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Das Buch stellt die vierte Auflage des Werks "Datenfernubertragung.
Einfuhrende Grundlagen der Kommunikation offener Systeme" dar. Es
wurde erheblich uberarbeitet. Stil und grundsatzlicher Aufbau
(Orientierung am OSI-Referenzmodell) bleiben erhalten.
Es gelten im Wesentlichen die Grundsatze, die bei den vorherigen
Auflagen vorlagen. Allerdings werden jetzt WAN und LAN gleichmassig
eingefuhrt und behandelt. Die dem Internet zugrunde liegenden
Protokolle werden viel starker als in den vorigen Auflagen
behandelt.
"
Das Schnittstellen-Buch richtet sich an alle, die Probleme mit der
Verbindung verschiedener Gerate haben oder einfach nur wissen
mochten, warum der Computer so viele Buchsen hat. Durch dieses
praxisbegleitende Werk werden Studenten der Elektrotechnik und
Informatik angesprochen, wenn bereits Grundlagen der digitalen
Datenverarbeitung bekannt sind. Es ist auch gut einsetzbar als
erganzendes Buch zur Unterstutzung von Seminaren und Ubungen an
Fachhochschulen. Das Schnittstellen-Buch stellt die Grundlagen der
Datenubertragung an konkreten Beispielen dar und gibt viele
wichtige Hinweise und Hintergrundinformationen, die fur den
Praktiker nutzlich sind. Die Prinzipien aller wesentlichen
Datenubertragungsverfahren werden aufgezeigt und es wird ein
Uberblick uber die nach dem heutigen Stand der Technik ausgefuhrten
Schnittstellen und Datenubertragungsstrecken gegeben.
Personal Computer (PC) werden immer h{ufiger als
"Arbeitsplatzcomputer" auchin technischen Bereichen eingesetzt.
Ihre Verwendung in Labor, Versuchs- undPr}ffeld st|~t jedoch auf
Schwierigkeiten oder f}hrt gar zu Fehlschl{gen, weil M|glichkeiten
und Grenzen dieser Ger{te falsch eingesch{tzt werden, weil die
Anpassung an den technischen Proze~ unzureichend ist oder die
Programmierung des Rechners unzweckm{~ig. Hiersetzt das Buch an,
vermittelt Grundlagen, zeigt Wege und Beispiele auf, wie bislang
"von Hand" nur unvollst{ndig oder m}hsam zu bew{ltigende
Me~aufgabenmit Hilfe eines PC erfolgreich, effizient und
"richtiger" gel|st werden k|nnen. Ziel des Buches ist es, dem Leser
Entscheidungshilfen zur Auswahl geeigneter Personalcomputer, von
Peripherie-Hardware und Software an die Hand zu geben und ihm
wichtige Voraussetzungen mitzugeben, um die vielf{ltigen
Eigenschaften von Personalcomputern wirkungsvoll zu nutzen und
Me~probleme souver{n bearbeiten zu k|nnen.
Software-Engineering ist ein junges Gebiet der
Informationswissenschaft. Es zeigt Methoden und Hilfsmittel auf,
mit denen eine termingerechte, kostengunstige, rationell erzeugte
und wartungsfreundliche Software mit hohem Qualitatsstandard
hergestellt werden kann. Der Leser findet die Methoden, die
einerseits besonders leistungsfahig und andererseits in der Praxis
bewahrt sind: Hierarchische Funktionsgliederung,
Entscheidungstabelle nach DIN 66241, Programmablaufplan nach DIN
66001, Struktogramm nach DIN 66261 und Pseudocode, Datenstrukturen
und Datenflussplan nach DIN 66001, SA und SADT, Jackson
Strukturierte Programmierung, Petri-Netze. An Beispielen wird der
Stoff anschaulich erlautert. Er kann durch UEbungsaufgaben weiter
vertieft werden. Die vorgestellten Methoden werden vergleichend
beurteilt, ferner wird ein UEberblick uber rechnerunterstutzte
Software-Herstellung (Software-Tools) gegeben und es werden
Probleme des Software-Projektmanagements besprochen.
