Welcome to Loot.co.za!
Sign in / Register |Wishlists & Gift Vouchers |Help | Advanced search
|
Your cart is empty |
|||
Showing 1 - 6 of 6 matches in All Departments
Rund ein Drittel des Lehens verbringen wir in eineI anderen Welt. Fiir ein Drittel unseres Lebens tauchen wiI in die geheimnisvollen Tiefen des Schlafes, aus denen wiI nur kargliche Triimmer von Traumerinnerungen an das Lichl das Wachens retten. Was geht in diesem seltsamen Zustand vor? Was ist sein Wesen, sein Sinn und sein Ursprung? Wer hat sich solche Fragen nicht schon gestellt? Die meisten, die nicht von Berufs wegen mit den Funktionen des Organis mus zu tun haben, kiimmern sich wenig urn diese, es sei denn, daB krankhafte Storungen in unliebsamer Weise di Aufmerksamkeit auf sie lenken. Aber die Ratsel von Schlal und Traum haben wohl schon seit den altesten Zeiten di griibelnde Phantasie der Menschen beschaftigt. Die Traum biihne, auf der das eigene Ich in standig wechselnder Szeneri{ mit Lebenden und Hi. ngst Verstorbenen agiert, hat schon der Wilden mit aberglaubischen Schauern der Ehrfurcht er fUllt und war die QueUe fiir die Trennung von Leib une Seele in der Philosophie des Urmenschen. - Wir sind aud heute noch weit entfernt, den dunklen Vorhang heben Zl konnen, aber die wissenschaftliche Forschung hat doch vor verschiedenen Standpunkten aus da und dort einen Blid hinter die Kulissen zu weden vermocht. Was wir dabei Zl sehen bekommen, wollen wir im folgenden kurz zu schilderr versuchen. 1 Winterstein, Scblaf uud Traum. Erster Teil. Der Schlaf. I. Die Verbreitung des Schlafes. Hirnschlaf und Korperschlaf."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
waltigen, zumal jena der Kriegszeit in der ersten Auflage nur unvollkommen beriicksichtigt war. Die Anordnung des Stoffes blieb im wesentlichen unverandert, aber betrachtliche Abschnitte muBten umgearbeitet oder neu hinzugefiigt werden. Ich nenne einige der wichtigsten Punkte: 1m ersten Teil, bei den Erklarungs versuchen des Erregungsstadiums der Narkose die gliickliche Modi fikation, die Frohlichs "Prinzip der scheinbaren Erregbarkeits steigerung" durch Frey erfahren hat, beim Nervensystem die schonen Untersuchungen Katos, die die anscheinend gesicherte Lehre von der Dekrementleitung in Narkose schwer erschiittert haben (und deren eben erschienene Fortsetzung leider nicht mehr beriicksichtigt werden konnte), beim Muskelsystem die interessanten, wenn auch meiner Ansicht nach vergeblichen Versuche Bethes, die direkte Wirkung der N arkotika als Kontraktursubstanzen zu erweisen u. a. m. Bei der Bearbeitung des zweiten, die Narkosetheorien be handelnden Teiles habe ich mit Genugtuung feststellen konnen, daB mein vor 7 Jahren eingenommener Standpunkt keine grund satzliche Anderung zu erfahren brauchte. Die Erstickungstheorie der Narkose gilt wohl heute allgemein als iiberwunden. Aber auch meine Ablehnung der Lipoidtheorie hat sich - trotz des geschickten VorstoBes, den K. Meyer zu ihrer Stiitzung unter nommen hat - auf Grund der neueren Arbeiten nur noch ver tieft. Hansteen Cranners Entdeckung der Wasserloslichkeit genuiner Lipoide hat die ganzen Grundlagen der Theorie ins Wanken gebraeht, und der diirftige Parallelismus zwischen Wirkungsstarke und Olloslichkeit der N arkotika erscheint mir als ein "Zufall," bedingt durch die Wahl von Fetten als wasser unloslicher Phase bei Verteilungsversuchen."
Am 1. Mai 1925 wurden in der Aula der Universitit Rostock auf Einladung des Vorstandes der Rostocker Studentenschaft in kurzen Vortrigen einige Gesichtspunkte dargelegt, die den Vortragenden fur die Stellungnahme des Akademikers zur Alkoholfrage beachtenswert erschienen. Die knappen, hier abgedruckten Berichte Machen weder den Anspruch, Neues zur Losung dieser Frage beizusteuern, noch sie zu erschopfen. Da jedoch nicht jeder Studierende in der Lage ist, sich aus der umfangreichen Alkoholliteratur selbst Aufkliirung zu verschaffen, so haben die Unterzeichneten dem aus Studentenkreisen an sie gerichteten Wunsch gern ent sprochen. Da sich fast die gesamte deutsche Tagespresse teils aus Anhiinglichkeit an akademische Trinksitten, teils unter dem Druck des Alkoholkapitals ihrer Aufgabe entzieht, weite Volkskreise uber die Notwendigkeit einer Einschriinkung des Alkoholverbrauchs aufzukliiren, bleiben mundliche Vortriige und Flugschriften die einzigen Hilfsmittel hierrur. Wer sich eingehender fiber die Alkoholfrage unterrichten will, findet am SchluB ein Verzeichnis der wichtigsten Ver- 6ffentlichungen. Rosenfeld. v. Wasielewski. Winterstein. Inhaltsverzeichnis. Alkohol und Volksernihrung. Seite Von Professor Dr. Th. von Wasielewski, Direktor des Hygienischen Instituts und der Landes-Lebensmittel Untersuchungsanstalt in Rostock . . . . ., 1 Anhang: Gutachten. Von Geheimrat Professor Dr. R. Pfeiffer. Direktor des Agrikulturchemischen und bakteriologischen Instituts in Breslau. . . . . . . . . . . . . 14 . . Alkohol und Geistesstorungen. Von Professor Dr. M. Rosenfeld. Direktor der Psy chiatrischen und Nervenklinik in Rostock. . . . 17 Alkohol und Arbeitsleistung. Von Professor Dr.H.Winterstein, Direktor des Phys- logischen Instituts in Rostock 24 Literaturverzeichnis 31 AIkohol and Volksemihrunll_ Von T h. von Was i e 1 e ski w -Rostock ."
|
You may like...
Beauty And The Beast - Blu-Ray + DVD
Emma Watson, Dan Stevens, …
Blu-ray disc
R313
Discovery Miles 3 130
|