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Etwa 3 Milliarden Genbausteine umfaAt das Erbgut des Menschen, an dessen EntschlA1/4sselung Forscher in aller Welt arbeiten. VerstAndlich und aktuell informiert dieses Buch A1/4ber die wichtigsten Forschungsprojekte und ihre Ergebnisse. Es zeigt, welche Hoffnungen in die medizinische Anwendung der Genforschung sich bislang erfA1/4llt haben, wo Gentests und Gentherapien heute mAglich sind oder wo sie in naher Zukunft entwickelt werden kAnnen. Eine kritische Diskussion gilt der Frage nach der Patentierung von Genen und der mAglichen Diskriminierung von Personen und Volksgruppen durch Gentests. An ausgewAhlten Beispielen wird schlieAlich gezeigt, wie sich mit Hilfe der Gene ein Blick zurA1/4ck in die Evolution tun lAAt. Ein ausfA1/4hrliches Glossar mit der ErklArung wichtiger Fachbegriffe schlieAt das Buch ab.
Eleven years ago the circular DNA of a novel single-stranded virus has been cloned and partially characterized by Nishizawa and Okamoto and their colleagues. According to the initials of the patient from whom the isolate originated, the virus was named TT virus. This name has been subsequently changed by the International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV) into Torque teno virus, permitting the further use of the abbreviation TTV. Although initially suspected to play a role in non A E hepatitis, subsequent studies failed to support this notion. Within a remarkably short period of time it became clear that TT viruses are widely spread globally, infect a large proportion of all human populations studied thus far and represent an extremely heterogeneous group of viruses, now labelled as Anelloviruses. TT virus-like infections have also been noted in various animal species. The classification of this virus group turns out to be difficult, their DNA contains between 2200 and 3800 nucleotides, related so-called TT-mini-viruses and a substantial proportion of intragenomic recombinants further complicate attempts to combine these viruses into a unifying phylogenetic concept. "
The hypothesis that cancer of the cervix is infectious was raised more than 150 years ago (Rigoni-Stern 1842). The first cell-free transmissions of papillomas were reported 95 years ago (McFadyan and Hobday 1898). A report of cell- free trans-mission of human warts was published in 1907 (Ciuffo). Thus, since these initial discoveries papillomavirus research has had to go a long way before it became possible to link these infections to cancer of the cervix (Durst et al. 1983; Boshart et al. 1984). Table 1 lists a selection of the publications that form the basis for our present understand- ing of the role of human pathogenic papillomaviruses (H PV) in human cancers. The identification of specific H PV types in cervical cancer in 1983, 1984 and in subsequent years substantially boosted activities in papillomavirus research. In part this is because cancer of the cervix ranks first in cancer incidence in develop- ing countries and is an important cause of cancer death in affluent societies (Parkin etal. 1984; I.A.R.C. 1989). Premalignant cervical lesions, particularly in affluent soci- eties, also contribute considerably to morbidity. Moreover, the availability of cell lines harboring H PV DNA and the identification of H PV genes as oncogenes have permitted in vitro analyses of H PV genome persistence, gene expression, and gene functions.
Etwa 3 Milliarden Genbausteine umfasst das Erbgut des Menschen, an dessen Entschlusselung Forscher in aller Welt arbeiten. Verstandlich und aktuell informiert dieses Buch uber die wichtigsten Forschungsprojekte und ihre Ergebnisse. Es zeigt, welche Hoffnungen in die medizinische Anwendung der Genforschung sich bislang erfullt haben, wo Gentests und Gentherapien heute moeglich sind oder wo sie in naher Zukunft entwickelt werden koennen. Eine kritische Diskussion gilt der Frage nach der Patentierung von Genen und der moeglichen Diskriminierung von Personen und Volksgruppen durch Gentests. An ausgewahlten Beispielen wird schliesslich gezeigt, wie sich mit Hilfe der Gene ein Blick zuruck in die Evolution tun lasst. Ein ausfuhrliches Glossar mit der Erklarung wichtiger Fachbegriffe schliesst das Buch ab.
Deutschsprachige Neurologen, NeuropAdiater und Neuropathologen haben sich auf einheitliche Bezeichnungen fA1/4r die Tumoren und tumorassoziierten Krankheiten und Syndrome des zentralen und peripheren Nervensystems geeinigt. Diese diagnostischen Begriffe werden in diesem Buch definiert und die synonymen Bezeichnungen fA1/4r jede Krankheitseinheit zusammengestellt. Der Arzt bekommt damit fA1/4r seine tAgliche Arbeit einen Katalog standardisierter medizinischer Fachbegriffe und ihre exakten Definitionen fA1/4r die Praxis und die Klinik an die Hand. Dem angehenden Mediziner gibt diese Nomenklatur eine gute Grundlage fA1/4r Studium und Examen in einem schwierigen Fachbereich der Neurologie.
Das Ziel aller Krebsforscher und Krebsarzte ist es, die Ergebnisse der Krebsforschung so schnell wie moglich in die Praxis, d. h. in die Diagnostik und Behandlung von Krebspatienten um- setzen. Gerade in den letzten Jahren ist es durch wissenschaftliche Errungenschaften gelungen, bemerkenswerte Fortschritte zu erzielen. Die Ubertragung neuester Erkenntnisse und die schn- le Kommunikation zwischen Krebsforschern und Krebsarzten in aller Welt wird in der Zukunft mit Hilfe der heute zur Verfugung stehenden Kommunikationsmittel immer erfolgreicher w- den. Die Ubertragung neuester Ergebnisse in das Wissen und das Bewusstsein von Burgern und speziell von Patienten und deren Angehorigen gehort ebenso zu den erklarten Zielen. Denn erst durch die aktive Mitarbeit von interessierten Burgern und insbesondere Patienten, z. B. uber die Gruppen der advocats, wie sie in den USA heissen, der sich fur den Fortschritt der Kre- behandlung einsetzenden Burger, erfahrt dieser Fortschritt den notigen Nachdruck. In diesem Prozess spielt eine Einrichtung wie der Krebsinformationsdienst (KID) des Deutschen Krebsforschungszentrums eine ausserordentlich wichtige Rolle. Es gibt kaum einen Onkologen in der Deutschen Krebsgesellschaft, der nicht schon sein Wissen dem KID zur V- fugung gestellt und geholfen hat, die vielfaltigen Fragen an den KID mit der notwendigen - pertise zu beantworten oder z. B. Texte fur das Internet, fur Broschuren, fur dieses Buch inha- lich mit zu gestalten oder gegenzulesen."
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