LAN - Local Area N etwork - Lokales Netz - Lokales PC-N etzwerk -
dies sind einige der Reizworter, ohne die heute kein Fachmedium
auskommt, nicht einmal die Medien der Tagesinformation und
Unterhaltung. Dazu gesellen sich in de Regel weitere Begriffe und
Akronyme wie Kommunika tion Offener Systeme (Open Systems
Interconnection, OSI), ISO-Referenzmodell, Buroautomatisierung,
Dienstintegration, Computer-integrierte Fertigung (CIM, Computer
Integrated Ma n ufac tu ring), MAP (Manufacturing Automation
Protocol) und TOP (Technical Office Protocol). Naturlich werden in
diesem Buch alle diese Begriffe in ihren Bedeutungen und mit den
dahinter definierten Methoden erklart, die Zusammenhange und
Absichten diskutiert sowie Probleme aufgezeigt. Als Einschrankung
bzw. Spezialisierung gilt aber in jedem Fall, dass der Einsatz von
Personalcomputern gemeint ist: der ver netzte PC oder der "Mikro"
mit dem "Mainframe" verbunden. Die Vernetzung von PCs im lokal
eingegrenzten Bereich ist aus technischer und okonomischer Sicht
ein attraktives Thema. Die technischen Aspekte kommen des halb auch
in diesem Buch nicht zu kurz. Die okonomische Seite wird ebenfalls
beachtet, Management-Probleme sind diskutiert. Der gesamte Stoff
zum Thema Lokale PC-Netzwerke ist in 16 Aufsatzen und drei
umfassenden Tabellen ausgebreitet und in vier Teile gegliedert. Ein
ausfuhrliches Sachwortverzeichnis rundet das Werk ab. Damit wird
die gezielte Suche und das Herausfinden von Querverbindungen
erleichtert. Der erste Teil "Fakten" vermittelt Grundlagen der
Datenkommunikation allgemein und definiert Techniken, Standards und
laufende Standardisierungen von LANs sowie zur LAN -Kopplung. Die
wichtigen ubertragungs- und Zugriffsverfahren (CSMA/CD, Token)
werden aufgearbeitet, der IBM Token-Ring wird ausfuhrlich und
beispielhaft untersucht."
Es wird immer behauptet, die allermeiste Software sei fur CP/M-
Rechner verfugbar. Dabei wird offenbar ubersehen, dass Taschen-
computer wie der HP-41 sehr stark verbreitet sind und zu einem
grossen Teil professionell genutzt werden. Eine Ursache dafur ist
sicher die Verfugbarkeit von Detail-Software in einer solch grossen
Zahl, die von keiner anderen Rechnerkategorie erreicht wird.
Taschencomputer sind namlich gleichzeitig leistungsfahig und
problemlos benutzbar, und sie verleiten darum mehr als kom- plexere
Systeme zum Selbstprogrammieren. Es gibt aber auch umfangreichere,
hochqualifizierte Programmpakete bzw. -systeme; funf davon sind in
diesem Band der Vieweg Programmbibliothek zusammengefasst. Die
Auswahl erfolgte nach besonderer Eignung fur den
technisch-wissenschaftlichen Einsatz. Von Edgar Buchinger stammt
das Dialogsystem, mit dessen Hilfe die Abarbeitung aller Programme
nach einem einheitlichen Schema moeglich wird. Diese Software
erzieht aber auch zum systemati- schen Programmieren; denn alle
Programme mussen gleiche Merk- male und Strukturen aufweisen. Als
Anwendungsbeispiel ist ein Bemessungsprogramm aus dem Stahlbetonbau
vorgestellt. Kar! Hackenberg hat sich der Darstellung von
Funktionswerten angenommen. Das erklarte Ziel des Autors ist es,
den verwirrenden Doppelbelegungen von Datenspeichern und
Tastenzuordnungen sowie den meist sparsam gehaltenen
Rechenanweisungen mit einer kompakten Anordnung zu begegnen.
Beispiele sind dafur ange- geben, wie das Programm bei
Kurvendiskussionen eine schnelle UEbersicht ermoeglicht.
