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Die Diskussion uber den Euro-Rettungsplan, die Finanzhilfen fur
Griechenland, Portugal und Irland, die Einfuhrung scharferer
Grenzkontrollen durch Danemark haben einen neuen Streit uber die
Europaische Union entfacht. Driften die europaischen Staaten nach
60 Jahren der immer intensiveren und weitraumigeren Integration
wieder auseinander? Spiegeln die Wahlbeteiligungen bei den
Europawahlen eine Systemkrise? Geht uns der Sinn fur die
europaischen Gemeinsamkeiten verloren? Die "Europaischen
Erinnerungsorte" leisten einen Beitrag zur Standortbestimmung.
Autorinnen und Autoren aus mehr als 15 Landern folgen der Annahme,
dass es eine Vielzahl von Erinnerungsorten gibt, die fur Europaer
aller Lander eine Bedeutung haben, die ihre Identitat mit formen
und die wir mitdenken, wenn wir "Europa" sagen. Erstmals werden
nicht die Erinnerungsorte einer einzelnen Nation, Region oder
Epoche beschrieben, sondern Konzepte, Platze, Ereignisse,
Kunstwerke, Konsumgegenstande, die gesamteuropaisch von Bedeutung
sind. Der zweite Band illustriert diese Faktoren anhand von
Fallbeispielen wie Der Stier, Europa-Hymne, Aachener Karlspreis,
Mona Lisa, Dantes Commedia divina, Goethes Faust, Beethovens IX.,
Rom, Anne Frank, Frauenemanzipation, Die Alpen, Auschwitz, Die
U-Bahn, Das Kaffeehaus, Liberte Egalite Fraternite, Die
Volkerschlacht bei Leipzig, die KSZE, Pizza und Pizzeria."
"Europa und die Welt" zeigt, wie die europaische Expansion und die
Erfahrungen aus anderen Kontinenten auf Europa zuruckwirkten. Aus
den Kontakten mit dem Fremden erwuchsen neue Kunstformen,
Lebensvorstellungen, Konsummuster: Rassismus, Gospel-Gottesdienste,
Kunstkammern, Das chinesische Restaurant, Che Guevara, UNESCO."
Driften die europaischen Staaten nach 60 Jahren der immer
intensiveren und weitraumigeren Integration wieder auseinander?
Geht uns der Sinn fur die europaischen Gemeinsamkeiten verloren?
Die "Europaischen Erinnerungsorte" sind ein Beitrag zur
Standortbestimmung. Autorinnen und Autoren aus mehr als 15 Landern
folgen der Annahme, dass es eine Vielzahl von Erinnerungsorten
gibt, die fur Europaer aller Lander eine Bedeutung haben, die ihre
Identitat mit formen und die wir mitdenken, wenn wir "Europa"
sagen. Erstmals werden nicht die Erinnerungsorte einer einzelnen
Nation, Region oder Epoche beschrieben, sondern Konzepte, Platze,
Ereignisse, Kunstwerke, Konsumgegenstande, die gesamteuropaisch von
Bedeutung sind. Der erste Band des Werks behandelt, ausgehend vom
Mythos Europa, grundlegende Faktoren des europaischen
Selbstverstandnisses, zum Beispiel Christentum, Judentum, Antike,
Aufklarung, Gewaltenteilung. Menschenrechte, Himmelsrichtungen,
Sprachenvielfalt, Friedensvisionen, Das Europa der Kriege, Europas
Wirtschaftsbegriff."
Im Herbst 1996 fand in Munster die zentrale deutsche Konferenz zur
wissenschaftlichen Aufarbeitung des Westfalischen Friedens statt,
dessen Abschluss sich zum 350. Mal jahrt. Der Kongress, auf dem
annahernd funfzig ausgewiesene Fachleute aus uber einem Dutzend
Staaten referierten, wird in der vorliegenden Publikation
dokumentiert, mit der ein sakulares Ereignis der europaischen
Geschichte in umfassender Weise erhellt und neue Forschungsfelder
erschlossen werden. Das wissenschaftliche Gewicht des Tagungsbandes
wird durch seinen interdisziplinaren Charakter noch erhoht."
