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This book takes a new approach to post-socialist constitutional change in Europe and Eurasia. It views these constitutions as the products of the collapse of Europe's last empire, the Soviet Union. This book therefore seeks to understand these constitutions as more than just post-authoritarian texts, but also as post-colonial ones. This post-colonial paradigm provides a new set of tools for understanding constitutional dynamics in key countries within the European Union as well as the former Soviet republics to the East. In particular, it helps explain democratic backsliding in Central Europe (such as Hungary and Poland), authoritarian resilience in many of the former Soviet republics (including Russia, Belarus, and Kazakhstan) as well as ongoing struggles about national identity in places like Ukraine and Moldova. Partlett and Kupper's application of the post-colonial paradigm to the former Soviet world contributes to our understanding of post-colonial constitutionalism. This insightful book therefore appeals to the comparative constitutional academic community as well as the broader academic community interested in post-colonialism. It will also be of interest to a general audience interested in better understanding the former socialist bloc countries.
Die Beitrage in diesem Band bilden den juristischen Teil des interdisziplinaren rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsprojekts "Offenheit und institutioneller Wandel: Das Beispiel der Rule of Law". Das Buch untersucht die Wechselwirkung von aussenwirtschaftlicher OEffnung und Liberalisierung im Vertragsrecht anhand des Umbruchs in Osteuropa. Die Beitrage dieses Bandes sind Landerstudien einerseits zu der OEffnung des aussenwirtschaftlichen Vertragsrechts als dem Weltmarkt besonders ausgesetzter Regelungsmaterie. Andererseits untersuchen sie als Gegenprobe den Wandel im Arbeitsvertragsrecht, denn der Arbeitsvertrag ist auch in marktwirtschaftlichen Systemen ein besonders stark regulierter Vertragstyp.
Das Verhaltnis zwischen Verfassungsgericht und obersten Gerichten ist nirgendwo einfach. Die Akzeptanz der Konstitutionalisierung des einfachen Rechts und der verfassungsgerichtlichen Kontrolle hieruber v.a. im Rahmen der Verfassungsbeschwerde fallt v.a. den selbstbewussten Hoechstgerichten der ehemals sozialistischen Staaten schwer. Dieser Band zeigt vergleichend die verschiedenen Loesungen auf, die die mitteleuropaischen Staaten Deutschland, OEsterreich, Polen, Tschechien und Ungarn gewahlt haben, um die Konflikte zwischen den Spitzen der Justiz zu loesen oder zumindest zu entscharfen.
Das ungarische Grundgesetz loest seit seinem Erlass 2011 heftige Kontroversen im In- und Ausland aus. Dieser Band liefert mit seinen Beitragen zum Medienecho, zur christlichen Identitat, zum Wahlsystem, zum Parlament, zum Verfassungsgericht und zur Justiz wissenschaftlich ausgewogene Informationen und tragt zur Versachlichung der Debatten bei.
Die Rechtstransformation im ehemals sozialistischen Osteuropa ist auch heute noch nicht vollstandig abgeschlossen. Anhand des Eigentums untersuchen Rechtswissenschaftler aus West- und Osteuropa den Stand der Transformation und analysieren hierbei die Bezuge des Eigentums im Verfassungsrecht, im Zivilrecht, in der Rechtstheorie und in der Beachtung der EMRK. Des Weiteren werden die Einflusse, die Erfolge und Misserfolge des Rechtstransfers und der internationalen rechtlichen Zusammenarbeit aufgearbeitet.
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