Fragen zur Geldanlage, Baufinanzierung und Einkommen- Mikrocomputer
verrichten abermillionenfach ihr Werk im steuer sind professionelle
Beitrage zum PC-Einsatz im Spielzeug, Hausgerat, Automobil und in
Geldautomaten, in Managementbereich einbezogen_ Zwei
Software-Reports Werkzeugmaschinen, Handhabungsrobotern,
Militareinrich- stecken die Situation deutlich ab und weisen in die
Zukunft. tungen - und in den personlichen Arbeitsplatzstationen Vor
allem auch fiir die Biiroautomatisierung von Bedeutung
(Workstations) des I ngenieurs, des Wissenschaftlers, Be- ist die
Weiterentwicklung der Standard-Software. Wir haben triebswirts,
Juristen, Mediziners, Handwerkers usw. usw. dies beriicksichtigt
und zum Obersichtsaufsatz auch konkret Die Gerate zur Verwendung
als personliches Werkzeug erganzt: Wordstar, dBASElI, dBASElIl,
Framework, Sym- heiBen in professionellen Bereichen oft
Arbeitsp/atzcom- phony. Dedizierte und Integrierte Software sind
kritisch puter (APC), im allgemeinen Sprachgebrauch iiberwiegend
gegeniibergestellt. Persona/computer (PC). Urn diese geht es hier.
Benutzerschnittstelle heiBt die physikalische und logische Es ist
aber kaum vorstellbar, in einem Buch Personal- Ebene der Beriihrung
zwischen Mensch und Maschine. Der computer ersch6pfend darzustellen
und aile Anwendungs- Nutzen eines Computers, der Grad der Akzeptanz
oder, bereiche abzuhandeln. Das gelingt nicht einmal in mehr-
einfach ausgedriickt, die Anwendungsfreundlichkeit werden tagigen
Seminaren und Symposien mit dickleibigen Tagungs- wesentlich durch
die ergonomisch sinnvolle Ausfiihrung der banden. Eine verniinftige
Einschrankung kann einem PC- Buch darum nur gut tun. Ais
"verniinftig" haben wir ange- "Benutzeroberflache" und durch die
Unterstiitzung beim Verfiigbarmachen der Ressourcen bestimmt.
1m "Taschenrechner + Mikrocomputer-Jahrbuch 1983" gab es erstmalig
eine "Knobel- ecke" mit verschiedenen Aufgaben, fur deren Losung
auch die kleinsten Rechner geeignet sein sollten. In den darauf
folgenden Ausgaben (Mikrocomputer-Jahrbuch '84 und '85) wurden die
besten Losungseinsendungen vorgestellt und weitere Knobelaufgaben
gestellt. Eine geordnete Zusammenstellung aller guten Knobeleien
haben wir dann Mitte 1985 mit dem Buch "Knobeleien mit dem Mikro"
herausgegeben (8 Aufgaben, gelost mit 15 ver- schiedenen Computem
in 57 Versionen sowie 13 ungeloste Aufgaben). Die Resonanz auf all
diese Aktivitaten und Publikationen war so betrachtlich, daB wir
uns entschlossen haben, ein wei teres Knobelbuch zu
veroffentlichen. Tabelle 1 listet aile im hier vorliegenden Buch
enthaltenen Knobeleien auf. Welche Rechner zur Losung verwendet
wurden, ist in Tabelle 2 zusammengestellt. Die Palette reicht dabei
yom klassischen programmierbaren Taschenrechner (TI-59 mit AOS)
uber weit verbreitete Taschen-und Videocomputer bis hin zu
Tischcomputem. Auch dieses Knobelbuch bietet wieder Stoff und
Anregungen fur "aktive" Computer- anwender. Die 25 Losungen zu den
Aufgaben 1 bis 4 mit elf verschiedenen Rechnem geben vielleicht
AniaB fur Variierungen oder Verbesserungen. Und besonders die funf
ungelosten Aufgaben in Kapitel 5 warten auf Bearbeitung. Wir wurden
uns freuen, wenn wir von der einen oder anderen Losung erfahren.
Eine Kontaktadresse und die Anschrif- ten aller beteiligten
"Knobler" sind weiter vom angegeben.
