofnature,
the world around us, and ourselves. As the history of philosophy
shows, it has been under permanent discussion at all times.
Traditional discourse about - ality covers the full range from
basic metaphysical foundations to operational approaches concerning
human kinds of gathering and utilizing knowledge, broadly speaking
epistemic approaches. However, no period in time has ex- rienced a
number of moves changing and, particularly, restraining traditional
concepts of reality that is comparable to the 20th century. Early
in the 20th century, quite an in?uential move of such a kind was
due to the so-called Copenhagen interpretation of quantum
mechanics, laid out essentially by Bohr, Heisenberg, and Pauli in
the mid 1920s. Bohr's dictum, quoted by Petersen (1963, p.12), was
that "it is wrong to think that the task of physics is to ?nd out
how nature is. Physics concerns what we can say about nature."
Although this standpoint was not left unopposed - Einstein, Schr]
odinger, and others were convinced that it is the task of science
to ?nd out about nature itself - epistemic, operational attitudes
have set the fashion for many discussions in the philosophy of
physics (and of science in general) until today."
Der vorliegende Band enthalt eine Sammlung von Beitragen zum
Problem der Wechselwirkung zwischen Geist und Materie, einem der
zentralen Probleme europaischer Geistesgeschichte. Die Blickwinkel,
die dabei eingenommen werden, sind vorrangig die der Physik und der
Psychologie. Die Wechselwirkung dieser Gebiete wird so deutlich wie
nie zuvor im Dialog zwischen zwei Forscherpersoen lichkeiten dieses
Jahrhunderts sichtbar: dem Physiker Wolfgang Pauli (1900- 1958) und
dem Psychologen Carl Gustav Jung (1875-1961). In zahlreichen Brie
fen und Manuskripten Paulis, die erst in den letzten Jahren
allgemein zuganglich wurden, finden sich bemerkenswerte und
wichtige Beitrage zu diesem Dialog, die das Verstandnis des
Zusammenhanges von Geist und Materie in einem neuen Licht
erscheinen lassen. Um den durch Pauli und Jung begonnenen Dialog
fortzusetzen und weiter fruchtbar zu machen, ist das
interdisziplinare Gesprach zwischen Physikern und Psychologen
noetig. Diesem Zweck diente eine von der Eidgenoessischen Techni
sehen Hochschule Zurich (der Hochschule, an der Pauli tatig war)
und dem C.G.Jung-Institut Zurich (das Jung gegrundet hat) gemeinsam
veranstaltete Tagung im Centro Stefano Franscini (Monte Verita,
Ascona) vom 13. bis 18. Juni 1993. Sie stand unter dem Thema Das
Irrationale in den Naturwissenschaften: Wolf gang Paulis Begegnung
mit dem Geist der Materie und wurde von Pier Luigi Luisi initiiert
und organisiert. Als Berater fungierten Paul Brutsehe, Hans Primas
und Eva Wertenschlag-Birkhauser. Berichte und Kommentare zu dieser
Tagung wurden in Heft 4/1993 der Zeitschrift Gaia veroeffentlicht.
Die Quantentheorie ist eine der grossen kulturellen Leistungen
unseres Jahrhunderts und Teil der allgemeinen Bildung fur all jene,
die uber die mathe matischen Voraussetzungen zu ihrem Verstandnis
verfugen. Die eindrucklichen Er folge der molekularen
Quantenmechanik und ihr immenser praktischer Wert lassen es vor
allem fur den experimentell arbeitenden Naturwissenschaftler
wunschens wert erscheinen, die Grundlagen der Quantenchemie auch in
den Einzelheiten tie fer zu verstehen. Die vorliegende Darstellung
geht bewusst neue Wege und versucht, durch eine zeitgerechte
Einfuhrung in die molekulare Quantenmechanik zu eigenem Weiter
denken anzuregen. Dass sich die Quantentheorie in den letzten 30
Jahren wesent lich weiterentwickelt hat und dass wir heute manches
besser verstehen koennen, als es den Pionieren der Quantenmechanik
moeglich war, sollte sich nach unserer Meinung endlich auch in den
Lehrbuchern niederschlagen. Nach Darstellungsart, Aufbau und
Stoffauswahl richtet sich diese Einfuh rung in erster Linie an
Studierende der Chemie und anderer Naturwissenschaften. Das Buch
entspringt einer einsernestrigen Einfuhrungsvorlesung von vier
Wochen stunden, welche seit etwa 15 Jahren an der ETH Zurich fur
Chemiker im dritten Studiensemester gelesen wurde. Die molekulare
Quantenmechanik ist heute ein sehr umfangreiches Gebiet, welches
sich in einem Buch dieses Umfangs nicht darlegen lasst. Aus diesem
Grunde war eine Beschrankung auf die chemisch wichtigen Grund lagen
geboten, auf denen dann die Theorie der chemischen Bindung, die
Molekul spektroskopie und die statistische Thermodynamik entwickelt
werden koennen.
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