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Am 24. Apri11984 fand unter Vorsitz von Herbert von Karajan das 15.
Salzburger Musikgespdich (Ostersymposion) im Landesstudio des
Osterreichischen Rundfunks statt. Die Salzburger Musikgesprache,
die von der Herbert von Karajan-Stiftungjeweils im AnschluB an die
Oster- festspiele veranstaltet werden, stehen unter dem umfassenden
Thema "Mensch und Musik", das jahrlich in unterschiedlicher
Ausprligung von namhaften Fachvertretem diskutiert wird. So wurden
in den ver- gangenen Jahren Themen wie ,,Musik und Philo sophie" ,
"Musik und Naturwissenschaft", ,,Musik und Nervensystem" sowie
"Musikerleben und Zeitgestalt" behandelt. DaB die Musikgesprache
auch fUr auBergewohnliche Zusammen- hange offen sind, erweist die
Wahl des Themas "Musik und Mathema- tik" fUr 1984. Obwohl dieses
Thema seit der Antike immer wieder die Menschen fasziniert hat, muB
die Frage, was Musik und Mathematik heute einander bedeuten, als
weitgehend unbeantwortet gelten. So konnte das Musikgesprach nur
ein Versuch sein, sich auf das Gemein- same zu verstandigen und zu
weiteren Auseinandersetzungen mit dem Thema anzuregen. In dem
Musikgesprlich hat das Thema "Musik und Mathematik" eine
vielseitige Behandlung schon dadurch erfahren, daB die aktiven
Teilnehmer ein breites Fachspektrum reprasentieren: von der
Musikwissenschaft bis zur Musikinterpretation und Komposition, von
der Mathematik bis zur Informatik.
Friedrich H. W. Heuck trat 1972 in die Redaktion des 1957
gegrtindeten Handbuchs der Medjzinischen Radiologie des
Springer-Verlags ein - ge meinsam mit dem viel zu frUh verstorbenen
Klaus Ranniger. Er hat die Fortfiihrung dieses Handbuches in def
Reihe Medical Radiology - Dia gnostic Imaging and Radiation
Oncology von 1982 an energisch gefordert UDd mich dariiber hinaus
bei meinen Bemiihungen urn den Ausbau dec Veroffentlichungen aus
dem Gesamtgebiet dec Medizinischen Radiologie in unserem Verlage
tatkraftig unterstiitzt. Es ist hier nieht dec Ort, aile
einschlagigen Publikationen aufzuzahlen. Jedoch sei auf so
ma3gebende Trager dec wissenschaftlichen Fortbildung hingewiesen
wie Radiology Today (gemeinsam mit Martin Donner) von 1981-1987
oder die Frontiers in European Radiology (gemeinsam mit Al bert 1.
Baert, Erik Boijsen und Walter A. Fuchs) von 1982-1993. Ferner sind
die von ihm betreuten Bande der Klinischen Radiologie zu nennen.
Aufgrund seiner Arbeiten zor Skelettradiologie kam er frUh in
Verbin dung mit Harold Jacobson, New York, und der von ihm
gegrUndeten In ternational Skeletal Society, deren ersten deutschen
und dritten europa ischen KongreB Heuck 1979 in MUnchen
veranstaltete. AUe diese Aktivi taten, erganzt durch
Buchpublikationen und dUTCh die Mitwirkung an unseren
radiologischen Zeitschriften, haben Friedrich Heuck eng mit dem
Springer-Verlag verbunden und dartiber hinaus eine personlich
freundschaftliche Beziehung zu dem Verfasser dieser Zeilen
entstehen lassen. Friedrich Heucks Schwung und
Begeisterungsfahigkeit rur die Verwirklichung der
wissenschaftlichen und praktisch-arztlichen Ziele seines Faches
waren mitreiGend und vorbildlich; sie waren stets verbun den mit
einem herausragenden kritischen Verstand."
Am 20. September 1986 fand in Miinchen anHiBlich des 65.
Geburtstages von Herm Professor Dr. med. Eberhard Buchbom, Direktor
der Medi- zinischen Klinik Innenstadt der
Ludwig-Maximilians-UniversiHit, ein akademisches Symposium statt.
Freunde und Fakultatskollegen spra- chen dabei iiber Probleme, die
der Gesamtthematik "Innere Medizin- Entwicklung, Anspruch, Grenzen"
aus der Sicht des jeweiligen Faches oder Aufgabenbereichs
zugeordnet waren. Fiir die inhaltliche und organisatorische
Gestaltung waren verantwort- lich: Renate Pickardt, Jochen Eigler,
Eckhard Held, Klaus Hom, Hans Jahrmarker, Riidiger Landgraf, Klaus
Loeschke, Otto-Albrecht Miiller, Klaus Jiirgen Pfeifer,
Dieter-Erich Pongratz, Burkhard Scherer, Wolf- gang Schramm, Karl
Theisen, Eckhard Thiel, Gunther H. Thoenes, Klaus von Werder (alle
Medizinische Klinik Innenstadt der Universitat). Die Beitrage
werden hiermit einer breiteren Offentlichkeit zuganglich gemacht;
dennoch schien es uns richtig, auch im gedruckten Text das
"Personliche" zu belassen - den Teilnehmem als Erinnerung, anderen
Lesem vielleicht als Weg zu nachtraglicher Teilnahme. Miinchen, im
November 1986 1m Namen des Vorbereitungskreises: J. Eigler
Inhaltsverz eichnis BegriiBung und Einfiihrung J. EIGLER . . . - .
. . . . . - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 . . . . . .
Von der Einheit ZUI Spezialisierung H. GOERKE. . . . . . . . . . .
. . . . - . . . . . . . . . . . . . . 7 . . . . . . Stellenwert der
Physiologie heute K. THURAU. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . .. . . . 14 . . . . Morphologie und klinische
Diagnostik M. EDER . . . . . - . . . . - . . . . . . . . - . . . .
. . . . .. . . 25 . . . . . Innere Medizin und Psychiatrie H.
HIPPIUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . .
. 35 . . . . . Beziehungen zwischen Dermatologie und innerer
Medizin O. BRAUN-FALCO. . - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. .. . . . 47 . . . Die Versorgung des chronisch Kranken in unserer
Gesellschaft E. RENNER . . . . . . - . . . . . . - . . . . . . . .
. . . . . .. . . 58 . . . . . "Gesichertes" Wissen - Probleme der
Vermittlung H. GOTZE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . .. . . . 68 . . . . .
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