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With contributions from eighteen professional women counselors from
twelve different countries, this book is the first to provide an
overview of new-born philosophical practices from an entirely
female perspective. It gives voice to women's thoughts and brings
to the reader a living portrait of philosophy as a service to
people and a training for those in search of a fully lived
existence. As the authors draw on first-hand experience, their
philosophical analyses intertwine with changes in attitudes and
real-life stories, unearthing that forgotten soul of philosophical
thought which our ancestors referred to as the Anima. The book
provides a lively, sprightly and vivacious picture of how
philosophy is used in practice, a long way from the rigidness and
stereotypical severity of its traditional image. It will not fail
to inspire readers to live their thoughts and think their lives.
Wie kann das Selbst Spielraume kreativen Handelns entwickeln? In
der Tradition der Philosophie des Pragmatismus schlagt die Autorin
vor, dabei vom Alltagsdenken, von der Gewohnheit, von den Zweifeln
des je besonderen Standpunktes auszugehen. Mehr noch, das Selbst
kann sich sogar erst in der Berucksichtigung des Alltaglichen, des
Common Sense, kritisch verorten. Uberzeugungen sind nicht nur
Einstellungen, sondern werden auch handelnd in Gewohnheiten
verkorpert. Zu fragen ist daher nicht, was der Korper ist, sondern
vielmehr, was der Leibkorper tut. Kreativitat und Gewohnheit
schliessen sich nicht aus, im Gegenteil: Spielraume eroffnen sich
in der Erkundung des naheliegenden Unbekannten, nicht im Ertraumen
unerreichbarer Ideale. Durch den Zweifel gewinnt das scheinbar
Selbstverstandliche des Alltaglichen Kontur. Wichtig fur die
Entfaltung von Handlungsspielraumen ist zudem die Kultivierung des
Gemeinsinns, des Sensus Communis: eine zwanglos-asthetische
Ubereinstimmung mit Anderen, in denen die Orte des Selbst nicht
verloren gehen, sondern fur Andere exemplarisch werden konnen.
Uberzeugungen sind nicht nur Einstellungen, sondern werden auch
handelnd in Gewohnheiten verkorpert. Zu fragen ist daher nicht, was
der Korper ist, sondern vielmehr, was der Leibkorper tut. Wer ein
Ziel vor Augen hat und dieses kreativ umsetzen will, sollte nicht
von fern liegenden Idealen ausgehen, sondern sich in kleinen
Schritten dem nahe liegenden Unbekannten nahern. Durch den Zweifel
gewinnt das scheinbar Selbstverstandliche des Alltaglichen Kontur.
Wichtig fur die Entfaltung von Handlungsspielraumen ist zudem die
Kultivierung des Gemeinsinns, des Sensus Communis: eine
zwanglos-asthetische Ubereinstimmung mit Anderen, in denen die Orte
des Selbst nicht verloren gehen, sondern fur Andere exemplarisch
werden konnen."
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