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Europa Und Die Welt (German, Paperback)
Pim Den Boer, Heinz Duchhardt, Forum Der Schweizer Geschichte, Wolfgang Schmale
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Schwerpunktthema: Die Balkankriege des ausgehenden 19. und
beginnenden 20. Jahrhunderts Holm Sundhaussen: Wie balkanisch waren
die Balkankriege des 20. Jahrhunderts? Florian Keisinger: Near
Eastern, near Western Question: Die Balkankriege 1912/13 in der
englischen und irischen Presse Valery Kolev: The Bulgarian
Delegation at the Paris Peace Conference, 1919 1920 Andere Beitrage
Olaf Asbach: Ordnungen des Friedens Ordnungen des Konflikts.
Ambivalenzen der Diskurse zur internationalen Ordnungsstiftung im
18. Jahrhundert Marek Kornat: Papst Pius XI., das Europa der
Totalitarismen und Polen (1933 1939) Heinz Duchhardt: Phonix aus
der Asche? Das Fach Osteuropaische Geschichte
Selbstverortungsprozesse und Perspektiven Peter Pichler: Zur
Emanzipation der Historiographie der europaischen Integration
Europa-Institute und Europa-Projekte Sarah Lemmen & Thomas
Lindenberger: Ludwig Boltzmann Institut fur Europaische Geschichte
und Offentlichkeit Europa Forum Hartmut Kaelble: Europaische
Identitaten Andreas Kappeler: Wo liegt die Ostgrenze Europas? Halil
Inalcik: Eastern Borders of Europe Vaira Vike-Freiberga: Europe and
its borders"
Herausgegeben von Heinz Duchhardt, wissenschaftliche Leitung: Zaur
Gasimov Schwerpunktthema: Allianzen in Europa M. Peters:
Europaische Friedensprozesse der Vormoderne 1450-1800 K. Oschema/H.
von Thiessen: Freundschaft, Fursten, Patronage. Personale
Beziehungsmuster und die Organisation des Friedens im Ancien Regime
A. Wurgler: Symbiose ungleicher Partner. Die
franzosisch-eidgenossische Allianz 1516-1798/1815 H. Steiger:
Bundnissysteme um 1600. Verflechtungen - Ziele - Strukturen G.
Braun: Verhandlungs- und Vertragssprachen in der "Niederlandischen
Epoche" des Europaischen Kongresswesens (1678/79-1713/14) D.
Hildebrand: Ubersetzung oder Uberformung? Wie sich der Staat vom
Herrscher emanzipierte Beitrage zu anderen Themen K.
Armborst-Weihs/J. Becker: Wertewandel und Geschichtsbewusstsein -
Uberlegungen zur historischen Untersuchung einer Wechselbeziehung
N. Muller: Karl Anton Rohan (1898-1975). Europa als antimoderne
Utopie der Konservativen Revolution Z. Gasimov: Zwischen
Freiheitstopoi und Antikommunismus: Ordnungsentwurfe fur Europa im
Spiegel der polnischen Zeitung "Przymierze" Forschungsbericht F.
Jaeger: Die europaische Moderne im Zeichen der Globalisierung
Europa-Institute und Europa-Projekte B. Agai: Europa von aussen
gesehen - Formationen nahostlicher Ansichten aus Europa auf Europa
K. Konczal, Berlin: Arbeit am europaischen Gedachtnis.
Diktaturerfahrungen und Demokratieentwicklung"
Herausgegeben von Heinz Duchhardt, wissenschaftliche Leitung: Zaur
Gasimov Schwerpunktthema: Erfahrungsraum Europa E. Leuscher:
Epistemische und soziale Aspekte der Auslandsaufenthalte
deutschsprachiger Kunstler M. Castor: Rubens und Europa A. Maglio:
Die Schinkelschuler und die Reise nach Italien R.-M. Dobler: Arno
Breker zwischen Paris, Rom und Berlin Chr. Harer: Italienische
Musiker am Hofe Johann Friedrichs in Hannover B. Dogramaci:
Deutsch-turkische Kunstlermigrationen im fruhen 20. Jahrhundert J.
