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Bei der Uberpriifung von therapeutischen Konzepten sind
Beobachtungen von Langzeitergebnissen unverzichtbar. Sie
beeinflussen unsere Indikationen sowie Operationstechniken und
ermoglichen klare prognostische Aussagen. AuJ3erdem fOrdern sie
Selbstkritik, tragen zur Bescheidenheit bei und konnen Einblicke in
erstaunliche Anpassungsvorgiinge des Organismus vermitteln. Leider
nehmen Analysen dieser Art in unserem Schrifttum nur einen sehr
bescheidenen Platz ein. Aus diesem Grunde wurde den
"Spiitergebnissen" operativer Behandlungs- verfahren ein Hauptthema
bei der 35. Jahrestagung Nordwestdeutscher Ortho- piiden in Kiel,
im Juni 1985, gewidmet. Uber 21/2 Tage stellten zahlreiche
Referenten ihre mehr als 10jiihrigen Behandlungsergebnisse aus den
ver- schiedensten Bereichen der Orthopiidie vor und teilten
wertvolle Erkenntnisse sowie Erfahrungen mit. In den Diskussionen
bestand ausreichend Zeit und Gelegenheit, Unklarheiten
auszuriiumen, angedeutete Probleme zu vertiefen und Anregungen zur
Ver- besserung von Behandlungsmethoden vorzuschlagen. Die Vortriige
und Aus- sprachen stieJ3en auf groJ3es Interesse. Dies hat uns
veranlaJ3t, die Manuskripte mit den iiberarbeiteten
Diskussionsbeitriigen in monographischer Form einem breiten Kreis
von Interessenten zugiingig zu machen. Wir mochten allen Autoren
fUr ihre Mitarbeit danken. Den Damen und Herren des
Springer-Verlages danken wir fUr die zuvorkommende und reibungslose
Zusammenarbeit. Besonderer Dank gebiihrt auch Frau L. Breyer
undFrau H. Krammetbauer, die unermiidlich Manuskripte und
Diskussionen geschrieben haben. Kiel, Juli 1986 W. Blauth H.-W.
Ulrich Mitarbeiterverzeichnis Aeckerle, J., Dr. med. Orthopiidische
Universitiitsklinik und Poliklinik, D-6650 Homburg/Saar Altekruse,
Fr., Dr. med. Orthopiidische Universitiits- und Poliklinik
(Hiifferstiftung), Hiifferstr. 27, D-4400 M iinster Bartsch, H.,
Dr. med. Paracelsus-Klinik, Lippenweg 11, D-4370 Marl Bartsch, M.
In den vergangenen zwei lahrzehnten ist die Anzahl von Patienten
mit Verletzungen der Kniebiinder sprunghaft angestiegen. Die
Griinde daflir liegen in einer Zunahme des Freizeitsports und der
Zuwendung vieler Men schen zu Sportarten, die besondere Gefahren
flir den Kniebandapparat mit sich bringen. 1m gleichen Zeitraum
konnten die operativen Techniken bei Knieband verletzungen aufgrund
eingehender Kenntnisse der Anatomie und der Ki nematik des
Kniegelenks wesentlich verbessert werden. Ein wesentlicher
Bestandteil der heutigen postoperativen Therapie nach
Kniebandoperatio nen ist die iiuBere Fiihrung des Gelenkes iiber
Orthesen, die das Bewe gungsausmaB des Kniegelenks limitieren und
den Bandapparat in der frii hen postoperativen Phase schiitzen
sollen. Ob aber mit einer Orthese das angestrebte Ziel gefahrlos
erreicht werden kann, ist auch heute noch um stritten. Aus dieser
unbefriedigenden Situation heraus entstand der Gedanke, die
Fiihigkeit der heute verwendeten Orthesen zur iiuBeren Fiihrung des
Knie gelenks zu iiberpriifen. Die vorliegende Arbeit entstand in
den lahren 1988-1990 an der Ortho piidischen Universitiitsklinik
Kiel. Mein Dank gilt meinem langjiihrigen Lehrer, Herrn Prof. Dr.
Blauth, der diese Arbeit gefOrdert und unterstiitzt hat. Herrn
DipI.-Mathematiker Hahne und Herro DipI.-Ing. Vogiatzis danke ich
sehr fiir die Hilfestellung bei der computergestiitzten
Aufbereitung und Auswertung der Versuche. Herrn Zander und Herrn
Studt yom For schungslabor der Orthopiidischen Klinik danke ich
flir die Unterstiitzung bei der Konstruktion und Fertigung der
meBtechnischen Versuchsautbauten. Frau G. Fischer und Frau G.
Hufnagel danke ich fiir die Anfertigung der umfangreichen
photographischen Arbeiten, sowie Frau K. Petersen flir die
Fertigung des Manuskripts."
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