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In der Technik werden zur Abstrahlung von Hochfrequenzwellen, vor
allem im Dezimeterbereich, haufig Schlitzantennen benutzt. Dabei
ist in eine Metallflache (z.B. in einen Flugzeugrumpf) ein meist
wenige mm breiter und eine halbe Wellenlange langer Schlitz
geschnitten. Er wird von einer Seite her auf irgendeine Weise
erregt und wirkt dann - von dem bestrahlten Raum aus betrachtet -
wie ein magnetischer Dipol. Ist der Schlitz in ein unendlich
grosses Blech geschnitten, so gelten fur die im Halbraum erzeugten
Felder dieselben bekannten Losungsforrnen, wie sie sich fur den
aquivalenten elektrischen /2-Dipol fur den gan zen Raum ergeben
haben. Nur vertauschen hier elektrisches und magneti sches Feld
ihre Rollen. Das heisst, dass im Fernfeld nur noch eine -Kom
ponente des elektrischen und nur noch eine e-Komponente des
magnetischen Feldes (in Kugelkoordinaten) vorhanden sind. Dies gilt
nur bei der ub lichen Annahme unendlicher Leitfahigkeit fur die
Metallwand und - analog zum elektrischen Dipol - verschwindender
Breite und Dicke des Schlitzes. Die Strahlungscharakteristik einer
solchen idealisierten Schlitzantenne ist dieselbe fur den Halbraum,
wie die des elektrischen Dipols fur den ganzen Raum: namlich ein
Halbkreis fur die -Abhangigkeit und eine 1 Dampfung mit r- Fur die
e-Abhangigkeit ergibt sich der bekannte Aus 1 1 druck cos(
cose)sin- e. ) Auf der Metallwand steht dabei der elektri sche
Feldvektor uberall senkrecht."
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