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Themenstellung und Zielsetzung des Berichts Der 6. Jugendberieht ist ein "Bericht iiber Bestrebungen und Leistungen der Jugendhilfe" gemii.6 25 Abs. 2 des Jugendwohlfahrtsgesetzes auf der Grundlage des "Gesetzes zur Anderung und Ergiinzung des Gesetzes fUr Ju gendwohlfahrt vom 22. Dezember 1967." Die Themenstellung dieses Jugend beriehts lautet: "Verbesserung der Chancengleiehheit von Miidchen in der Bundesrepublik Deutschland." Die Kommission mul3te sich in ihrer Arbeit mit drei Problembereiehen aus einandersetzen: 1. Reiehweite und Zustiindigkeit der Jugendhilfe 2. Miidchen in gesellschaftlieher Arbeitsteilung: "Defizitiire" Lebewesen? 3. Madchen in der Jugendhilfe: Nicht nur als "Problemfall" Zu 1: Die, Verbesserung der Chancengleichheit von Miidchen in der Bun desrepublik Deutschland" ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und geht weit iiber die Zustiindigkeit und Reichweite der Jugendhilfe hinaus. Daher kann und will dieser Bericht nicht die gesellschaftliche Verantwortung fUr die Verbesserung der Lebenschancen von Miidchen auf die Jugendhilfe verschie ben. Politik und Arbeitsmarkt diirfen nieht aus der Ptlicht genommen werden."
Das vorliegende Buch ist Ergebnis eines Forschungsprojektes, in des sen Mittelpunkt die Fragen nach der Bewaltigung jener Phase im Leben von Frauen steht, in der sie durch Kinder, die noch nicht das Kindergarten- oder Schulalter erreicht haben, mit hohen Farnilienaufga ben konfrontiert sind. Viele Frauen scheiden wahrend dieser Phase aus dem Erwerbsleben aus und widmen sich ganz dem Kind. Fur die ubrigen wird die Erwerbsarbeit schwieriger. "Da mu6 man schon mal ein biB chen flexibel sein," setzt die ganztagsberufstatige Kontoristin ihre Aus sage fort, die wir als Titel flir dieses Buch gewahlt haben. Frauen, die Ra stellis der Nation? Welche Rolle spielen sie auf dem Arbeitsrnarkt, in der Sozialpolitik, in der Familie? Wir haben uns auf der Basis qualitativer In terviews in langen Gesprachen mit der Sichtweise und Interpretation der Frauen uber ihre Lage auseinandergesetzt, mit erwerbstatigen und nicht erwerbstatigen Muttem unter dreijahriger Kinder. Diese Interviews bil den die Grundlage dieses Buches. Die Auswertung der Interviews gruppiert sich urn die von den Frauen am meisten diskutierten Probleme, die der Bedeutung der Erwerbsarbeit, der Motive und Chancen, sie beizubehalten oder aufzugeben (Kap. 11), den Kontroversen urn den, Nothilfecharakter' angebotener Betreuungs moglichkeiten flir ihre Kinder (Kap. 111), der zunehmenden Tendenz zur gewollten oder erzwungenen Selbstorganisation von Betreuungsformen, die dem einen als gute Losung erscheinen, dem anderen als Notbehelf an gesichts staatlicher Reprivatisierungsversuche schon erreichter offentli cher Unterstutzungen (Kap. IV)."
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