Welcome to Loot.co.za!
Sign in / Register |Wishlists & Gift Vouchers |Help | Advanced search
|
Your cart is empty |
|||
Showing 1 - 4 of 4 matches in All Departments
In this work aggression and conflict in man and other primates are interpreted in the light of evolutionary biology and game theory models.Unitlnow interdisciplinary collaboration between the humanities and the natural sciences has been rare and hampered by different methodologies and terminology. Nevertheless, such cooperation is essential for elucidating the causes and consequences of aggression in humans and in explaining what shape aggression takes in particular situations. The aim of this volume is to present empirical and theoretical studies from biologists and social scientists to create an interdisciplinary framework for understanding aggression.
Eine von der Deutschen Forschungsgemeinschaft getragene Forschergruppe an der Universitat Regensburg untersucht seit einigen Jahren im Rahmen einer Neuen Militargeschichte "Formen und Funktionen des Krieges im Mittelalter." Im Marz 2004 wurde auf einer international und interdisziplinar ausgerichteten Fachtagung, organisiert von Mitgliedern der Regensburger Forschergruppe zusammen mit dem Hamburger Institut fur Sozialforschung, versucht, traditionelle Epochengrenzen, wie sie zwischen Mittelalter und Neuzeit nach wie vor bestehen, zu uberwinden. Die Tagungsbeitrage werden in diesem Band veroffentlicht."
Die brennende Aktualitat des Themas "Krieg" bedarf keiner Erlauterung. Doch sollte die bedruckende Realitat den Blickwinkel auf dieses Phanomen keineswegs ausschliesslich auf die gegenwartige Situation beschranken. Wesentliche Aspekte insbesondere grundlegende, langdauernde Faktoren und Strukturen wurden so nicht wahrgenommen. In dem von Hans-Henning Kortum herausgegebenen Buch wird nicht nur der ganze Zeitraum des Mittelalters berucksichtigt, sondern es wird auch die Fulle der thematischen und methodischen Zugangsweisen demonstriert. Besonderes Gewicht kommt dabei dem Bemuhen zu, die Chancen eines interdisziplinaren Zugangs zum Thema zu nutzen: Die einzelnen Beitrage verfolgen historische, philosophische, kunsthistorische, wissenschaftshistorische und politikwissenschaftliche Fragestellungen. Der gemeinsame Ausgangspunkt ist in der Erkenntnis begrundet, dass eine historische Betrachtung Krieg als kulturelles Phanomen ernst nehmen muss."
Niederlagen - sei es in einzelnen Schlachten, sei es in einem Krieg - stellen einen Zugang zu historischen Epochen und Entwicklungen dar, dessen Erkenntnispotential in der bisherigen historischen Forschung nicht genutzt worden ist. Nicht der viel diskutierte und viel untersuchte Sieg, sondern die haufig wesentlich einschneidendere Niederlage eroffnet den Blick auf die Deutungszusammenhange und das Funktionieren von Gesellschaften. Erst die mit einer schweren Niederlage fast zwangslaufig einhergehende Verlusterfahrung - Verlust an Land, Ehre, Macht oder Ressourcen - scharft das Verstandnis fur innergesellschaftliche Wirkungsmechanismen und Missstande, die ein erfolgreicher Kampf vielfach verdecken oder verdrangen hilft. Die Autoren untersuchen in einem sowohl methodisch als auch zeitlich breiten Spektrum solche ubergreifenden Fragestellungen wie: - Bewaltigung von Kriegsniederlagen in der Historiographie - Lernen aus Niederlagen? - Kriegsniederlagen und religioser Diskurs - Ehre und Geschlecht - Kriegsniederlagen und ihre Medialisierung Aus dem Inhalt: I. Bewaltigung von Kriegsniederlagen in der Historiographie Hannes Mohring: Der Traum von der "Grossen Revanche" in popularen Weissagungen des mittelalterlichen Orients und Okzidents. Edith Feistner, Michael Neecke: Vom "Uberlesen" der Niederlage: Das Rolandslied und seine Rezeption im Deutschen Orden. Steffen Krieb: Sempach 1386 und die Folgen: Adelige Erklarungen fur die Niederlage gegen die Eidgenossen. Hans-Henning Kortum: Azincourt 1415: Militarische Delegitimierung als Mittel sozialer Disziplinierung. Friedrich Lenger: Eine Wurzel fachlicher Innovation? Die Niederlage im Ersten Weltkrieg und die "Volksgeschichte" in Deutschland - Anmerkungen zu einer aktuellen Debatte. Dieter Langewiesche: Der "deutsche Sonderweg." Defizitgeschichte als geschichtspolitische Zukunftskonstruktion nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. II. Lernen aus Niederlagen? Nikolaus Buschmann: Niederlage als retrospektiver Sieg? Die Entscheidung von 1866 aus Sicht der historischen Verlierer. Olga Nikonova: ..". Der Kult des Heldenmutes ist fur den Sieg notwendig ..." Sowjetisches Militar und Erfahrungen des Ersten Weltkrieges. Sonja Levsen: "Heilig wird uns Euer Vermachtnis sein " - Tubinger und Cambridger Studenten gedenken ihrer Toten des Ersten Weltkrieges. Vanessa Conze: Die Grenzen der Niederlage: Kriegsniederlagen und territoriale Verluste im Grenz-Diskurs in Deutschland (1918 - 1970). Julia Murken: Von "Thranen und Wehmut" zur Geburt des "deutschen Nationalbewusstseins." Die Niederlage des Russlandfeldzugs von 1812 und ihre Umdeutung in einen nationalen Sieg. III. Kriegsniederlagen und religioser Diskurs Anton Schindling: War "1648" eine katholische Niederlage? Andreas Holzem: Religiose Semantik und Kirchenkrise im "konfessionellen Burgerkrieg." Die Reichsstadt Rottweil im Dreissigjahrigen Krieg. Horst Carl: "Strafe Gottes"? Krise oder Beharrung religioser Deutungsmuster in der Niederlage gegen die Franzosische Revolution. IV. Ehre und Geschlecht Birte Forster: Das Leiden der Konigin als Uberwindung der Niederlage. Zur Darstellung von Flucht und Exil Luise von Preussens von 1870/71 bis 1933. Michael Hochgeschwender: Ehre und Geschlecht: Strategien bei der Konstruktion nationaler Einheit nach dem amerikanischen Burgerkrieg. Sabine Kienitz: Der verwundete Korper als Emblem der Niederlage? Zur Symbolik der Figur des Kriegsinvaliden in der Weimarer Republik. V. Kriegsniederlagen und ihre Medialisierung Mathias Herweg: Ronceval und Montauban: Literarische Muster von Niederlagen und ihre Erinnerungsfunktion in deutschsprachigen Romanen des 15./16. Jahrhunderts. Gabriele Haug-Moritz: Zur Konstruktion von Kriegsniederlagen in den fruhneuzeitlichen Massenmedien - das Beispiel des Schmalkaldischen Krieges (1547 - 1552). Susanne Parth: Kriegsniederlagen in der deutschen Militarmalerei des 19. Jahrhunderts. Annegret Jurgens-Kirchhoff: Niedergeschlagene Soldaten. Die "Helden" des Ersten Weltkrieges in der bildenden Kunst. Bernhard Chiari: Sieg in der Niederlage? Anmerkungen zu Geschichte und Mythos der polnischen Heimatarmee (Armia Krajowa). Rolf Reichardt: Zwischen Satire und Heroisierung: Bildpublizistische Verarbeitung von Revolutionsniederlagen in Frankreich 1793 - 1871. Claus Leggewie: 11. September 2001 - wessen Niederlage? Die Entstehung eines globalen Erinnerungsortes."
|
You may like...
|