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Dieser Open-Access-Band bietet eine UEbersicht disziplinarer
Zugange und aktueller empirischer Befunde zum Wohlbefinden und
gesundheitsrelevanten Verhalten von Jugendlichen und jungen
Erwachsenen. Internationale Perspektiven renommierter Experten
sowie Beitrage von Akteuren aus verschiedenen Praxisfeldern in
Luxemburg erganzen die Sammlung. Sie machen diesen Band zu einem
unverzichtbaren Werk nicht nur fur Wissenschaftler, sondern auch
fur Fachpersonen aus der Praxis mit einem Interesse am Thema
Wohlbefinden und Gesundheit junger Menschen.
Der Band beschaftigt sich aus einer wissenschaftlichen Perspektive
heraus mit Konzepten und methodologischen Strategien der
Jugendberichterstattung in verschiedenen Landern. Neben einer
Darstellung neuer Ansatze und Entwicklungen werden auch die offenen
Fragen und Probleme, die mit der Verwendung unterschiedlicher
Methoden und Daten in der Berichterstattung verbunden sind,
erlautert."
Wahrend sich die oeffentliche Debatte uber sexuellen Missbrauch
weitgehend auf die Frage nach moeglichen Entschadigungen fur die
Opfer konzentriert, bleiben fur die wissenschaftliche Diskussion
doch eine Reihe offener Fragen. Dies betrifft die Suche nach den
Ursachen und organisatorischen Risikofaktoren fur das Auftreten
solcher Missbrauchsfalle ebenso wie die Identifikation geeigneter
Massnahmen zur Vermeidung und Pravention. Der Sammelband
thematisiert nicht nur den Missbrauch von Kindern und Jugendlichen,
sondern in einem weiteren Fokus auch die Frage von Macht und
Machtmissbrauch in unterschiedlichen institutionalen Kontexten (wie
etwa in Pflegebeziehungen, in Altenheimen, in Gefangnissen etc.).
Die Studie befasst sich mit der Frage, ob und unter welchen
Bedingungen es mit Hilfe von Kampagnen gelingt, durch lokale
Netzwerkbildung bei Erwachsenen eine soziale Verantwortung fur
Gefahrdungen von Jugendlichen durch Alkoholkonsum zu entwickeln und
zu starken. Die Evaluation der Kampagne und ihrer Wirkungen setzt
bereits bei der Frage nach den organisationalen Managementprozessen
der Kampagne an, befasst sich mit der Identifizierung und Analyse
der lokalen Netzwerke und schliesst mit einer Untersuchung der
Perspektiven und Reaktionen der Jugendlichen auf die Kampagne.
"
I. 11 1. Fragestellung und Gegenstand der Arbeit. . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Die politische Relevanz des
Themas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . 2. 12 Die Relevanz fUr die soziologische Theorie . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. 13 Die empirischen
Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 4. U
ntersuchungsgegenstand und theoretisches II. Instrumentarium . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 1. Forschungsfeld
und Untersuchungsgegenstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
2. Erklarungsansatze der U rsachen und Entstehungsbedingungen
nicht-institutionalisierter politischer Konflikte . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . 19 2. 1 Die makro-soziologischen
Ansatze der Konfliktforschung . . . . . . . 20 2. 1. 1 Marxistische
Ansatze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
2. 1. 2 Struktur-funktionalistische Ansatze . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2. 1.
3 Ein-Faktor-Ansatze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . 22 2. 2 Sozialpsychologische Ansatze . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . 23 2. 2. 1 Deprivationstheorien . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Protest als Krisenreaktion
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2. 2. 2 2. 2. 3
Wertwandelstheorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . 27 2. 3 Individualistische Ansatze . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . 28 2. 3. 1 Olson . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . 29 2. 3. 2 Oberschall und Gamson . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . 30 31 2. 3. 3 Wert -Erwartungs-Theorien . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . 2. 3. 4 Theorie der
Ressourcenmobilisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . 33 Hirschmans Zyklus-Theorie des
politischen Engagements . . . . . . 34 2. 3. 5 2. 4
Zwischenresiimee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . 35 Ansatze zur Analyse der Konfliktinteraktion
und 3. Konfliktdynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . 36 5 3. 1 Die Ansatze der klassischen
Massenpsychologie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 3. 1.
1 Le Bons Psychologie der Masse. . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 3. 1.
2 Freuds Identifikationsthese. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . .
Soziale Unruhen, Protestbewegungen und Gewalt sind in westlichen
Demokratien auch die Stunde von Untersuchungskommissionen, deren
Aufgabe es ist, die Ursachen dieser "Phanomene" zu ergrunden und
moglichst - in politikberatender Funktion - Losungs- bzw.
praktikable Handlungsvorschlage zu entwickeln. In diesem Band
werden die Funktion, Arbeitsweise, Ergebnisse und Wirkungen solcher
Untersuchungskommissionen in den USA, Grossbritannien und der
Bundesrepublik Deutschland ausfuhrlich dargestellt und -
eingebettet in theoretische Erklarungszusammenhange - analysiert."
Dieses Buch uber die Sinnwelt Freizeit ist im Rahmen einer
allgemeinen Theorie der gesellschaftlichen Differenzierung
anzusiedeln, wie sie vor allem im Kontext des
Strukturfunktionalismus und der Systemtheorie entwickelt wurde. Der
gesellschaftliche Wandel wird darin auf der Systemebene als
zunehmende Ausdifferenzierung von spezialisierten Subsystemen
beschrie- ben (funktionale Differenzierung), auf der sozialen Ebene
als ProzeB der zunehmenden Heterogenisierung und Pluralisierung von
Lebenslagen und Lebensstilen (soziale Differenzierung). Durch die
Entstandardisierung und zunehmende Individualisierung der
Lebenslagen, so die These, werden die Menschen zugleich aus
kollektiven klassen- oder schichtspezifischen Tradi- tionen und
Kulturen freigesetzt (Beck 1986; Zapf 1987). Eine Sphare sozial-
struktureller Unbestimmtheit (Berger 1987) dehnt sieh aus und
ermoglicht die Entwicklung von frei wahlbaren und somit starker
individualisierten Lebensstilen. Ein wesentlicher Trager dieses
Prozesses sind die Kommunika- tionsmedien (Eckert & Winter
1987), die immer weitere Bereiche der menschlichen Existenz
durchdringen. Sie sind auf der einen Seite fUr die Diffusion von
kulturellen Orientierungen und Lebensstilen verantwortlie- was zur
Einebnung lokaler und regionaler kultureller Formen und damit zu
einer Allerweltskultur fuhrt. Sie dienen andererseits jedoch auch
als Medium fur die Entwicklung von neuen kulturellen Formen und
Praktiken entlang individueller Interessen und bilden den Markt,
auf dem sich diese zu Spezial- kulturen zusammenschlieBen konnen.
Damit tragen sie zu einer forderten Differenzierung und
Pluralisierung der Lebenstile und KuIturformen bei. Eine
historisch-typologische Darstellung dieser Entwicklung von Spezial-
kulturen vor dem Hintergrund der Evolution der
Kommunikationsmedien, Winter, R. & Eckert, R.:
"Wahlnachbarschaften - von der Verwandlung der Welt durch die
Medien", erscheint demnachst.
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