Dieses Such ist aus einer Idee entstanden, die im Taschenrechner +
Mikrocomputer Jahrbuch 1983 erstmalig als Knobelecke realisiert
wurde. Es gab daraufhin so viele Losungseinsendungen und Vorschlage
fur "Knobelaufgaben," daB wir unsererseits ins Knobeln daruber
gerieten, was mit dem guten und originellen Material geschehen
sollte. Das Ergebnis liegt hiermit vor. Das Such besteht aus drei
Teilen, die im Umfang sehr unterschiedlich sind: - Teil 1 umfaBt
die Kapitel 1 bis 8. Darin sind acht Knobelaufgaben gestellt und
insge samt 57 Losungen mit 15 verschiedenen Computern von 21
"Knoblern" abgedruckt. Tabelle 1 zeigt die Zuordnung zwischen
Knobelaufgaben und Rechnern. Teil2 (KapiteI9) beschreibt
ausfuhrlich eine "Gittertangramme" genannte Knobelei. Es werden
darin acht Fragen aufgeworfen. Die erste davon wurde fur einen
HP-85 bearbeitet und ist wiedergegeben. Teil3 (KapiteI10) stellt
funf weitere Knobeleien vor. Losungen dazu sind nicht angegeben. In
Tabelle 2 sind die Namen aller Knobelaufgaben zusammengestellt.
Interessant ist sicher, wie unterschiedlich die acht Knobelaufgaben
(Kapitel1 bis 8) bearbeitet wurden. Einige Losungsprogramme
benotigen nur wenige Zeilen, andere erstrecken sich iiber Seiten."
Diese Zusammenstellung ist aus den Veranstaltungen der letzten
Jahre der Lehrerfort- bildung fur Mathematiklehrer der Realschulen
des Regierungsbezirkes Arnsberg ent- standen. Ermutigt durch die
rege Teilnahme sind wir gern der Bitte vieler Kollegen
nachgekommen, diese Aufgabe zu ubernehmen. Es handelt sich hierbei
um die Einfuhrung in die elementare Informatik, die durch den
Einsatz des programmierbaren Taschenrechners sowie des
Tischrechners im Unterricht bereits schon in der Sekundarstufe I
zum Tragen kommen kann. Ein Buch, das aus der Praxis fur die Praxis
erstellt worden ist. Ein besonderer Dank gebuhrt Herrn Dr.
Ande/finger, der uns dazu ermutigt hat, sowie Herrn Prof. Dr. Claus
von der Universitat Dortmund, durch den wir durch langjahrige
Teilnahme an den Vorlesungen im Fachbereich Informatik unser
Grundwissen erworben haben. Dank sei auch dem FEoLL (Forschungs-und
Entwicklungszentrum fur objektivierte Lehr-und Lernverfahren GmbH)
Paderborn ausgesprochen. Durch die Mitarbeit am Pilotprojekt uber
den Einsatz des programmierbaren Taschenrechners haben wir zu-
satzlich Anregungen fur unsere Arbeit erhalten. Nicht zuletzt sei
auch dem zustandigen Dezernenten beim Regierungsprasidenten sowie
dem Gesamtseminar in Arnsberg fur die umfangreiche Unterstutzung im
Hinblick auf die Lehrerfortbildung fur Mathematik/Informatik
gedankt. Diese umfangreiche Programmsammlung ist hervorgegangen aus
der Arbeit in den Schulen ab Jahrgangsstufe 9, der
Lehrerfortbildung fur Sekundarstufe I und II sowie der
Erwachsenenbildung im Rahmen der Volkshochschule. Die Verfasser VI
Inhaltsverzeichnis 1 Der Algorithmus
........................................ . 1.1 Alltagsalgorithmen
.................................... . 1.2 Algorithmen im
wissenschaftlichen Bereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. 5 2 Vom Algorithmus zum Programm ........................... 10 3
Bauteile von ETR und PTR ............................... 15 3.1
Bauteile eines Taschenrechners . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . 15 . . . . . . .
