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This book contains the proceedings of an historic sympo sium, the
first joint symposium of the Austrian, German and Swiss Trauma
Associations and the Orthopaedic Trauma Association of North
America. In an effort to bring Euro pean and North American trauma
surgeons closer together and foster a free and productive exchange
of ideas, these associations chose the meeting of the Austrian,
German, and Swiss trauma associations, which was held in Vienna in
May of 1991, as the occasion for their first joint session. The
Austrian Trauma Association, led by its President, Professor Heinz
Kuderna, was the host. The joint symposium of the European and the
North American trauma associations, conducted in English, was held
concurrently with the regular meeting of the AGS, conducted in
German. In order to explore and compare the current concepts in
trauma on the two continents, the organizing committee felt that
the discussion should focus on an area full of challenge and
controversy. Thus the major fractures of the pilon, the talus, and
the os calcis were chosen as the topics of discus sion. Each
subject was introduced by two keynote speakers, one from Europe and
one from North America, who were chosen by their respective trauma
associations on the basis of their expertise and distinguished
contributions. These presentations were then followed by five or
six invited shorter presentations on the subject. At the end of
each session, the presenters formed a panel, debated controversial
points, and answered questions from the audience."
Die international stark beachtete Multizenterstudie uber Becken-
und Acetabulumfrakturen umfasst die Analyse von 1722 Patienten
inklusive Nachuntersuchungsergebnisse. Anhand von Ubersichten,
Diskussion und Wertung bisher bekannter Verfahren erhalt der Leser
einen schnellen Uberblick uber aktuelle Definitionen, Diagnostik
und Behandlungskonzepte zur Therapie von Beckenfrakturen, die den
Studiendaten unter mauert werden./This multi-centre-study, highly
recognized on the international level, comprises the analysis of
1722 patients including the results of post-operative care. By
means of key notes, discussion and evaluation of techniques the
reader is provided with a survey on up-to-date definitions,
diagnostic and therapeutic concepts in pelvic fractures, which are
supported by the results of the study.
Das Verst{ndnis um den Pathomechanismus des spontanen
Blutungsstillstandes bei stumpfen Arterienverletzungen tr{gt dazu
bei, einen traumatischen Arterienverschlu~ rechtzeitig zu erkennen
und folgenschwere Komplikationen zu vermeiden. Klinische
Beobachtungen und experimentelle Ergebnisse lassen die g}ltige
Lehrmeinung zum spontanen Blutungsstillstand nicht plausibel
erscheinen. Wissenschaftliche Erkenntnise aus verschiedenen
Fachbereichen unterst}tzen die experimentellen Ergebnisse, so da~
eine neue Erkl{rung f}r dieses Ph{nomen herausgearbeitet werden
konnte. Dabei lassen sich zahlreiche Gesetzm{~igkeiten erkennen und
begr}nden. Au~erdem lassen sich daraus wertvolle Hinweise f}r die
klinische Praxis ableiten.
Der entscheidende Schritt bei der Behandlung von dislozierten
Frakturen und luxierten Gelenken ist die schonende und exakte
Reposition. In diesem Band werden umfassend die anatomischen und
biomechanischen Grundlagen, die Moglichkeiten und Grenzen der
geschlossenen und die Indikation und Technik der offenen
Repositionstechnik des gesamten Skelettsystems dargestellt.
Bewahrte Repositionstechniken sowie Tricks und Tips aus der Praxis
bei schwierigen Repositionen, werden detailliert und anschaulich
beschrieben. Der Band vermittelt ein aktuelles, praktisch erprobtes
Konzept zur Wahl und Durchfuhrung der geeigneten Repositionsmethode
fur jeden, der mit Frakturen und Luxationen aller Art konfrontiert
wird.
