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Optische Glasfaser-Ubertragungssysteme nehmen einen wichtigen Platz
bei der Realisierung von Datenverbindungen mit hoher
Ubertragungskapazitat ein. Dieses Buch beschreibt die
Funktionsweise von Injektionslasern und Photodioden fur den Einsatz
in der heutigen optischen Nachrichtentechnik."
Die Lehre von der optischen Nachrichtentechnik kann in vier
Teildisziplinen unterteilt werden: Glasfasern, Sender und Em
pfanger, optische Schaltungen und Ubertragungssysteme. Jede dieser
relativ umfangreichen Disziplinen ist zwar in vielen Punkten
inhaltlich mit den anderen verknupft, erfordert ande rerseits aber
auch oft stark voneinander abweichende Betrach tungsweisen. Eine
umfassende Darstellung der gesamten opti schen Nachrichtentechnik
wurde daher weit uber den Rahmen ei nes Studienskriptums
hinausgehen. Im vorliegenden Studienskriptum werden daher nur
schwerpunkt massig die Sende- und Empfangsdioden der optischen
Nachrich tentechnik behandelt. Diese Begrenzung des Stoffes hat den
Vorteil einer einheitlichen Darstellung, fuhrt jedoch nur dann zum
Erfolg, wenn auch an den erforderlichen Stellen des Textes auf die
grundsatzlichen Eigenschaften zumindest der Glasfasern und der
optischen Ubertragungssysteme sowie auf die daraus resultierenden
Bedingungen fur Sende- und Em pfangsdioden verwiesen wird. Ziel
dieses Studienskriptums ist es, das physikalische, elek tronische
und technische Rustzeug zu vermitteln, welches zum allgemeinen
Verstandnis der in der optischen Nachrichten technik angewendeten
Lumineszenzdioden, Injektionslaser und Photodioden notwendig ist.
Da die Sende- und Empfangsdioden in der optischen Nachrich
tentechnik selbst auch einem steten Wandel unterworfen sind, wurde
besonders den gleichbleibenden Methoden zur Beschrei bung der
verschiedenen opto-elektronischen Bauelemente Auf merksamkeit
gewidmet. Ausgehend von den wichtigsten Eigenschaften der
Glasfasern und der in Frage kommenden Halbleiter (GaAs/GaAIAs,
InGaAsP/ 6 InP, GaA1AsSb/GaSb) wird den Funktionsmechanismen der
ver schiedenen Lumineszenzdioden, Injektionslaser und Photodioden
ein breiter Raum gegeben. An Hand von ausgesuchten Beispielen
werden auch Aufbau, Herstellungstechnologie und die wichtig sten
Eigenschaften dieser Bauelemente eingehend beschrieben."
Die unionsautonome Auslegung des kollisionsrechtlichen Begriffs
"unlauteres Wettbewerbsverhalten" in Art. 6 Abs. 1 Rom II-VO ist
problematisch, da sich - trotz eines einheitlichen Binnenmarktes -
die nationalen Lauterkeitsrechte der Mitgliedstaaten der Europa
ischen Union teilweise fundamental unterscheiden. Die Arbeit
identifiziert mittels des Kriteriums der "hinreichenden
Kerntatbestandsnahe" die lauterkeitsrechtlichen Teile
internationaler, europa ischer und nationaler Sachrechte und zeigt,
dass sie sich insbesondere bei der Berucksichtigung ethischer Werte
und hinsichtlich der Sanktionssysteme unterscheiden. Auf der
kollisionsrechtlichen Ebene pladiert sie fur ein weites Verstandnis
des Anknupfungsgegenstandes unter Einbeziehung von Verbraucher- und
Sozialinteressen (Schutzzwecktrias).
Der Gefahrubergang entscheidet im Exportgeschaft unter anderem uber
die Preisgestaltung und die Obliegenheit, die Ware gegen
Transportschaden zu versichern. Die Untersuchung entwickelt die
wesentlichen Leitgedanken des hier so genannten
Gefahrtragungsrechts des UN-Kaufrechts. Zentral sind die
Erkenntnisse, dass der Gefahrbegriff streng verschuldensunabhangig
zu bestimmen ist und dass kein relevanter Zusammenhang zwischen der
Gefahrtragung und dem Inhalt der Lieferpflicht des Verkaufers
besteht. Diese Pramissenbildung ermoeglicht eine stringente
Auslegung der Einzelvorschriften, beispielsweise zur Wechselwirkung
zwischen Pflichtverletzung und Gefahrtragung. Ferner kann nunmehr
der Anwendungsbereich der praktisch besonders wichtigen
Gefahrtragung beim Versendungskauf trennscharf definiert werden.
