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Die zunehmende Dichte weltweiter direkter wie indirekter
Interaktionen hat Soziologen und andere Wissenschaftler zur
Reflexion und genaueren Analyse der damit verbundenen komplexen und
manchmal widerspruchlichen Prozesse angeregt. Bislang bedeutet
kulturelle Globalisierung die Diffusion der in Europa entstandenen
und in Nordamerika weiterentwickelten Kultur der Moderne, von
grundlegenden Werten wie Rationalitat und Individualitat, aber auch
von Wissenschaftsverstandnis und popularer Kultur. Bei naherer
Betrachtung zeigen sich jedoch Vorgange wie Transformation und
Rekombination, Widerspruch und Widerstand in den ubrigen Teilen der
Welt und Selbstreflexion wie Selbstkorrektur in der "Ersten Welt."
Gleichzeitig wird deutlich, dass die grossen Probleme der Zukunft
"Weltprobleme" sind, die nur uber einen globalen Konsens, den Kern
einer "Weltkultur," und den Aufbau weltweit akzeptierter
Institutionen, den Reprasentanten einer "Weltgesellschaft,"
eingedammt oder vielleicht sogar gelost werden konnen."
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