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Was kennzeichnet einen « gut gespielten Rhythmus? Die Arbeit sucht Antworten auf diese und andere Fragen aus dem Bereich der musikalischen Rhythmik. Basis hierfur ist ein neu entwickeltes Oszillationsmodell. Es beruht auf der Annahme, da die rhythmische Seite von Musik in der Wahrnehmung eines Horers neuronale Oszillationen anregt und ein solcher Vorgang im Computer simuliert werden kann. In einem umfangreichen Versuch mit Perkussionisten und Horern zeigt sich, da die positiv bewerteten rhythmischen Einspielungen im Modell besonders starke und abwechslungsreiche Oszillationsmuster hervorrufen. Insgesamt kann man die Bewertungen hiermit zu etwa 70% erklaren. Sogar eine personenspezifische Anpassung des Modells (z. B. nach dem Lebensalter von Horern) ist moglich. Aus dem Verfahren ergeben sich Anwendungsperspektiven fur die musikpadagogische Praxis. Aus dem Inhalt: Musikalischer Rhythmus und Periodizitat--Die Simulation und Visualisierung von Periodizitatswahrnehmungen durch ein Oszillationsmodell--Horerbewertung von verschiedenen eingespielten Rhythmen--Die Erklarung dieser Horerbewertungen aus dem Modell.
Von Musiktheoretikern und Padagogen wird die Form als ein grundlegendes Element der Musik verstanden. Hat die Form der Musik jedoch auch fur den Zuhoerer eine solche Bedeutung? Viele jungere Experimente zeigen, dass die wenigsten Hoerer die Form eines Musikstucks erfassen. Laien und auch Musiker achten in Tests nicht aus eigener Initiative auf den formalen Aufbau eines Stucks. Dieser Widerspruch zwischen Musiktheorie und dem wirklichen Musikerlebnis soll jedoch noch nicht als bewiesen hingenommen werden. In einem Experiment liess die Autorin daher Musiker und Nichtmusiker Klavierstucke einmal im Original und einmal mit vertauschten Abschnitten beurteilen. Auf diese Weise sollte untersucht werden, ob die Form wahrgenommen wird, auch wenn dabei keine Details im Sinne der Formenlehren erkannt werden. Hoeren wir die Form der Musik? Und wenn ja: Wie hoeren wir sie? Diesen Fragen ging die Autorin nach.
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