In diesem 8. Band der Vieweg-Programmbibliothek sind
praxisorientierte Programman- wendungen aus dem Bereich
Maschinenbau fur drei verschiedene Rechnertypen zusam- mengestellt.
1m ersten Beitrag befa t sich E. Christian mit der Dimensionierung
von Schraubenver- bindungen unter dem Einflu von Warmespannungen.
Das Programm liefert als Ergebnis die kritischen Spannungswerte und
das zulassige Anzugsmoment. Der anschlie ende Beitrag befa t sich
mit dem Problem der Leckverluste durch Ringspalte bei Steuerschie-
bern und Forderpumpen. Beide Programme sind fur den
Texas-Instruments -Rechner TI-59 konzipiert. Das Problem der
Breitenzunahme nach einem Walzvorgang greift J. Ritzenhoff zu einem
Programmvorschlag zur iterativen Losung einer Breitungsgleichung
nach Ekelund mit dem Texas-Instruments-Rechner TI-58 auf. 1m
vierten Beitrag befa t sich H. Krissler mit einer Zahnradberechnung
auf dem Hewlett Packard-Rechner HP-41 C. Die Programme liefern die
Bestimmungsgro en einer Zahnrad- paarung sowie die Koordinaten von
Zwischenwellen. Die drei folgenden Beitrage von P. Dahms basieren
auf dem Casio-Rechner FX-602 P. Das erste Beispiel
Druckfederberechnung liefert als Ergebnis den Drahtdurchmesser
einer Druckfeder nach DIN 2089. 1m zweiten und dritten Beispiel
werden Programme fur ein Raderkurbelgetriebe und zur Analyse einer
Kurbelschwinge behandelt, ein Thema, das in systematischer
Darstellung bereits in den Banden 10 und 13 der Reihe Anwendung
programmierbarer Taschenrechner abgehandelt wurde. Die beiden
letzten Beispiele von G. Eckerle befassen'sich mit der
Oberflachengestaltung von Maschinenteilen zur Erzielung einer
optimalen Warmeabfuhr an die Umgebungsluft. Dieser Band wird
innerhalb der Vieweg-Programmbibliothek insbesondere Studenten und
Praktikern des Maschinenbaus den moglichen Einsatz programmierbarer
Rechner aufzeigen und Anregungen fur eigene Proble, l1losungen in
diesem Fachgebiet liefern.
BASIC ist heute so etwas wie eine Standard-Programmiersprache, und
fur viele private und berufliche Computer-Verwender ist BASIC die
als erste gelernte Sprache. Das liegt vor allem an der leichten
Erlernbarkeit - selbst Anfanger koennen bereits nach wenigen
Stunden eigene Programme schreiben. Praktische Grunde fur die
Dominanz von BASIC sind aber auch die Dialogfahigkeit, die
interaktives Arbeiten am Computer ermoeglicht
(Mensch-Maschine-Dialog), und die Tatsache, dass die am meisten
verbreiteten Tischcom- puter nur BASIC verstehen. Haufig hoert man
von erfahrenen Programmierern, BASIC weise eine Reihe ernst zu
nehmender Mangel und Nachteile auf, vor allem BASIC erlaubt keine
strukturierte Programmierung, verleitet vielmehr zu extensiven
Verzweigungen und Verschachtelungen (Spaghetti-Stil); es sind nur
globale Variablen moeglich (nur solche, die fur das ganze Programm
gelten), lokale Variablen z. B. in Unterprogrammen koennen nicht
definiert werden; symbolische Adressierung ist in der Regel nicht
moeglich, Variablennamen sind oft viel zu kurz (meist nur 2
Zeichen); das Aneinanderhangen mehrerer Programme (chain, append
oder merge) durch Zu- laden vom Massenspeicher ist normalerweise
nicht moeglich; - WHILE-Schleifen, GASE-Strukturen und IF-THEN-ELSE
werden nur ausserst selten geboten. Das stimmt .naturlich alles. Es
sollte trotzdem immer ehrlich abgewogen werden, ob man auf all
diese fehlenden Moeglichkeiten nicht auch verzichten kann. Die
weite Verbreitung von BASIC lasst den Schluss zu, dass in sehr
vielen Anwendungsfallen tatsachlich darauf verzichtet werden kann.
