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Offentliche Kommunikation uberschreitet, unterlauft und uberwindet
in zunehmendem Masse nationale Grenzen. Dieser
Internationalisierungsprozess ist ein wesentlicher Bestandteil von
Globalisierung in ihrer politischen, kulturellen und okonomischen
Dimension. Der Band will das Spannungsverhaltnis zwischen
Internationalisierung und nationalen Beharrungskraften ausleuchten.
Er vereint daher international vergleichende und transnationale
Perspektiven auf offentliche Kommunikation. Das Buch hat einen
regionalen Schwerpunkt in der OECD-Welt, enthalt aber zugleich
kurze Fallstudien zu wichtigen Landern und Regionen ausserhalb der
OECD."
Das Lehrbuch fuhrt in diejenigen Ansatze und Wissensbestande der
Kommunikationswissenschaft ein, die den Journalismus im weiteren
Kontext gesellschaftlicher Offentlichkeit und offentlicher Diskurse
beleuchten. Es stellt Medienstrukturen und -organisationen,
Journalisten sowie deren Produkte in den Mittelpunkt und betrachtet
sie in ihren vielfaltigen Wechselbeziehungen: mit
gesellschaftlichen Akteuren, die Public Relations betreiben, auf
der einen und dem Medienpublikum auf der anderen Seite.
Medienoeffentlichkeit ist das zentrale Forum fur die kommunikative
Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Problemen in modernen
Gesellschaften. In diesem Forum konkurrieren Sprecher vor den Augen
und Ohren des Publikums um die Durchsetzung ihrer je spezifischen
Problemdeutungen. Konditioniert ist dieser Prozess durch die
Selektions- und Konstruktionsleistungen der Massenmedien. Der Autor
entwickelt ein deutungs- und prozessorientiertes Modell von
Medienoeffentlichkeit, das er mit Hilfe einer Fallstudie zur
drogenpolitischen Berichterstattung bundesdeutscher Printmedien in
den Jahren 1988 bis 1995 untermauert. Neben empirisch-analytischen
Erkenntnissen uber oeffentliche Deutungsprozesse leitet er aus
diesem Modell auch Kriterien fur die normative Bewertung
medienvermittelter oeffentlicher Kommunikation ab.
Die kritische Auseinandersetzung mit Medien und offentlicher
Kommunikation ist fur eine zunehmend von Medien gepragte
Gesellschaft von grosser Bedeutung. Zu dieser Auseinandersetzung
gehoren einerseits die publizistische Medienkritik beispielsweise
durch Fernsehkritiken und Medienseiten. Medienkritik in einem weit
verstandenen Sinn findet sich andererseits aber auch in der Politik
und den Aufsichtsgremien des Rundfunks, bei den
Programmveranstaltern, in den medienbezogenen Wissenschaften und -
nicht zuletzt - beim Medienpublikum selbst. Der Band, der Beitrage
von Wissenschaftlern und Praktikern vereint, will diese
medienkritischen Ansatze in ihrer ganzen Breite dokumentieren,
diskutieren und so die kritische, offentliche Auseinandersetzung
mit Medien starken.
Welche Bedeutung haben politische Skandale fur die
Politikverdrossenheit der Burger? Mit welchen Strategien versuchen
politische Akteure, auf die Offentlichkeit einzuwirken? Wie hat
sich das Bild der Politik im Fernsehen in den letzten Jahren
verandert? Zu diesen Themen prasentiert der Band in 15
Originalbeitragen aktuelle Forschungsergebnisse und theoretische
Reflexionen. Ein Forschungsuberblick und eine aktuelle
Auswahlbibliographie machen den Band zu einer nutzlichen Einfuhrung
in das Feld der politischen Kommunikation fur Lehrende und
Studierende."
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