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Anlasslich der Kanalisierung der etwa llO km langen Neckar strecke
zwischen Mannheim und Heilbronn werden umfangreiche Bauwerke aus
Beton notwendig. Allein die bis jetzt fertiggestellten 3 Staustufen
erforderten etwa 450000 m Bei Bauausfuhrungen, bei welchen so
erhebliche Betonmengen verarbeitet werden mussen, sind eingehende,
auf die besonderen Baustoffbeschaffungsverhaltnisse zugeschnittene
Versuche uber den Einfluss der Art und der Kornzusammensetzung des
Zuschlags so wie der zur Verfugung stehenden Bindemittelsorten auf
die Gute des Betons schon aus wirtschaftlichen Grunden nie zu
umgehen; ganz besonders aber werden sie erforderlich, wenn es sich,
wie im Falle der Neckarkanalisierung, um Bauten handelt, die in 80
- und 3 C0-haltigem Wasser erstellt werden mussen, wo also dichter,
2 dazu noch mit einem moglichst wenig saureempfindlichen Binde
mittel hergestellter Beton Voraussetzung fur den Bestand der aus
ihm errichteten Bauwerke ist. So wurden denn auch in den Jahren
1928-1931 im Auftrag der Neckarbauverwaltung zur Klarung der am
unteren Neckar vorliegenden betonwirtschaftlichen und
betontechnischen Ver haltnisse jeweils in engster Verbindung mit
den Baustellen auf deren Erfordernisse eingestellte Versuche
durchgefuhrt. Die dabei gewonnenen Erfahrungen werden hiermit der
Offentlichkeit als Beitrag zur Forderung des Betonbaues ubergeben;
mogen sie auch ausserhalb des Arbeitsbereiches, in welchem sie
gesammelt worden sind, Nutzen bringen. Heidel berg, im Dezember
1932. Vetter. Inhaltsverzeichnis. Erster Teil. KiesauswahL Seite I.
Vorbemerkung und Ziel der Versuche 1 II. Vorversuche . . . . . . .
. . 2 III. Versuche zur Kiesauswahl . . . . 7 A. Untersuchungen an
plastischem Beton . 7 B. Untersuchungen an giessfahigem Beton . 20
IV."
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