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Die Idee des Jugendmedienschutzes besitzt in Deutschland eine ca. 100-jahrige Tradition. Sie soll verhindern, dass Heranwachsende durch ungeeignete Mediennutzung in ihrer psychischen, sozialen und ethischen Entwicklung beeintrachtigt werden. Wie genau der Jugendmedienschutz in Deutschland geregelt ist, was seine rechtlichen und institutionellen Grundlagen sind und nach welchen Kriterien Gefahrdungspotenziale von Medien bestimmt werden, daruber gibt dieser Band ausfuhrlich Auskunft. Mit einer umfassenden Darstellung der aktuellen Situation wendet er sich an ein breites Fach- und Laienpublikum, das sich systematisch uber den Jugendmedienschutz in Deutschland informieren will.
Das Heranwachsen im 21. Jahrhundert ist ausgehend von gesellschaftlichen Veranderungen, die meist unter dem Schlagwort der Individualisierung subsummiert werden, durch vielfaltige Lebensformen gekennzeichnet. Pluralisierungseffekte sowie die stetige Weiterentwicklung und rasante Verbreitung von digitalen Medien bedingen und verstarken sich. Die Lebensphasen Kindheit und Jugend werden in Hinblick auf Begrenzungen und Entgrenzungen diskutiert. Unter inhaltlichen Gesichtspunkten wie der Verschmelzung medialer und non-medialer Welten, einer Ausweitung und dem gleichzeitigen Verschwimmen von Lebensphasen, ungleichen Ressourcenverteilungen und Mobilitat in einer globalisierten Welt werden jugendbezogene und medienpadagogische Fragestellungen miteinander verknupft. So erfolgt u.a. eine kritische Auseinandersetzung mit erziehungswissenschaftlichen Diskursen, widerstandigen Alltagspraktiken von Jugendlichen, diversitatsbewusster Jugendforschung und-arbeit sowie medienerzieherischen Konzepten.
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