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Der Sammelband analysiert die Umbruchphase in der Zeit zwischen Bundestagswahl 2005 und Landtagswahlen 2006 umfassend. Dazu werden Perspektiven der Regierungs-, Parlamentarismus-, Parteien- und Wahl(kampf)forschung) sowie bundes- und landespolitische Sichtweisen zusammen gefuhrt."
Das Thema dieses Buches ist die Verfassungsreform in der Bun desrepublik nach der Vereinigung. Das Jahr 1989 markiert fur das Grundgesetz in zweifacher Hinsicht einen deutlichen Einschnitt: Zum einen wurde in einer Vielzahl von Gedenkveranstaltungen zum vierzigjahrigen Jubilaum des Grundgesetzes dessen Lei stungsfahigkeit geruhmt, zum anderen begann mit dem Fall der Mauer und dem absehbaren Ende der deutschen Teilung auch eine Diskussion uber die Eignung des bestehenden Grundgesetzes als Verfassung des geeinten Deutschland und damit uber die Frage, ob und wie das "bewahrte" Grundgesetz geandert werden sollte oder musste. Fur die Vollendung der Einheit stellte das Grundgesetz in sei ner damaligen Form zwei Wege zur Verfugung: Nach Art. 146 GG a. F. konnte eine neue Verfassung erarbeitet werden, die mit ihrer Verabschiedung das Grundgesetz abgelost hatte, oder die damalige DDR konnte nach Art. 23 GG a. F. ihren Beitritt zum Grundgesetz erklaren, mit der Folge, dass dann das Grundgesetz als Verfassung des vereinten Deutschland gegolten hatte. Im Zu sammenhang mit der Entscheidung fur den Weg des Beitritts der neuen Lander zur Bundesrepublik wurde in den Einigungsvertrag die Empfehlung aufgenommen, wonach sich die gesetzgebenden Korperschaften des vereinten Deutschland in der Folgezeit mit ei ner Reihe von Verfassungsfragen beschaftigen sollten. Auf der Grundlage dieser Empfehlungen setzten Bundestag und Bundesrat im November 1991 die Gemeinsame Verfassungskommission (GVK) ein, die im Herbst 1993 ihre Empfehlungen zu einer Reihe von Verfassungsanderungen vorlegte."
Kunst und Politik sind seit jeher auf das Engste miteinander verflochten. Kunstler werden vom politischen Geschehen inspiriert und interpretieren es individuell, entwerfen Gegenwelten, visualisieren Utopien, idealisieren und prangern an. Gleichzeitig stand und steht die Kunst immer auch im Dienste der Politik. Es sind seit Jahrtausenden die politisch Machtig(st)en, die sich als Stifter, Heilsbringer oder Herrscher portraitieren lassen, die als Mazene Kunstler protegieren um ihren Ruhm mittels Kunstwerken fur die Nachwelt anschaulich zu sichern suchen. Spater sind es Nationaldenkmaler, Staatskunst und -architektur, die von dem Wert und teilweise auch der UEberlegenheit bestimmter Systeme, Ideologien oder Gesellschaften zeugen sollen. Trotz dieser engen Verbindung ist die "Kunst" an sich nie ein Untersuchungsgegenstand oder Analysekriterium der Politikwissenschaft gewesen, werden Kunstwerke kunsthistorisch kaum in ihrer Funktion fur politische Systeme - also aus politikwissenschaftlicher Perspektive - betrachtet. Der vorliegende Band versteht sich somit als eine "Handlungsanleitung zur interdisziplinaren Offenheit" - er moechte Interesse wecken fur die Schnittmengen, die sich zwischen Kunst und Politik ergeben und will gleichzeitig zu neuen, ubergeordneten Fragestellungen anregen.
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