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Cross-National Comparative Research is concerned with observing
social phenomena across countries, and with developing explanations
for their similarities and differences. This Special Issue focuses
on the use of Cross-National Comparative Research to study the
effects of national and sub-national contexts on behaviors and
attitudes of individual actors. Moreover, it is of interest how
behaviors and attitudes at the individual level lead to national
and sub-national outcomes at the meso and macro levels. How do
immigration policies affect migrants' well-being? Does the number
of divorcees in a country influence individual divorce risks? Are
human values universal, or do they vary from one country to
another? Under which conditions is political protest triggered, and
when does it lead to revolutionary changes within society? These
and other questions are typical of cross-national comparative
analyses that seek to ascertain how upper-level (macro, meso)
contexts influence micro-level phenomena, and how outcomes at the
individual level are once more reflected at the meso and macro
levels. Prof. Dr. Hans-Jurgen Andress, Prof. Dr. Detlef
Fetchenhauer and Prof. Dr. Heiner Meulemann teach sociology and
social psychology at the University in Cologne, Germany.
Diese Einfuhrung will "Soziologie von Anfang an" darstellen. Die
Soziologie befasst sich mit der Gesellschaft als einem Produkt
sozialen Handelns. Sie beginnt mit dem Begriff des sozialen
Handelns und zielt auf die Gesellschaft. Sie versucht, auf dem Weg
vom sozialen Handeln zur Gesellschaft die Themen oder Grundbegriffe
der Soziologie systematisch darzustellen: soziale Ordnung, soziale
Differenzierung, soziale Integration, Sozialstruktur, soziale
Ungleichheit, soziale Mobilitat und sozialer Wandel. Zu diesen
Themen werden weiterhin ausgewahlte Ergebnisse der Soziologie
dargestellt. Schliesslich wird das Referat von Theorien und
Ergebnissen durch Anweisungen zur eigenen Lekture und zur
weiterfuhrenden Literatur erganzt."
Wertunterschiede zwischen West-und Ostdeutschland - Fakten und
Erk1arungsmoglichkeiten Die deutsche Wiedervereinigung war ein
asymmetrischer ProzeB: Die west deutsche Sozialverfassung wurde auf
Ostdeutschland ubertragen. Heute gilt der Institutionentransfer im
wesentlichen als abgeschlossen und wird uber wiegend als gelungen
beurteilt (siehe z. B. Zapf 1996, fur eine jungste Litera
turubersicht siehe z. B. Pollack 1996). Aber die Einseitigkeit des
Institutio nentransfers hat zu unerwarteten Konsequenzen in den
Werteinstellungen der Bevolkerung gefuhrt. Die Werte der beiden
Teilbevolkerungen gleichen sich nicht an, wie es unter dem
Gesichtspunkt der subjektiven Fundierung von Institutionen
wunschbar ware und in der Tradition der Forschungen zur poli
tischen Kultur (AlmondNerba 1965) erwartet wird. Vielmehr bleiben
zu vielen Werten die Einstellungen auf konstanter Distanz oder
bewegen sich auseinander: AUein die ursprunglich rigidere Moralitat
der Ostdeutschen na hert sich dem westdeutschen Niveau an; und
allein im Bereich der politi schen Teilhabe finden
Werteinstellungen in den beiden Landesteilen konstant etwa die
gleiche Unterstutzung. Bei allen ubrigen Werten aber - bei den bei
den fur moderne Gesellschaften zentralen und konfligierenden Werten
Gleichheit und Leistung, bei Erziehungszielen und bei der
christlichen wie diffusen Religiositat bleibt die Distanz zwischen
beiden Landesteilen kon stant oder vergroBert sich (Meulemann 1995,
1966: 371-379). Die konstante oder gar wachsende Distanz der Werte
kann als Beleg fur die in der Offent lichkeit oft beschworene
"innere Mauer" gewertet werden. Der vorliegende Band will der
offentlichen Beschworung der "inneren Mauer" nicht eine
sozialwissenschaftliche hinzufugen."
Der Lebenslauf in modernen Gesellschaften folgt den Linien des
Berufs und der Familie und wechselt zwischen den Ebenen des
Handelns und Reflektierens. In diesem Buch werden die beiden Linien
und die beiden Ebenen des Lebenslaufs im Zusammenhang analysiert,
Stichprobe sind 2000 ehemalige Gymnasiasten, die ihr berufliches
und privates Leben zwischen dem 15. und 30. Lebensjahr erzahlen und
einen wertenden Ruckblick im 30. Lebensjahr geben. Die breite
Anlage und die grosse Stichprobe der Untersuchungen erlaubt es, aus
den Lebensdaten einer Kohorte von Jugendlichen die Geschichte einer
Jugend zu konstruieren. Das geschieht in drei Formen. Erstens wird
der Einfluss fruherer auf spatere Schritte des Lebenslaufs, also
die Eigendynamik des Lebenslaufs untersucht. Zahlt sich eine
Berufsausbildung vor oder nach dem Studium mehr im Berufsstatus
nach dem Studium aus? Begunstigt oder hemmt die nichteheliche
Lebensgemeinschaft die Entscheidung fur ein Kind? Zweitens werden
Querverbindungen zwischen beruflichem und privatem Leben und
zwischen Entscheidungen und Deutungen untersucht. Treten
Verheiratete eher in den Beruf ein als Nichtverheiratete? Ist die
Berufstatigkeit ein Hindernis fur die Elternschaft? Gilt das eine
oder andere starker fur Manner oder fur Frauen? Spiegelt sich der
berufliche Erfolg in der beruflichen Zufriedenheit? Spiegelt sich
der private Erfolg in der privaten Zufriedenheit? Drittens werden
die gleichen Einflusse auf Entscheidungen im Zeitablauf verfolgt
und die Spur von Einflussen nachgezeichnet. Hat das Geschlecht auf
den Erfolg den gleichen Einfluss wie auf die Zufriedenheit? Wachst
der Einfluss der sozialen Herkunft im Laufe des beruflichen Lebens
oder geht er zuruck? Wachst der Einfluss des Geschlechts im Laufe
des privaten Lebens oder geht er zuruck?"
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