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2 mit Schwefelsaure beim Karbonisieren, mit Natronlauge beim Mer zerisieren usw.). 3. Arbeiten mit Anwendung solcher Stoffe, welche dem Garne oder dem Gewebe moglichst dauernd einverleibt werden sollen. Diese Arbeiten uinfassen das Appretieren im engeren Sinne des Wortes. Die Stoffe, deren man sich dazu bedient, werden als eigentliche Appre turmittel bezeichnet; auf der Textilfaser befestigt, bilden sie den Appret der Garne und Gewebe. Den Appreturarbeiten verwandt sind das "Fetten" (Einolen, Schmelzen, Spicken) der losen Faser sowie das "Schlichten" und "Lei men" der Garne, wobei die dazu dienenden Stoffe behufs Erleich terung des Spinn-bzw. des Webeprozesses der Faser in den allermeisten Fallen nur vorubergehend einverleibt werden. Findet jedoch ein nach tragIiches Entfernen der Schlichte (Entschlichten) nicht oder nur un vollstandig statt, so iibernehmen die Schlichtmittel auch die Rolle der Appreturmittel. Den Appreturmitteln kommt die Aufgabe zu, natiirliche oder die durch manche notwendigen Arbeiten bedingten Mangel eines Garnes oder Gewebes zu beheben 1) und diese durch Verschonerung der Ober flache und durch Erteilung eines angenehmen "Griffes" zu verbessern und so den verschiedensten Anforderungen anzupassen. Von dieser auf reeller Grundlage stehenden Verwendung der Appre turmittel unterscheidet sich jene, welche den Zweck verfolgt, ein schlech tes Material oder eine schiittere Einstellung des Gewebes u. dgl. zu ver decken und der minderwertigen Ware das AU 'lsehen einer besseren zu geben. Der Appret einer solchen Ware ist aber nur von geringer Dauer. 1m allgemeinen gilt der Grundsatz, daB, je besser das Material von Natur aus ist, desto weniger Appreturmittel notwendig sind."
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