Drost: Max Ernst zwischen Welterkundung und Vertreibung Beitrage zu
anderen Themen S. Groenveld: Der zwolfjahrige Waffenstillstand in
den Niederlanden von 1609 Europa-Institute R. Motika/Chr. Ramm:
TurkeiEuropaZentrum Hamburg A. Kirch: Estlands Europa-Institut als
Klein-Laboratorium der sozialen Europaforschung"
Das Standardwerk liegt in uberarbeiteter Form vor: Matthias
Schnettger und Heinz Duchhardt bringen den hochgelobten Oldenbourg
Grundriss zu Aufklarung und Barock auf den neuesten Stand. Der
Forschunsguberblick erfasst aktuelle Stromungen und Tendenzen und
die Bibliographie ist um die zentrale Literatur erganzt, die seit
der letzten Auflage erschienen ist. Der Band bleibt so ein
wichtiges Hilfsmittel fur alle Studierenden und Dozenten der
Neueren Geschichte."
Verschiedene Entwicklungen - u.a. die Hinwendung zu Fragen des
kollektiven Gedachtnisses, der Identitatsfindung und Sinnstiftung
von Gesellschaften, der Indienstnahme von Wissenschaften durch
autoritare Systeme - haben in den zurueckliegenden Jahren zu einem
nachhaltigen Aufschwung der Geschichte der Geschichtswissenschaft
und Geschichtsschreibung gefuehrt. Eine Mainzer Tagung versuchte,
fuer eine Reihe europaischer Geschichtswissenschaften (Frankreich,
Groabritannien, Italien, Niederlande, Polen, Ungarn) eine Bilanz
ihrer Leistungen im 20. Jahrhundert zu ziehen und dabei auch nach
ihrer Ausstrahlung auf andere Geschichtskulturen und nach dem
europaischen Potential zu fragen, das ihnen innewohnte. Der Band
gewinnt einen zusatzlichen Reiz dadurch, dass je ein Historiker aus
dem betreffenden Land und ein deutsche Experte unabhangig
voneinander zu diesen Themen Stellung nehmen. Inhalt Heinz
Duchhardt: Vorwort Arnold Labrie: Land der Mitte. Das nationale
Selbstbild in der niederlandischen Geschichtsschreibung des 20.
Jahrhunderts Horst Lademacher: Geburt der Nation und nationale
Identitat. Bemerkung zur Fortschreibung ueberkommener Sichtweisen
in der niederlandischen Geschichtsschreibung Robert J. W. Evans:
Europa in der britischen Historiographie Peter Wende: Tendenzen und
Themen britischer Historiographie im 20. Jahrhundert Gerald Chaix:
De la fascination allemande a laeouverture europeenne. Die
franzosische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert Rolf
Reichhardt: Die franzosische Historiographie als Laboratorium der
Kulturgeschichte Pierangelo Schiera: Historische Forschung in
Italien nach und vor dem Zweiten Weltkrieg: Neue Wege in
europaischer Perspektive Wolfang Schieder: Angst vor dem Vergleich.
Warum die italieneische Zeitgeschichtsforschung wenig europaisch
ist Ignac Romsics: Ungarische Geschichtsschreibung im 20.
Jahrhundert - Tendenzen, Autoren, Werke Arpad v. Klimo:
Transnationale Perspektiven in der ungarischen Geschichtsschreibung
des 20. Jahrhunderts. Von aHoman-Szekfueo bis aRanki-Berendo Jerzy
Centkowski: Hauptrichtungen der polnischen Historiographie im 20.
Jahrhundert Klaus Zernack: Nation - Unabhangigkeit - Weltoffenheit.
Zur polnischen Geschichtswissenschaft im 20. Jahrhundert Winfried
Schulze: Die Bundesrepublik, die deutsche Nation und Europa
Autorenverzeichnis - Personenregister
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