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The "Bio-bibliographical Handbook of Eighteenth Century German
Linguistic Scholarship" presents articles on approximately 1600
authors who published works of linguistic interest in
German-speaking countries between 1700 and 1800. It will make
available for the first time material concerning numerous
well-known, but also unknown linguists, which can contribute to an
adequate understanding of a fascinating period of linguistic
research. - 8 volumes altogether, already published are volumes
1-6.
Die 8 Baauml;nde dieses sprachwissenschaftlich-historiographischen
Handbuchs liegen jetzt komplett vor. Erarbeitet wurde dieses Werk
von einer Gruppe Regensburger Sprachwissenschaftler, die von
namhaften externen Mitarbeitern unterstuuuml;tzt wurden. Es enthalt
ca. 1600 Artikel uber Autoren, die zwischen 1700 und 1800
sprachwissenschaftlich Einschlagiges im deutschsprachigen Raum
publiziert haben. Die Artikel bestehen aus Biographie,
Werkbeschreibung und Bibliographie. Schwerpunkt der Artikel sind
jeweils die Werkbeschreibungen. Geboten werden die inhaltliche
Beschreibung und Analyse aller sprachwissenschaftlich relevanter
und heute noch beschaffbarer Arbeiten eines Autors nach dem
Autopsieprinzip. Detaillierte Bibliographien dokumentieren die
Binnenstruktur, Auflagengeschichte und die heutige Zuganglichkeit
der Werke sowie die Sekundarliteratur und die biographischen
Quellen. Der Einleitungsteil des ersten Bandes bietet ein
umfangreiches aufgeschluuuml;sseltes Abkurzungsverzeichnis der
haauml;ufig benutzten Sekundarliteratur. Im Anhangteil eines jeden
Bandes erscheinen kurze Angaben zu ausgesonderten Autoren, deren
Publikationen als linguistisch nicht relevant bewertet wurden. Band
8 schliesst mit einem Index linguarum, in dem die Textstellen von
ca. 100 Sprach- und Dialektbezeichnungen nachgewiesen werden. Die
Fuuuml;lle der in diesem Handbuch gebotenen Daten und Analysen
machen es zu einer einzigartigen Wissensquelle und
Forschungsgrundlage fur Benutzer aus so unterschiedlichen
Fachrichtungen wie Allgemeine Sprachwissenschaft, Einzelphilologien
und deren Didaktik, Historiographie der Bildungsinstitutionen und
der Ideen- und Sozialgeschichte.
The "Bio-bibliographical Handbook of Eighteenth Century German
Linguistic Scholarship" presents articles on approximately 1600
authors who published works of linguistic interest in
German-speaking countries between 1700 and 1800. It will make
available for the first time material concerning numerous
well-known, but also unknown linguists, which can contribute to an
adequate understanding of a fascinating period of linguistic
research. - Already published are Vols 1-6.
Einmal mehr ist die Diskussion innerhalb der Sprachwissen- schaft
von einer "Krisenwahrnehmung" bestimmt; die "Krise der
Sprachwissenschaft" ist aber ein Topos, der die Phasen ihrer
institutionellen Verselbstandigung seit dem 19. Jahrhundert
periodisch markiert. Diese "Krise der Sprachwissenschaft" hat zwei
komplementare Aspekte: einerseits die Modernisierung des
Wissenschaftsbetriebes, des sen Professionalisierung durch die
zunehmende arbeitsteilige Zerlegung der sprachwissenschaftli- chen
Forschungen gebunden an ihre Institutionalisierung, an- dererseits
die wachsenden diskursiven Abgrenzungen zwischen den
unterschiedlichen Richtungen, die die Verstandigung liber das, was
denn nun die Sprachwissenschaft sei, auch innerhalb der Zunft
nahezu unmoglich machen. Eine Rekonstruktion dieser endemischen
"Krise der Sprachwissenschaft" ware mehr als nlitz- lich: Was heute
als Konfrontation von sogenannteI' "harter" und "weicher"
Sprachwissenschaft erscheint, steht der Konfronta- tion VOl' 100
Jahren urn junggrammatischen "Positivismus" bzw. "Formalismus"
gegenliber einer mehr ganzheitlichen bzw. kul- turhistorischen
Orientierung in nichts nach; sie reproduziert sich zykliseh unteI'
gleichen Schlagworten in den Diskussionen nach dem Ersten Weltkrieg
(Stichwort "idealistische Neuphilo- logie"), in den 30er und 40er
Jahren (Stichwort "Sprachso- ziologie" bzw.
"Sprachinhaltsforschung" gegenliber dem deskrip- tiven
Strukturalismus) und schlieBlich in den Debatten urn So-
ziolinguistik und "materialistische Sprachwissenschaft" gegen-
liber dem harten Kern der Grammatiktheorie seit dem Ende der 60er
Jahre. Eine solche Rekonstruktion des sprachwissenschaftlichen Dis-
kurses kann dazu flihren, daB die Identitat von Sprachwissen-
schaft als historisches VerhAltnis verstandlich wird - ge- gen die
dominierenden Versuche der eigenen Option zu einem
wissenschaftlichen Monopol zu verhelfen, indem man ihr eine
respektable Ahnengalerie fabriziert (s. Brekle 1985 flir die
methodologischen und methodischen Probleme der Sprachwissen-
schaftsgeschichtsschreibung).
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