Dieses Buch weist ein paar Besonderheiten auf: 1. 1m Lehrteil
werden in kompakter Form einige wesentliche Grundlagen der
digitalen Datenverarbeitu ng dargestellt; 2. Anhand eines einfachen
Modell-Mikrocomputers wird eine Einfuhrung in die Mikro-
Datenverarbeitung gegeben; 3. Vier konkrete, weitverbreitete
Lerncomputer mit den Prozessoren 6502, Z80 und 9900 werden,
aufbauend aufder Modellcomputer-Beschreibung, in Betrieb genommen,
wobei Verschiedenheit und Spezialitaten herauskommen; 1m
Arbeitsteil sind zwei Lerncomputer mit dem 8-Bit-IlP 6502
einerseits und einem 4. 16-Bit-IlP 9900 andererseits
gegenubergestellt. Damit kann das Buch in folgender Weise kurz
beschrieben werden: Teil1 - Grundlagen lernen Dies ist der Lehrteil
mit Grundbegriffen, Zahlensystemen, Codierungen; mit der Beschrei-
bung eines Modellrechners und der I nbetriebnahme von vier
Lerncomputern; mit der Diskussion von Basisoperationen, der
IlC-Hardware und der Programmierung von Mikro- computern. Teil 2 -
Am Mikrocomputer arbeiten Dies ist der Arbeitsteil, in dem durch
Programmieren im Maschinencode zweier wichtiger Mikroprozessoren
der Stoff vertieft wird. Das Hauptanliegen des Buches ist im
Arbeitsteil verwirklicht, namlich die Arbeitsweise von
Mikroprozessoren im Detail zu verstehen und an konkreten Versionen
mit Program- mierubungen soviel Sicherheit zu vermitteln, daB -
einerseits das selbstandige Weiterarbeiten mit den vorgestellten
Prozessoren moglich wird, - andererseits der Wechsel zu anderen
Mikroprozessoren hiernach gelingen sollte.
Einfuhrung Von wichtigen internationalen Normungsorganisationen
sind Bemuhungen bekannt, einen einheitlichen, hoeheren
BASIC-Dialekt zu entwickeln. Nach Verabschiedung solch eines
Standards und weltweiter Akzeptierung ware es erheblich einfacher
als heute, BASIC-Programme zwischen Benutzern verschiedener Rechner
aus- zutauschen. Allerdings koennen Programme, die den
Sprachenumfang des neuen Standards nutzen, nicht auf Systeme
ubertragen werden, die mit derzeitigen Quasi-Standardversionen
arbeiten (wie z.B. Apple-, CBM- oder Tandy-BASIC) . Denn nur wenige
Hersteller bieten schon jetzt erweiterte Dialekte, die etwa den
Vorstellungen genugen, wie sie beispielsweise vom ANSI (American
National Standards Institute) entwickelt wurden. Am ehesten
entspricht schon das von Hewlett-Packard fur die 80er Systeme
entwickelte Erweitere BASIC den neuen Festlegungen wie z.B. CALL
Unterprogrammname Aufruf eines Unterprogramms mit seinem Namen, IF
-.. THEN ... ELSE ... zweiseitige Programm- verzweigung, PRINT
USING ... formatierte Ausgabe. Drei weitere Anweisungsgruppen
zeichnen die Programmiersprache BASIC der Systeme wie HP-85 aus: -
Graphik-Anweisungen zur Ausgabe von Mess- oder Berechnungs-
ergebnissen und Beschriftung von Diagrammen, z.B. SCALE, XAXIS,
YAXIS, PLOT, DRAW, MOVE, LABEL, PEN - Befehle zur Behandlung von
Hardware- und Software- Interrupts, z.B. ON ERROR -.- GOSUB (oder
GOTO) ON INTR ... ON KEY ..- Einfuhrung ON TIMER -.- - Befehle zur
Bedienung des IEC-Busses, z.B. ENTER, OUTPUT, .-- USING ..., Im
Beitrag von w. Wendt und H. Schumny werden diese Moeglich- keiten
weitgehend genutzt. Die konkrete Anwendung aus der
nuklear-physikalischen Praxis kann sozusagen als Demonstration
dafur angesehen werden, was kunftige BASIC-Versionen erlauben.
