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Die Einfuhrung macht in verstandlicher Sprache mit interpretativen Theorien vertraut. Es werden die wichtigsten Annahmen von George Herbert Mead zum Thema Identitat und von Herbert Blumer zur symbolischen Interaktion dargestellt. Anschliessend wird die phanomenologische Grundlegung der Soziologie durch Alfred Schutz nachgezeichnet und vor diesem Hintergrund die Theorie der gesellschaftlichen Konstruktion der Wirklichkeit von Peter L. Berger und Thomas Luckmann skizziert. Im letzten Teil werden die Ethnomethodologie nach Harold Garfinkel als eine Theorie des Handelns im Alltag vorgestellt und aus den Arbeiten von Erving Goffman Techniken der Prasentation behandelt.
Dieses Lehrbuch bietet einen UEberblick uber die zentralen Definitionen, die historische Genese und die Veranderungen von Identitat in der Moderne.
5.1 Einleitung.. . . ..... .... . 73 5.2 Oas Kind in seiner Familie . ... . . . 77 5.3 Sozialisationsprobleme in Obdachlosensiedlungen - Ein Oberblick . . ... . . 83 6. SozioOkoncmische Daten 88 6.1 Kinderzahl, HaushaltsgroBe und Familienstand der 88 Miilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 . . 6.2 Wohnsituation .. . . . . . . . 90 6 .3 Wohndauer in der Siedlung und vorherige Wohnung 93 6.4 Finanzielle Lage . . . . . . . . . . . . . . 96 . . . . . 6.5 Berufsliitigkeil und Ausbildung der Ellern . . . . . .. . . 98 . 6.6 Zusammenfassung . . . . . . . 100 . 7. Die Beurteilung de, Siedlungssituation du, ch die Mutte, 101 7.1 Die Belastung durch die objektive Situation . . 101 7.2 Erwartungen iiber eine Anderung der Situation. 103 7.3 Zusammenfassung ... . 106 8. Eniehungsziele und Eniehungsmethoden 107 8.1 Erziehungsziele . ..... . . . .. . . . ..... . ....... . 107 8.2 Erziehung1SChwierigkeiten und ErziehungsmaSnahmen .. 110 8.3 Vorstellungen iiber die besonderen Erziehungsleislungen von Familie und Schule .. . ... . .. .. . 113 8.4 Zusammenfassung 114 115 9. Die Schulsituation der Obdachlosenkinde' . 9.1 Alter, Schularl, Klasse . . . . . . . . . . . . . 115 9.2 Kinderzahl, besuchte Schulart, Geschlecht. 121 9.3 Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . 122 . . . . . . .
Am Ende der Arbeit an einer Einfuhrung steht das Vorwort. Man erinnert sich daran, was man ursprunglich schreiben wollte, und denkt daruber nach, was man tatsachlich geschrieben hat. Auf Anhieb fallen einem dann all die Untiefen und Auslassungen ein. Da man nicht alles neu schreiben kann und eine Einfuhrung nur einen bestimmten Umfang haben kann, tritt man die Flucht nach vom an. Man versucht, der Kritik den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem man selbst auf die Lucken und Verkurzungen hinweist. Manchmal gelingt es auch, angebli che Widerspruche zwischen Anspruch und Wirklichkeit als didaktisch gewollt hinzustellen. Alles in allem sollen - so oder so - Vorwort und Werk als eine or ganische Verbindung erscheinen. Das ist der Grund, weshalb Vorworte immer zum Schluss geschrieben werden. Bei einem Vorwort zu einer Einfuhrung in die Soziologie steht ein Autor sicher nicht vor geringeren Problemen. Wir, die Autoren dieser Einfuhrung, sind uns dieser Probleme durchaus bewusst, die Art, wie wir sie glauben gelost zu haben, vertreten wir ohne Vorbehalt."
Die Einfuhrung macht in verstandlicher Sprache mit interpretativen Theorien vertraut. Es werden die wichtigsten Annahmen von George Herbert Mead zum Thema Identitat und von Herbert Blumer zur symbolischen Interaktion dargestellt. Anschliessend wird die phanomenologische Grundlegung der Soziologie durch Alfred Schutz nachgezeichnet und vor diesem Hintergrund die Theorie der gesellschaftlichen Konstruktion der Wirklichkeit von Peter L. Berger und Thomas Luckmann skizziert. Im letzten Teil werden die Ethnomethodologie nach Harold Garfinkel als eine Theorie des Handelns im Alltag vorgestellt und aus den Arbeiten von Erving Goffman Techniken der Prasentation behandelt.
Uber Wissen und andere Definitionen der Wirklichkeit, uber uns und
Andere, Fremde und Vorurteile.
Das Lehrbuch zeigt die gesellschaftlichen Bedingungen auf, unter
denen Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Alte ihren Weg durch das
Leben finden.
Am Ende der Arbeit an einer Einfiihrung stehtdas Vorwort. Man erinnert sich daran, was man urspriinglich schreiben wollte, und denkt dariiber nach, was man tatsachlich geschrieben bat. Auf Anhieb fallen einem dann all die Untiefen d Auslassungen ein. Da man nicht alles neu schreiben kann und eine Einfiihrung nur einen bestimmten Umfung baben kann, tritt man die Flucht nach voman. Man versucht, der Kritikden Wmd aus den Segelnzu nehmen, indemman selbst auf die Lucken und Verldirzungen hinweist. Manchmal gelingt es auch, aQgebli- che Widerspruche zwischen Anspruch und Wrrldichkeit als didaktisch gewollt hinzustellen. Alles in allem sol1en - so oder so - Vorwort und Werkals eine or- ganische Verbindung erscheinen. Das ist der Grund, weshalb Vorworte immer zum Schlufi geschrieben werden. Bei einem Vorwort zu einer Einfiihrung in die Soziologie steht ein Autor sieher nicht vor geringeren Problemen. Wrr, die Autoren dieser Einfiihrung, sind uns dieser Probleme durchaus bewufit, die Art, wie wir sie glauben gelost zu baben, vertreten wir ohne Vorbehalt.
Der "Homo Sociologicus" ist ein Klassiker der Soziologie. Mit einem Nachwort von Heinz Abels. "Das Vergnugen, das die Lekture des schlanken Bandes noch immer bereitet, sei den Studenten gegoennt [...]." Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.1.2007 "Ralf Dahrendorfs vor bald einem halben Jahrhundert erschienenen 'Homo Sociologicus' ein klassikverdachtiges Buch zu nennen, ware eine Untertreibung. [...] Der schmalen Schrift ist es nicht unwesentlich zu verdanken, dass der Begriff der sozialen Rolle auch in der deutschsprachigen Soziologie heimisch hat werden koennen [...]." Neue Zurcher Zeitung, 1./2.7.2006
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