Die rechtsvergleichende Arbeit widmet sich den Beweisregeln und
materiellrechtlichen Voraussetzungen der Arzthaftung im deutschen,
englischen und franzoesischen Recht. Das deutsche Recht bevorzugt
die Beweislastumkehr. Im franzoesischen Recht dominiert die
Rechtsfigur vom Verlust der Heilungschancen wahrend das englische
"case law" ausdrucklich nicht die "loss of chance" auf
Arzthaftungsfalle anwendet. Die Arbeit zeigt, dass es sich in
erster Linie um den Umgang der verschiedenen Rechtsordnungen mit
Kausalitatsfragen handelt, d. h. der genauen Bestimmung des
rechtlich relevanten Geschehensablaufes. Im Ergebnis spricht sich
die Arbeit fur die Heranziehung einer "fuhlbaren Risikoerhoehung"
nach Art der englischen material contribution aus.
Gegenstand dieser Untersuchung ist die "economic duress" im
englischen Zivilrecht. Bei der Rechtsfigur handelt es sich um eine
Einwendung, mit der eine Partei einen Vertragsschluss bzw. eine
Vertragsmodifikation nachtraglich zu Fall bringen kann. Der Autor
analysiert die einschlagige Rechtsprechung und geht dabei
insbesondere der Frage nach, welche Voraussetzungen fur eine
erfolgreiche Berufung auf "economic duress" erforderlich sind. Des
Weiteren erfolgt eine rechtsvergleichende Untersuchung des
Einwands, indem die Rezeption durch auserwahlte Rechtsordnungen des
"Commonwealth" beleuchtet wird. Gegenstand des Vergleichs sind die
Rechtsordnungen Australiens, Hongkongs, Indiens, Irlands, Kanadas,
Neuseelands, Schottlands, Singapurs und Sudafrikas.
Die Autorin beantwortet die in der Praxis relevantesten und
umstrittensten Fragestellungen bei der Anwendung des Haager
Zustellungsubereinkommens. Sie definiert die Voraussetzungen fur
die Anwendbarkeit des UEbereinkommens und leistet eine grundlegende
Analyse des ordre public-Vorbehaltes in Art. 13 Abs. 1 HZUE. Die
Ergebnisse wendet sie auf Praxisfalle an, vor allem im
Rechtsverkehr mit den USA. Methodisch zeichnet sich die
Untersuchung durch den verfassungs- und voelkerrechtlichen Blick
auf die Leistung internationaler Rechtshilfe sowie durch umfassende
Vergleiche mit anderen nationalen Rechtsordnungen,
Rechtshilfeubereinkommen im Zivil-, Straf- und Verwaltungsrecht und
Regelungen des Internationalen Zivilverfahrensrechts aus.
Die Autorin untersucht den Parteiwechsel im Schiedsverfahren, der
im deutschen Schiedsverfahrensrecht nicht geregelt ist. Anhand
gesetzlicher Vorschriften und allgemeiner Rechtsgrundsatze leitet
sie die Voraussetzungen, Rechtsfolgen und Regeln fur die
Durchfuhrung des Parteiwechsels her. Behandelt werden der
Parteiwechsel aufgrund des Todes einer Partei bzw. einer sonstigen
Gesamtrechtsnachfolge auf Parteiseite, der allgemeine gewillkurte
Parteiwechsel und der Parteiwechsel bei Verausserung oder Abtretung
der Streitsache.
Im englischen Common Law of Torts, dem richterlichen Deliktsrecht,
steht die Regel aus Rylands v. Fletcher fur das Konzept einer
verschuldensunabhangigen Gefahrdungshaftung. Jedoch bevorzugen die
Gerichte heute zunehmend verschuldensbasierte Haftungsmodelle - und
beschneiden den Anwendungsbereich von Rylands empfindlich.
Hiergegen wendet sich dieses Buch und erforscht das Potential von
Rylands v. Fletcher als Instrument richterlicher
Gefahrdungshaftung. Aus der methodischen Perspektive des englischen
Richters wird vor allem die Prajudizienlage untersucht. Hinzu tritt
innerhalb des Common-Law-Rechtskreises ein Vergleich zur Rechtslage
in Australien und den USA. Auf dieser Grundlage wird eine neu
ausgerichtete, ihr Potential ausschoepfende Regel aus Rylands v.
Fletcher formuliert.
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