Die physikalische Darstellung von Nachrichten und Daten nennt man
Signal. Deshalb sollte im Zusammenhang mit der Obertragungstechnik
konsequenter- weise von Signaliibertragung gesprochen werden. Die
"klassische Obertra- gungstechnik" ging vor allem von den
Anwendungsfallen Telegrafie, Telefonie und Rundfunk aus; es
handelte sich somit um eine reine Nachrichtentechnik. Mit der
Entwicklung der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) entstand als
neue Aufgabe die Obertragung digitaler Daten und deren
Verarbeitung. Die inzwischen immer haufiger sichtbare Verknupfung
von Nachrichteniiber- mittlung, Dateniibertragung und
Datenverarbeitung machte neue Zuordnun- gen und
Begriffsbestimmungen notig. Ais Oberbegriff fur aile Formen der
Obermittlung von Nachrichten und Daten wurde so die Bezeichnung
Tele- kommunikation gepragt. Das Lehrbuch Signalubertragung ist vor
diesem Hintergrund entstanden. Deshalb werden neben der
"klassischen Nachrich- tentechnik" (analoge Obertragungstechnik)
auch digitale Obertragungstech- niken wie Pulscodemodulation (PCM)
und Datenfernverarbeitung besprochen. Teil 1 umfaBt Grundlagen der
Signaliibertragung wie z. B. Verzerrungen, Rauschen,
elektroakustische Wandler, Schwingungserzeugung. In Teil 2
(Modulation und Demodulation) werden mit AM, FM und PCM die Ver-
fahren der Signaliibertragung besprochen. Aufbauend darauf
beinhaltet Teil 3 (Obertragungstechnik) die wichtigsten
drahtgebundenen und draht- losen Obertragungsarten wie Telegrafie,
Telefonie, Rundfunk, Richtfunk und Satellitenfunk. Einfuhrungen in
die Theorie der Leitungen und die Grundlagen der Antennen und
Wellenausbreitung vervollstandigen diesen Hauptteil. Teil 4
schlieBlich gibt einen Einblick in die Datenfernverarbeitung, wobei
die zur Datenubertragung ublichen Betriebsarten und Obertragungs-
kanale sowie die bei der Fernverarbeitung verwendeten
Arbeitsweisenim Vordergrund tehen.
Unsere Umwelt wird mehr und mehr gepragt durch Automatische
Datenverarbeitung. Weil die technische Seite dabei von der
Elektronik beherrscht wird, verwendet man durch weg den Begriff
Elektronische Datenverarbeitung (EDV). Es gibt eigentlich kaum noch
einen Bereich im menschlichen Zusammenleben, der nicht mit EDV
zumindest in Be ruhrung kame. Beinahe taglich begegnet uns EDV
direkt oder indirekt - bewulSt und unbewulSt - beispielsweise in
Form von Abrechnungen, Benachrichtigungen, beim Ein kauf, in der
Verwaltung und vor allem im Berufsleben. Das ist der aktuelle Bezug
fur das vorliegende Lehrbuch. Und nicht etwa modische Aspekte ver:
anlassen zu der Aufforderung, Prinzipien und Einzelheiten der EDV
zu studieren. Fur den angehenden Techniker und Ingenieur ergibt
sich eine Notwendigkeit fur ein vertieftes Studium daraus, daIS man
bei der Berufsausubung von ihm Verstandnis fur oder gar Detail
kenntnisse uber EDV erwartet. Das wird besonders unabwendbar, wenn
es sich um einen Absolventen mit elektrotechnischer
Spl'/ialausbildung handelt. Der Bedeutung der EDV wird inzwischen
mit einer Vielzahl von Abhandlungen und Lehr buchern gerecht. Das
errichtete N iveau reicht dabei von einfachsten Darstellungen fur
Jedermann bis zu wissenschaftlichen Arbeiten, die nur von
Spezialisten lesbar sind."
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