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This volume is an important contribution to the empirical research
on what globalization means in different world regions.
"Resistance" here has a double meaning: - Active, intentional
resistance to tendencies which are rejected on political or moral
grounds by presenting alternative discourses and concepts founded
in specific cultural and national traditions. - Resilience with
regard to globalization pressures in the sense that traditional
patterns of development and politics are resistant to change and
transform the impulses originating from globalization processes in
a way that their results are very different when compared across
regions and are not conducive to globalization. The book points out
the possibility that the local, sub-national, national, and
regional patterns of politics and development will coexist with
globalized structures for quite a while without yielding very much
ground and in ways which may turn out to be a serious barrier to
further globalization. Case studies presented focus on Venezuela
(A. Boeckh), Brazil (J. Faust), the Middle East (M. Beck, S.
Hegasy), Iran (H. Furtig), and Russia (A. S. Makarychev, A.
Shastitko, N. Zubarevich).
Kuba, Haiti und der Dominikanischen Republik kommt innerhalb der
Dis kussion um die Demokratie in Lateinamerika eine spezifische
Bedeutung zu, gemessen an den Grundlinien der fur Lateinamerika
seit den 80er Jahren charakteristischen Entwicklung. In Kuba ist
die Krise des letzten der sozia listischen, aus einer Revolution
hervorgegangenen Regime des Kontinents offensichtlich, in der
Dominikanischen Republik bestanden traditionelle Merkmale
autoritarer Fuhrung unter der sich westlich orientierenden De
mokratie fort, und in Haiti konnte, nachdem die jahrzehntelange
Diktatur Duvaliers gesturzt war, keine politische Ordnung
Stabilitat gewinnen. In der Dominikanischen Republik gelang zwar
die Herbeifuhrung elektoraler Le gitimitat auf der Basis eines
relativ freien politischen Kraftespiels, doch die Form der
Machtausubung erwies sich als nach wie vor autoritar gepragt: Die
Entwicklung des Staates zu einer rechtsstaatlichen Demokratie blieb
bisher aus. Was die Zeit nach Balaguer betrifft, spricht freilich
einiges fur die The se, dass die Tradition der caudillistischen
Herrschaft nicht bruchlos fortge setzt werden kann). Im Falle
Haitis, dem "Armenhaus der Karibik," konnte 1986 zwar die Diktatur
der Duvaliers beendet werden, aber die nach einer wechselvollen
Ubergangsperiode gewahlte Regierung unter Prasident Aristi de fiel,
nach kaum siebenmonatiger Amtszeit, im September 1991 einem
Militarputsch zum Opfer. Nachdem die konsequente politische und
okono mische Isolierung durch die ubrigen amerikanischen Staaten
das neue Un rechtsregime zwar ins Wanken, aber nicht zu Fall
gebracht hatte, konnte erst durch die Militarintervention unter
Fuhrung der USA im September 1994 die verfassungsmassige Ordnung
wiederhergestellt werden."
Das Buch deckt in Kurze die wesentlichen Themengebiete im Bereich
der Vergleichenden Politikwissenschaft/Vergleichenden
Regierungslehre ab."
Fuhrte der Ubergang von autoritaren Militarregimen zur Demokratie
in Argentinien, Brasilien, Chile und Uruguay zu einem Wandel ihrer
Aussenpolitiken? In einem diachronen und synchronen Vergleich wird
der Einfluss des Regimes der Bedeutung des internationalen
Kontextes sowie der marktwirtschaftlichen Transformationsprozesse
gegenubergestellt."
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