Die standigen Fortschritte auf allen Gebieten der Medizin und die
daraus resultierende Verpflichtung zur Bewaltigung des
medizinischen Wissens zwingen uns zu immer neuer Korrektur und
Erganzung des Erlernten. Wie jegliche Entwicklungsgeschichte
verlauft auch die medizinische Entwicklung nicht geradlinig von
einem Punkt zum nachsten, sondern nimmt ihren Lauf uber viele
Umwege. Als ein Umweg kann auch die Verwendung von Kno- chenzement
bei der Implantation von Huftprothesen angesehen werden. Zwei
Jahrzehnte, nachdem Charnley die Zementfixation in die
Endoprothetik eingefiihrt hatte, zwingt die zunehmende Zahl von
Lockerungskomplikationen mit einer anwachsenden Lawine von
Reoperationen zu einer Ruckbesinnung auf den verlassenen Weg der
zement- freien Implantationstechnik, den Ring kontinuierlich weiter
verfolgt hatte. Das Ziel der dauerhaft n, stabilen Verankerung der
Prothesenteile im Knochen wird dabei mit ganz unterschiedlichen
Konzepten in einer solchen Vielfalt angestrebt, dass es selbst dem
Einge- weihten schwerfallt, alle Entwicklungen zu uberblicken. Die
zementfreie Huftendoprothetik ist in den letzten Jahren nicht nur
in jeder Hinsicht wissenschaftlich tragfahiger geworden, es sind
auch Fortschritte in der Grundlagenfor- schung erzielt worden, die
es lohnenswert erscheinen lassen, eine Standortbestimmung
vorzunehmen. Es war daher das Bestreben der Herausgeber, die
Grundlagen, Erfahrungen und aktuellen Tendenzen der zementfreien
Huftprothesenimplantation in einem Symposium uberschaubar
darzustellen. Ein Symposium dient der wissenschaftlichen
interdisziplinaren Kommunikation ebenso wie der Fort-und
Weiterbildung. Das am 18. und 19. Oktober 1985 von der
Unfallchirurgischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover
veranstaltete "Symposium Zementfreie Huftprothese" vermittelte den
aktuellen Stand der medizinischen Erkenntnisse auf diesem Gebiet.
Der Fortschritt der medizinischen Wissenschaft und die Vertiefung
arztlicher Erfahrung machen die Fortbildung zu einer
verpflichtenden Aufgabe des Arztes. Neben den Akademien fur
arztliche Fortbildung sind besonders Universitaten und Hochschulen
aufgerufen, den in Praxis und Krankenhausern tatigen Kollegen
entsprechende Fortbildungsveranstaltungen anzu bieten. Als 1970 die
Medizinische Hochschule Hannover den ersten Lehrstuhl fur
Unfallchirurgie in der Bundesrepu blik Deutschland einrichtete,
haben wir uns dieser Verpflichtung gestellt und die Hannoverschen
Unfallseminare als regionale Fortbildungsveranstaltung
eingerichtet. Fast ausschlieBlich von Mitarbeitern .111serer Klinik
gestaltet, ist eine der Aufgaben, zu sichten, welche neuen
Erkenntnisse und praktischen Verfahren fur das Handeln des ein-
zelnen traumatologisch tatigen Arztes aktuelle Bedeutung haben.
Neben dem neuesten Wissensstand werden auch die Erfahrungen der
Hannoverschen Unfallchirurgischen Schule dargestellt. Das erste
Unfallseminar fand am 19. 2. 1972 statt. Von Anfang an wurde den
Teil- nehmern ein selbst erstellter Tagungsbericht angeboten.
Steigende Teilnehmerzahlen und zunehmende Nachfrage nach den
Tagungsberichten machten es notwendig, nach anderen Formen der
Publikation zu suchen. So werden die Hannoverschen Unfallseminare
zuktinftig in den Heften zur Unfalllieilkunde als eigene Reilie
"Praxis der Unfallchirurgie" verOffent- licht. Dafur danken wir dem
Springer-Verlag und den Herausgebern Jorg Rehn und Leonhard
Schweiberer. Das vorliegende Heft beinhaltet die Thematik des 28.
Hannoverschen Unfallseminars. Frakturen mit Weichteilschaden sind
haufige und meist schwere, in einem hohen Prozent- satz beim
Polytraumatisierten anzutreffende Lasionen. Sie stellen den
behandelnden Chirurgen vor vielfache Probleme. Die Voraussetzungen
flir den Behandlungserfolg, Ver- meidung einer Infektion und
funktionelle Wiederherstellung, sind an klare Konzeptionen zur
Indikation und Therapie gebunden.
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